- ]7 ]: L3 H: [) I8 F特别是在经济不景气的时候,人们往往更倾向于回归家庭,而与此同时,人们对社会保险体系的信任程度就下降了。在经济萧条时,人们在遇到生活上的窘境时更多地是指望亲友的帮助而不是国家。德国现任家庭部部长冯-德莱恩在评价这一民调时说:“人们越来越看重家庭,把家庭当作是联系不同代人的纽带。”她说,调查结果表明,“现在越来越很少有人相信,国家的社会保障体制会取代家庭,而不是只起到对家庭的补充的作用”。调查结果中,一半的人表示在生病、失业或者是年老的情况下更愿意相信家庭,而表示能完全指望国家的只有7%。冯-德莱恩本人是一个七个孩子的妈妈,也是在一个大家庭中长大的,因此她最了解家庭的好处。她说:“家庭是防止老年孤单和隔绝的最好的保险。家庭对于年轻的一代来说也是一个抵御职业和个人生活上的风险的一个避风港。” , U% z2 t2 T5 f* r z0 p" p0 R, x0 k
" ^! G1 c/ O/ l8 h
1 G4 r0 L' |, X4 ~' \) P. ]% YGenerationen - P- X* Q& z8 e! c( w0 VNoch nie wurde in deutschen Familien so wenig geschlagen 0 t) ~; O4 x- G9 r3 M0 ~Fälle von Kindesmisshandlung machen regelmäßig Schlagzeilen. Die deutsche Familie - ein Hort von Schlägern und Gewalttätern? Eine breit angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt das Gegenteil.% N, s' _, c6 E5 T' B" W; P
Berlin - Familienpolitik hat Konjunktur. Auch die Drogenbeauchtragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, widmet sich dem Thema. In einer von ihr geleiteten Expertenanhörung ging es am Montag um Hilfen für drogenabhängige Eltern und deren Kinder. Politiker und Fachleute suchen nach Wegen, um Tragödien wie die des zweijährigen Kevin aus Bremen, der im vergangenen Jahr tot im Kühlschrank seines suchtkranken Stiefvaters gefunden wurde, in Zukunft zu verhindern. Auch in Berlin starb kürzlich ein Säugling, den seine drogenabhängige Mutter im Rinnstein abgelegt hatte. + r; ~0 l+ l" Z6 l; z# O
4 G5 t$ j( z8 N$ d: w' k. @Spektakuläre Fälle wie diese sorgen für Schlagzeilen und vermitteln ein Bild von der Familie als Hort der Gewalt, der Vernachlässigung und der Überforderung. Das Gros der Bevölkerung aber erlebt Familie ganz anders, wie eine breit angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt. Danach ist die Familie heute so populär wie noch nie. Es wird heute weniger geschlagen und partnerschaftlicher miteinander umgegangen, als dies in früheren Jahrzehnten der Fall war. Auch sind die Beziehungen der Generationen so gut wie nie zuvor. 7 H+ d. T/ h/ }' P$ q: T
. G+ @2 r+ B8 z# ~; g* v 4 M4 [% R' f) f" ^ `„Die öffentliche Debatte um Familie und Generationen wird beherrscht von Ängsten“, beklagt Michael Behrent, Sprecher des Forums „Familie stark machen“, das die Umfrage in Auftrag gegeben hatte. Der Leiter einer Kommunikationsagentur hatte vor zwei Jahren zusammen mit dem Theologen Professor Hubertus Brantzen und anderen das Forum gegründet mit dem Ziel, das schiefe Bild der Familie gerade zu rücken. Wenn von Familie geredet werde, stünden stets die – durchaus vorhandenen – Probleme im Vordergrund: Bildungskrise, Finanzprobleme der Sozialkassen, sinkende Geburtenzahlen, steigendes Scheidungsrisiko, fehlende Krippenplätze, Misshandlungen, moniert Behrent. „Das Generationenbarometer zeigt jedoch, dass Familie extrem positiv besetzt ist. Der vielbeschworene Krieg der Generationen findet nicht statt“. , K) K. T' S$ Q8 o9 A. E, N* A; t- |
" B; i8 O1 q6 G8 K
Dass Familie kein Auslaufmodell ist, belegen die Daten der Allenbach-Umfrage. Für 76 Prozent der Menschen hierzulande ist die Familie der wichtigste Lebensbereich. Nur acht Prozent sehen ihren Freundeskreis als zentral für ihr Leben, ebenfalls nur acht Prozent den Beruf. Das Gros der Bevölkerung verbindet mit dem Begriff „Familie“ in erster Linie positive Werte wie gegenseitige Hilfe (82 Prozent), Vertrauen (78 Prozent), Liebe (77 Prozent) und Freude (68 Prozent). Nur jeder Vierte assoziiert hingegen Streß, jeder Dritte Streit. Das Zusammenleben mit eigenen Kindern wird von der großen Mehrheit vor allem als Chance wahrgenommen, interessante neue Erfahrungen zu sammeln und Geborgenheit zu erleben. Über hohe Ausgaben oder ein Gefühl der Abhängigkeit klagt hingegen weniger als ein Drittel der Eltern. " p! N$ f6 l: T2 y) A+ d, j7 I- v: i/ w7 `- i6 F8 ^, U$ G8 A
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erlebt die Familie eine Renaissance. Das Vertrauen in die Sozialsysteme schwindet. Im Notfall setzten die Menschen eher auf die Hilfe von Verwandten als vom Staat. „Die Menschen besinnen sich verstärkt auf die Familie als Bund der Generationen“, sagte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen WELT.de. Die Umfrageergebnisse zeigten, „dass immer weniger Männer und Frauen glauben, dass der Sozialstaat die Leistungen einer Familie nur ergänzen, aber nicht ersetzen kann“. Jeder Zweite vertraut im Krankheitsfall, bei Arbeitslosigkeit oder im Alter der Familie. Auf den Staat verlassen sich hingegen nur sieben Prozent. Von der Leyen, die selbst sieben Kinder hat und in einer Großfamilie aufgewachsen ist, weist noch auf weitere Vorzüge hin: „Familie ist die beste Versicherung gegen Vereinsamung und Isolierung im Alter. Für die jüngere Generation bietet sie Halt angesichts unsicherer Perspektiven in Beruf und Partnerschaft.“ 8 l7 K7 X |1 T, z$ X7 X7 ~) |6 D/ f
Artikel erschienen am 29.01.2007
图片附件: [Hier ist die Familie noch kein Auslaufmodell] familie2.jpg (2007-1-30 21:06, 3.21 KB) / 下载次数 130 http://rs238848.rs.hosteurope.de/bbs/attachment.php?aid=242376&k=7e6798d4989df9cd5339b82d4014aacf&t=1755478394&sid=VJ9gjz