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德国还是农业国?
Die Landwirtschaft nimmt 53,5 Prozent des deutschen Bodens ein – das entspricht einer Fläche von 191 124 Quadratkilometern. Gemessen an seiner Bodennutzung kann man Deutschland also immer noch als Agrarstaat bezeichnen. Das geht aus den neuesten Zahlen zur Flächennutzung in Deutschland hervor, die zum 31.12.2004 erhoben wurden.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen auch die Entwicklung der Flächennutzung. Demnach wiesen die deutschen Gemeinden im Jahr 2004 rund 554 Quadratkilometer mehr Baufläche aus als 2000. Neben den Bauflächen mit einem Plus von 2,0 Prozent haben die Grünflächen am stärksten zugenommen, deren Anteil sich um 2,1 Prozent auf 156 Quadratkilometer erhöhte. Auch die Wasserflächen nahmen zu – insgesamt stieg ihr Anteil um 105 Quadratkilometer. Dies ist keineswegs auf Überschwemmungen zurückzuführen, sondern ergibt sich aus der Anlage künstlicher Seen und Teiche als Badeorte oder als Ausgleich für Baumaßnahmen an anderen Orten.
Während die landwirtschaftlich genutzte Fläche um 1366 Quadratkilometer (minus 0,7 Prozent) schrumpfte, gewann die Forstwirtschaft eine Fläche von 381 Quadratkilometer (plus 0,4 Prozent) dazu. Agrar- und Forstflächen machen zusammen stolze 83 Prozent der Gesamtfläche der Bundesrepublik von 357 058 Quadratkilometern aus. |
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