你了解哥廷根吗？之十《后继有人》

Auf den Spuren der Nobelpreisträger

Wenn es um die glorreiche akademische Tradition der Georg-August-Universität geht, kennt Göttingen keine falsche Bescheidenheit: Spätestens zu Beginn des 20. Jahrhundert wähnte man sich hier am "mathematischen Nabel der Welt." Ein Verweis auf die zahlreiche Göttinger Nobelpreisträger und ihre epochalen Entdeckungen genügt als Beleg: Göttingen war einst das "Mekka der Naturwissenschaften".

Minutenlange Zeitreise

Mit 14 Fachbereichen, 170 Abteilungen und 24.000 Studierenden ist die Georg-August-Universität längst keine Elitehochschule mehr, sondern eine moderne Massenuniversität mit breitem Fächerangebot. Nur wenige Minuten dauert die Zeitreise durch die mehr als 250-jährige Geschichte der Universität: So lange läuft man von der alten Universitätsbibliothek von 1734 und dem altehrwürdigen ehemaligen Auditorium Maximum bis zum neuen Campus außerhalb der Altstadt. Hier, wo sich heute der Großteil des Studienalltags abspielt, ist in den 60er und 70er Jahren ein neuer Stadtteil aus praktischen aber schmucklosen Betonblöcken gewachsen.

Ab in die Tropen

Noch immer bietet Göttingen hervorragende Forschungsbedingungen für den akademischen Nachwuchs: Neben den traditionsreichen Fakultäten wie Physik, Chemie, Recht und Medizin verteidigen vier Max-Planck-Institute und zahlreiche Sonderforschungsbereiche den Ruf Göttingens als Wissenschaftszentrum von Weltrang: Darunter das neu gegründete Zentrum für Molekulare Biowissenschaften und das Tropenzentrum.

Internationale Kontakte

Nicht zuletzt dank ihrer großen Geschichte verfügt die Georg-August-Universität über exzellente Beziehungen zu Hochschulen in der ganzen Welt. Und die Fachhochschule
Hildesheim/Holzminden/Göttingen bietet am Standort Göttingen seit September 2001 einen internationalen Masterstudiengang "Optical Engineering/Photonics" an.
Inzwischen kommt jeder zehnte Studierende in Göttingen aus dem Ausland.

[ Last edited by 飞跃重洋 on 2005-12-26 at 16:08 ]