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发表于 2007-6-25 20:46
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Dresden hat Frist bis Oktober für neuen Brückenplan
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Dresden (Reuters) - Dresden muss bis Oktober Alternativen zur geplante Brücke über die Elbe vorlegen, sonst wird das Dresdner Elbtal den Status als Weltkulturerbe verlieren.. s( P: {7 m6 z5 s) U% e
9 E6 W' ] c2 }. d; |Der stellvertretende Generalsekretär der deutschen Unesco-Kommission, Dieter Offenhäußer, sagte am Montag in Bonn: "Sollten die alten Brückenpläne umgesetzt werden, wird das Dresdner Elbtal den Welterbestatus verlieren." Zuvor hatte das Welterbe-Komitee der Unesco bei einer Tagung in Neuseeland entschieden, den prestigeträchtigen Status vorerst nicht zu entziehen. Sachsens Regierungschef Georg Milbradt (CDU) sprach von Erpressung und einem Ultimatum.
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Offenhäußer sagte, die Entscheidung zeige, dass das UN-Gremium offen für einen Kompromiss sei. Nun sei es Sache von Dresden und Deutschland als Unterzeichnerstaat, Alternativen zur geplanten Brücke vorzulegen. Milbradt erklärte, die Nachricht aus Neuseeland komme einer Erpressung nahe. Er forderte das Komitee auf, das "Ultimatum aufzuheben und die Sache zu vertagen". Die Entscheidung über die Aberkennung sollte erst fallen, wenn die ursprünglich geplante Brücke errichtet sei.
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Das Dresdner Elbtal, dem 2004 der Welterbetitel verliehen worden war, bleibt nach der Entscheidung Welterbe-Komitees weiterhin auf der Liste der "gefährdeten Welterbestätten". Die Unesco hat Sorge, dass die Brücke in ihrer bisherigen Form eine einmalige Landschaft verschandelt. Die drohende Streichung des Titels wäre ein bislang einmaliger Vorgang. Vertreter der Stadt Dresden waren zur Tagung des Unesco-Gremiums nach Neuseeland mit einem Alternativentwurf gereist. Darüber wurde nach Angaben der deutschen Unesco-Kommission aber nicht abschließend beraten, da es sich nicht um einen offiziellen Entwurf der deutschen Seite gehandelt habe. |
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