[国际新闻] 世界十大河面临干涸 长江列其中

总部在瑞士的世界自然基金会20日发布题为《世界面临最严重危险的10条河流》的报告说,受气候变化、污染等因素的影响,世界上的一些主要河流正面临日益严重的干涸危险。" M% q6 r7 U$ I- \; Y1 K
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据新华社日内瓦3月20日电,这份在3月22日「世界水日」到来之际发布的报告,列举了面临最严重干涸威胁的10条大河,包括亚洲的湄公河、萨尔温江、长江、恒河和印度河,欧洲的多瑙河,南美洲的拉普拉塔河,北美洲的格兰德河,非洲的尼罗河和维多利亚湖,澳大利亚的墨累河及其支流达令河。
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报告说,河流是人类淡水的主要来源,但由于规划不当和保护不够,上述河流也许不会像一般人所认为的那样「生生不息地流下去」,这些河流水量的减少使人类面临严重的淡水供应危机。
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5 V3 I; N. g$ D& {6 U  E报告说,多瑙河是欧洲最长的河流之一,然而,河上的水坝已使该流域80%的湿地和漫滩遭到破坏。由于农业灌溉抽水过度,印度河已面临水量不足问题,而气候变暖正在加剧这一问题。
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9 o  c; v* R3 ~, \& e0 D1 ?8 p世界自然基金会全球淡水项目负责人杰米﹒皮托克说,如今气候变化问题已引起各国的关注,各国政府和相关部门也应改变观念,对淡水危机予以足够重视,以免在不远的将来付出代价。3 n0 g9 O7 M4 M, F

" p% g( |) i$ E8 X0 c! i0 B& [: L皮托克还说,各国政府应把河流和湿地的保护看作是国家安全、国民健康和经济成就的一部分,应重点研究如何避免农业和工业用水的浪费。报告还呼吁各国加强在河流保护方面的国际合作,尽快批准并实施诸如《联合国水道公约》一类的国际共有资源管理条约。  
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20.03.07, Süsswasser" C3 r3 |% Z7 h- B
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Die Top 10 der gefährdeten Flüsse- M  e3 q! g! F# f) A) ^
WWF stellt weltweites Ranking der am stärksten bedrohten Flüsse vor
# t# G: _4 _4 Y" x( ?Zum Weltwassertag am 22. März:
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. e" A( D' S' V. v5 x0 xFrankfurt - Fünf der weltweit am stärksten bedrohten Flüsse befinden sich in Asien: Jangtse, Mekong, Saluen, Ganges und Indus führen die entsprechende Topten-Liste an, die der WWF im Vorfeld des Weltwassertags am 22. März präsentiert. Auch für die anderen Kontinente benennen die Süßwasserexperten des WWF die am stärksten durch menschliche beziehungsweise Umwelteinwirkungen bedrohten Flüsse. Neben den fünf genannten gehören dazu: die Donau, der La Plata, der Rio Grande, der Nil sowie der australische Murray/Darling. Die Liste soll exemplarisch verdeutlichen, dass die Flüsse weltweit durch die folgenden sechs nach Ansicht des WWF wichtigsten Bedrohungsfaktoren gefährdet sind:* {( A5 n/ {! {
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Infrastrukturmaßnahmen wie zum Beispiel Staudämme sowie der Ausbau für die Schifffahrt und den Hochwasserschutz
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massive Wasserentnahme (vor allem für die Landwirtschaft und als Trinkwasser)
8 z% ^# Z/ \1 saggressiv auftretende exotische Arten
8 F% T* V4 T) k, O$ r5 DÜberfischung ' c; \* R2 y) Y& K0 z
Klimawandel   
- G! e9 `- u; v0 _. K1 l* N# u* E$ \人在德国 社区„Flüsse sind die Hauptwasserlieferanten der Erde. Die zehn genannten sollen stellvertretend auf die globale Wasserkrise aufmerksam machen, die sich schon seit Jahren abzeichnet. Mit unserer Topten-Liste wollen wir erreichen, dass die Alarmzeichen frühzeitig erkannt werden und nicht wie beim Klimawandel auf die lange Bank geschoben werden“, erläutert WWF-Süßwasserexperte Martin Geiger.   3 f% J. n8 J1 k2 K2 j5 I' B8 @

2 a9 q% O' X/ J" _( z7 G9 P7 ors238848.rs.hosteurope.deAls europäisches „Mahnmal schlechter Flusspolitik“ benennt der WWF die Donau – mit 2.500 Kilometern Länge der zweitlängste Fluss Europas. 80 Prozent ihrer Feuchtgebiete und Auen seien bereits seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts durch den Bau von Deichen zerstört worden. 78 Prozent des Flusslaufs selbst seien aufgrund menschlicher Eingriffe umfassend und irreparabel geschädigt. „Nur 15 Prozent der Fließstrecke der Donau und ihrer Zuflüsse werden voraussichtlich die ökologischen Kriterien der EU-Wasserrahmenrichtlinie erfüllen, die alle europäischen Flüsse bis 2015 erreichen sollten“, warnt Martin Geiger. Der WWF macht darauf aufmerksam, dass die weitere Kanalisierung der Donau nicht nur die Natur schädige, sondern auch die Fisch- und Trinkwasserversorgung für Millionen Menschen in der Region gefährde. Der Verlust weiterer Auenflächen verschärfe zudem die Gefahr extremer Hochwasser. Martin Geiger: „Der Mensch denkt, dass er die Natur nach Lust und Laune umgestalten und nutzen könnte. An den zehn am meisten gefährdeten Flüssen der Welt zeigt sich, wie viel dabei zu unserem eigenen Schaden unwiederbringlich zerstört wird.“   
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Der WWF setzt sich weltweit dafür ein, dass Flüsse wie zum Beispiel die Donau oder der noch weitgehend intakte Mekong lange erhalten bleiben. Letzterer deckt dank seines weltweit einzigartigen Fischreichtums den Eiweißbedarf von rund 70 Millionen Menschen. Doch am Mekong wie auch in anderen Entwicklungsländern bedroht das rasante Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum den Wasserhaushalt und damit das gesamte Ökosystem. Die Flussauen werden für neue Baugebiete zugeschüttet oder durch schlecht angelegte Straßen und Hochwasserdeiche von der natürlichen Überflutung ausgeschlossen. In der Folge gibt es immer weniger Laichplätze und dadurch immer weniger Fische. Außerdem werden Abwässer meist ungeklärt eingeleitet und die ohnehin schrumpfenden Fischbestände mithilfe illegaler Fangmethoden ausgeplündert. Staudämme führen dazu, dass der natürliche Sedimenttransport und die „Wanderwege“ vieler Fische unterbrochen werden.

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Der Yangtze River, der längste Fluß Chinas.

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