HINTERGRUND: „Ehrenmorde”
«Wie eine Deutsche gelebt»
Berlin (ddp-bln). Der Mord an Hatun Sürücü hat vor sieben Monaten die deutsche Öffentlichkeit aufgeschreckt. Am 7. Februar hatten laut Polizei ihre Brüder die 23-jährige, von ihrer Familie getrennt lebende Türkin mit einem Telefonanruf aus ihrer Wohnung in Berlin-Tempelhof gelockt. Mit drei Kopfschüssen wurde Sürücü an einer Bushaltestelle wie bei einer Exekution hingerichtet - weil die geschiedene Mutter eines fünfjährigen Sohnes mit ihrer «deutschen Lebensweise» die Familienehre angeblich beschmutzt hatte. Ab Mittwoch müssen sich drei ihrer fünf Brüder im Alter zwischen 19 und 26 Jahren vor dem Landgericht Berlin wegen des Vorwurfs des gemeinschaftlichen Mordes verantworten.
Für bundesweite Empörung und Abscheu hatte nicht nur der Mord allein gesorgt, sondern die anschließende Häme und der Applaus muslimischer Jugendlicher an der Thomas-Morus-Hauptschule im Berliner Stadtteil Neukölln. «Geschieht ihr doch recht», war der Tenor der zum Teil von Achtklässlern kommenden Äußerungen, die Schulleiter Volker Steffens an die Medien gegeben und damit die Öffentlichkeit alarmiert hatte.
Bei der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes sind allein von 1996 bis zum Juli dieses Jahres 53 Todesopfer und 68 Verletzte durch so genannte Ehrverbrechen in Deutschland aus der Presse dokumentiert. «Aber das sind nur die angezeigten Delikte. Die Dunkelziffer ist viel höher», sagt die Referentin der Organisation, Sibylle Schreiber, im ddp-Gespräch. Viele Morde an muslimischen Frauen und Mädchen würden gar nicht registriert, weil die Familien die Taten beispielsweise als Suizid tarnten.
Oder die Opfer würden vorher außer Landes gebracht. «Die werden hier von ihren Familien bei den Behörden abgemeldet, weil sie angeblich in die Familienheimat ziehen, und dann sind sie plötzlich verschwunden», sagt Schreier. Durch Andeutungen aus dem familiären Umfeld dieser Frauen wisse man bei Terre des Femmes aber, dass viele von ihnen «im Ausland umgebracht werden».
Dass besonders türkische Migrantinnen unter körperlicher Misshandlung oder sexueller Gewalt in ihrer Familie leiden, ergab auch eine von Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) im vergangenen Herbst vorgestellte Studie: Während im Durchschnitt 40 Prozent der Frauen über solche Gewalterfahrungen berichteten, waren es bei den Frauen türkischer Herkunft 49 Prozent.
Für die türkische Rechtsanwältin Seyran Ates steht fest, dass vor allem nicht zuletzt eine «verlogene Sexualmoral» in muslimischen Familien für die Zustände verantwortlich ist: «Die Männer sind Stammkunden im Bordell, leben ihre selbstbestimmte Sexualität in vollen Zügen aus, aber wenn sich die Frauen auch nur annähernd die gleichen Freiheiten nehmen wollen, drehen sie durch. Daran hat sich auch nach 40 Jahren türkischen Lebens in Deutschland wenig geändert.»
Hatun Sürücü galt ihrer Familie als Schreckbild einer Selbstständigen, weil sie mit 17 Jahren schwanger aus ihrer Zwangsheirat in der Türkei nach Berlin geflüchtet war, sich modisch kleidete und schminkte, einen deutschen Freund hatte und eine Lehre als Elektrotechnikerin begann. Für viele türkische Clans in Deutschland ist das selbst im Jahr 2005 unvorstellbar.
Dass sich so lange nichts an diesen Verhältnissen geändert hat, führt Ates auch auf falsche Rücksichtnahme von deutscher Seite zurück. «Ich habe schon vor 20 Jahren gefordert, dass alle in Deutschland lebenden Ausländer zum Beispiel ausreichend Deutsch können müssen. Aber: So eine vernünftige Forderung wurde bis vor einiger Zeit noch als rassistisch diffamiert», sagt Anwältin Ates.
