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Universitätsstr. 100. Bis 22. April; Di bis So 11-17, Do bis 20 Uhr. Wegen Karneval 15.-20. Februar geschl., Katalog 45 Euro.+ {8 `6 C7 H& y* u7 \9 v: S
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名为“辽国之宝--被遗忘的中国游牧朝代” 的展览,上周日起在德国科隆东亚艺术博物馆开幕。据悉,该展览也是欧洲首次向公众展示介绍公元10世纪辽国契丹族的神秘文化。' c4 u& u& F- @, O2 i% B: O9 f
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坐落在科隆大学街的东亚艺术博物馆,傍晚六点,灯火通明。迎着科隆的第一场瑞雪,我和其他远到而来的客人一起领略了契丹-这一游牧民族的迷人文化。就像辽人的崛起一样突然,辽国的灭亡也那样突然。对于中国人来说,辽国的历史是从小在课本上就可以学到的。可对于西方人,关于辽国的这段历史则是完全被遗忘的。科隆东亚艺术博物馆馆长施罗姆女士介绍说:“你如果问欧洲人,辽代是什么呢,他们都不知道。他们知道有蒙古这么一说,但是辽的这段历史,你可以去问问。在欧洲或是西方人眼中,对这一特殊的中国朝代,他们是一无所知。而且辽国在这么短的时间内被当时的另一个游牧民族金人给灭了。现在没有人能说契丹语,甚至契丹族的文字也没人能懂。这些对我们都很神秘。对这一民族的文化得到了解我们也只能从书上或记载中。但现在你可以在这个展览中看到这些契丹人留下的宝物。你会发现这个神秘的民族是真正存在过的。”9 f5 _ Z) r* ~! Q/ U; z2 j
此次展出的130件展品,是1989年中国考古学家在赤峰挖掘出土的辽--陈国公主墓穴中的宝藏。展览中除了公主生前使用的各种饰品,像是银质手镯,发簪,还有花色讲究的烤瓷瓷器外,其中还包括这位公主。 , E4 x" o; _4 z* F5 l9 Z( H 4 g- o: B" S( n3 X% f) s' m 身高大约1米5左右的陈国公主被淡黄色丝绸布料紧紧抱裹。外边穿着银丝网络。我眼前这一巨大的玻璃罩内躺着的就是当年生活富足,周围仆人万千的陈国公主。可后来才知道,由于运输原因公主的身体是仿制的。不过她身上的衣服和银丝网络可的确是原版的,而且有其特殊的意义。本次展览顾问中国考古学者霍杰娜说:“在辽国一般有金丝,银丝,铜丝网络。因为她是公主级别的,所以她就使用了银色网络。还有古人认为,如果把尸体完好的保留下来,他的灵魂就不会离开。汉代的金缕玉衣就是这个道理,他们认为只要人的灵魂还在身体也在。这是契丹文化也是辽文化里特有的东西。”) Q/ k3 u) | e6 {0 t; w6 h0 k
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中国民间曾有凡辽墓十墓九空这样的传闻。因为契丹贵族盛行厚葬,人死后要将生活用品或珍贵饰品入土随葬。1989年出土的这些文物不仅再现了当时契丹人的生活,以及当地人对宗教文化的虔诚,也给辽文化的研究提供了很大帮助。 % E7 `! ^& `2 o4 c2 r7 \ h3 r" Q) F# B8 J. D9 R
旁边的展厅内还有公主墓中出土的金华银枕,鎏金银冠,金华银靴,和金面具组成的殡葬服饰。特别的是罩在公主脸上的这个金制面具,是根据死者死时的表情制作的,这些都是契丹葬俗文化的重要标志。 6 ?& A* a- K' w- H * {* i; w7 A& n0 {( K! J1 V8 } 同时展出的还有契丹佛教徒的真容藏。乍一看,偌大的一个玻璃罩内一个木偶人身上顶着一个石头脑袋安详的躺着。据考古专家霍杰娜介绍,这是当时在辽代佛教界盛行的一种葬法---真容葬.就是用石头刻出本人生前的容貌,保留其真实相貌,火葬后将骨灰放在用木头制成的木偶人身体里。施罗姆馆长自信的说,我敢讲这样的展览会令欧洲人为之惊叹,这也这次辽代展览要传达的文化讯息,“我们的博物馆就是要驾起一座通向中国的桥梁。我们当然希望,德国人更多的认识中国,但他们对中国了解的确太少”。 6 K# Z, i. a8 V/ I5 B$ ] # _4 h, l7 I' T c7 V: L" \& B8 xAusstellung: "Schätze der Liao"3 V. N& k' |1 z& h3 e) Q
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Sie brachten Angst und Schrecken über das Land, galten als Barbaren- und hatten schon vor rund 1000 Jahren eine hoch entwickelte Kultur. DieFremddynastie der Liao in China wird nun in einer Ausstellung mit spektakulärenExponaten beleuchtet. 6 U0 Y. o; O: [& C" Y' M. R* }) M/ g6 }- A c
Köln - Im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln werden von diesem Samstagan rund 130 Exponate gezeigt, die aus Liao- Gräbern der Inneren Mongoleistammen und zum Teil als Sensationsfunde gelten. Als Europa-Premiere ermöglichtdie Ausstellung eine Zeitreise zu der "mysteriösen, untergegangenen Kultur"und belegt, dass es am Hofe der Liao keineswegs barbarisch zugegangen seinkann, betonte Museumsdirektorin Adele Schlombs.: w: d3 }8 z6 E: {. k