Hoffnung macht ihr, dass «mittlerweile auch sehr viele junge Männer sich bei mir für meinen Einsatz bedanken. Denn ihnen stinkt es mittlerweile genauso wie den Frauen, ein fremdbestimmtes Leben führen zu müssen.» Das Mädchenprojekt Madonna in Berlin-Neukölln verteilt inzwischen Postkarten, auf denen ein türkischer Junge seine Schwester in den Arm nimmt: Auf der Karte steht: «Ehre ist, für die Freiheit meiner Schwester zu kämpfen.»
据妇女权益组织Terre des Femmes报告,全世界每年有5000名妇女在所谓“荣誉”的名下被杀害。家庭暴力更是比比皆是。柏林每年登记在案的家庭暴力事件达13000起。人们认为,这只是冰山露出水面的一小部分。柏林的左派党土耳其裔议员萨杨说:“一些民族群体在柏林生活在社会之外。”
[ Last edited by Orchestra on 2005-9-26 at 14:22 ]作者: Orchestra 时间: 2005-9-26 14:27 标题: 更年期症状在欧洲是病,在亚洲则不是
Wechseljahre - Was nun?
Weg von den Risiken der Hormonersatztherapie hin zur sanften Kraft asiatischer Heilkunde
Die Zeit der Wechseljahre (Menopause) erleben viele Frauen als Belastung - wie ein hormoneller Slalomlauf. Statistisch klagen etwa ein Drittel aller Frauen über starke Beschwerden und ein weiteres Drittel über gelegentliches Missempfinden. Nur ein Drittel fühlt sich während dieser Zeit nicht oder kaum beeinträchtigt. Nachdem die - heute sehr umstrittene - Hormonersatztherapie jahrelang als der Therapiestandard galt, befinden sich jetzt die sanften Naturheilverfahren und hier besonders die Traditionelle Chinesische Medizin auf dem Vormarsch. Dies trifft auch den Verbrauchertrend, denn die aktuelle, repräsentative Umfrage des Institutes für Demoskopie in Allensbach zeigt, dass sich 61 Prozent aller Deutschen eine Therapiekombination aus Schulmedizin und Naturheilverfahren und hier insbesondere TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) wünschen. Gerade in Form von Akupunktur und chinesischen Heilkräutern kann TCM während der Wechseljahre helfen. Die Internistin Dr. med. Gabriele Böwing, die in Düsseldorf eine der größten deutschen Schwerpunktpraxen für TCM und Akupunktur führt, behandelt bereits seit Jahren Patientinnen, die mit klimakterischen Beschwerden zu ihr kommen und erzielt hierbei große Erfolge.
Frauen, die in den letzten Jahren einen Facharzt zur Linderung
ihrer Beschwerden aufsuchten, wurden oft auf die so genannte
Hormonersatztherapie vorbereitet, eine jahrelang durchzuführende
Behandlung mit einer Mischung weiblicher Sexualhormone, einem
Gestagen-Östrogen-Präparat. Dahinter stand die unter Medizinern
verbreitete Vorstellung, dass die Wechseljahre eine Krankheit und
nicht natürlich seien und die Hormonersatzbehandlung einer
Zurückversetzung der Frau in ihren Naturzustand entspreche. Man ging
davon aus, dass das künstliche Zuführen der weiblichen Hormone neben
der Beseitigung der unterschiedlichen Befindlichkeitsstörungen auch
einen positiven Effekt in Bezug auf die Verhinderung des Entstehens
schwerwiegender Erkrankungen des Alters wie Herzinfarkte,
Schlaganfälle und Krebs hätte.
Doch dann wurde 2002 in den USA ein Teil der bis dahin größten
Studie zur Hormontherapie an 16.000 Frauen abgebrochen, weil dort das
Gegenteil dessen passiert war, was die Experten vorausgesagt hatten.
Denn der Nutzen der 5-jährigen Therapie mit einem
Gestagen-Östrogen-Mischpräparat war bei etwa der Hälfte der Patienten
den Risiken unterlegen. (Quelle aus: www.evibase.de). Seither hat ein
Umdenken in der schulmedizinischen Lehrmeinung begonnen und die
Hormonersatztherapie wird heute wesentlich kritischer betrachtet und
verordnet.
Als Alternative gilt heutzutage eine Therapie, die schon alt ist
und aus der Gegend kommt, wo die Sonne aufgeht. Aus Asien, namentlich
China und Indien. In den dortigen Kulturen ist die Menopause als
Erkrankung so wie im Westen gar nicht bekannt. Das allmähliche
Versiegen der Regelblutung und die damit einher gehenden körperlichen
Umstellungen werden als Teil eines natürlichen Prozesses im Übergang
von einem in den nächsten Lebenszyklus begriffen, als notwendige
Umstimmung, damit der Körper auch in der nächsten Phase seine
harmonische Vitalität erhalten kann. Zur Behandlung der vielfältigen
Symptome jedoch haben besonders die alten Chinesen aber auch die
Inder sehr wirkungsvolle medizinische Methoden entwickelt. Aus der
jahrtausende alten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wurde
das Wissen um die Heilkräuter und die Akupunktur überliefert. Aus
Indien kamen Ayurveda und Yoga.
Die TCM ist eine hochindividualisierte Medizin. Vor der Behandlung
steht immer eine genaue Befragung und Untersuchung der Patientin auf
dem Hintergrund der chinesischen Syndromtheorie. Je nach Befunden
sieht die Therapie bei jeder Patientin mit Wechseljahresbeschwerden
etwas anders aus, kommen also unterschiedliche Heilkräutermischungen
oder Akupunkturpunkte zum Einsatz. Obgleich eine aktuelle Studie aus
China starke Hinweise auf die Wirksamkeit der Akupunktur in der
Behandlung des klimakterischen Syndroms ergab (hier konnte durch
Akupunktur sogar der körpereigene Östrogenspiegel angehoben werden),
weist die Internistin Dr. med. Gabriele Böwing, die in Düsseldorf
eine der größten Schwerpunktpraxen für TCM und Akupunktur führt, auch
auf den Nutzen des differenzierten Einsatzes von chinesischen
Heilkräutern hin. "Vielen Patientinnen, die unsere Praxis mit
klimakterischen Beschwerden aufsuchen, kann mit der Akupunktur
geholfen werden. Bei einigen jedoch bringt erst die Anwendung
chinesischer Heilkräuter den gewünschten Erfolg", so Böwing, die auf
viele Jahre Erfahrung auch in der Akupunkturforschung zurückblickt.
Wichtig dabei ist weiterhin, dass es nicht mit einem einmaligen
Arzt-Patienten-Kontakt getan ist, sondern dass während jeder
Akupunktursitzung der Arzt immer wieder im Kontakt mit der Patientin
das Therapieregime den individuellen Bedürfnissen anpassen kann.
"Es ist außerdem gerade in dieser Phase notwendig, dass die Frauen
in Bewegung, aktiv bleiben", rät Böwing. Ihre Praxis kooperiert daher
zum Beispiel mit einer Yogalehrerin, die ein auf Menopausebeschwerden
abgestimmtes Yogakonzept unterricht (Hormonyoga nach Dinah
Rodrigues).
Nach Ansicht der TCM soll die Behandlung, um die besten Erfolge zu
erzielen, so früh wie möglich, am besten noch vor der Menopause
beginnen.
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美国的联邦政府要招聘10名员工,过一段严格的面试,联邦政府从三百多应征者中选出了10位佼佼者。放榜这天,一个叫 William 的青年看见榜上没有自己的名字,悲痛欲绝,回到家中便要举枪自尽,幸好亲人及时抢救, William 没有死成。正当 William 悲伤之时,从联邦政府却传来好消息: William 的成绩原是名列前茅的,只是由于电脑的错误导致了 William 的落选。正当 William 一家人欣喜若望之时, 美国各大州的之知名律师都来到 William 的家中,他们千方百计的鼓动 William 到法院控告联邦政府,声称需支付巨额的精神赔偿,并自告奋勇的充当 William 的律师。