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Im 10. Jahrhundert sei dem Reitervolk der Kitan ein kometenhafter Aufstieggelungen, wie das Museum bei einer Vorpräsentation erklärte. StammesführerAbaoji setzte 907 seine Sippe als Herrscherclan ein und begründete damitdie Liao-Dynastie. Die Liao-Kaiser herrschten mehr als 200 Jahre und regiertenauf dem Höhepunkt ihrer Macht über ein riesiges Territorium vom Altai-Gebirgebis zum Japanischen Meer, dem Baikalsee und dem heutigen Peking. Dennoch:"Heute gibt es niemanden mehr, der die Sprache der Liao spricht, und auchdie Schriftsprache ist noch nicht ganz entziffert", sagte Schlombs. ' d" ^. a. _0 f6 [$ D. { 7 d. A7 z4 G. g% o l$ M# }4 iPrinzessin-Grab entdeckt $ L |4 G, \' Z : g& I- Q) @7 d8 q+ a" s& }( M Die Kenntnisse der untergegangenen Dynastie stützen sich vorwiegendauf die chinesische Geschichtsschreibung, die die Liao als Barbaren abstempelte,kritisierte Schlombs. Die Ausstellung, die bisher nur in New York gezeigtworden war und nach Köln (bis 22.4.) nur noch im Züricher Rietberg Museumzu sehen sein wird, will dieses Bild korrigieren. Die faszinierenden, filigranenKunstobjekte sprechen für sich, legen eine hoch entwickelte Kunstfertigkeitder Liao offen. Die seltenen Objekte stammen vor allem aus Gräbern, die zuden wichtigsten Zeugen der Liao-Kultur gehören.2 Z( A. X! ^! G3 j* A
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Wahrhaft majestätisch bestattet wurde 1018 die Prinzessin von Chen,eine Enkelin eines Liao-Kaisers. Als Arbeiter 1986 ein Wasserreservoir anlegenwollten, entdeckten sie ihr Grab, das von Grabräubern verschont blieb. Wasfür die chinesischen Archäologen eine Sensation war, kann nun in Köln bestauntwerden: Die goldenen Totenmasken mit den Gesichtszügen der 17-Jährigen undihres Gemahls, ihre teilvergoldeten Stiefel und die Drahtanzüge, in die dasPaar gehüllt war. Zu den Luxus-Beigaben gehörten zudem Schmuck aus Bernsteinoder Bergkristall, Gefäße aus Gold und Achat oder auch Kosmetikdosen. EinDöschen enthielt sogar noch Rouge - über die vielen Jahrhunderte allerdingsschwarz verfärbt.2 z+ Q8 d4 X0 o: n, {2 R, b+ v. g
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[ 本帖最后由 日月光 于 2007-2-15 21:23 编辑 ]
7 z8 P, J! A. S' F+ f# Q L开启陈公主与驸马合葬墓的图片上的每一样玛瑙、白玉首饰、黄金面具等都被展会的组织者一一陈列在橱窗里。壁画中的骑马男子的独特发型是历史的见证。卷缩的巨龙图案也表现出典型的契丹族风格,在以后的若干朝代中不再出现。 . [( D8 O% p& y( Q
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鉴于对中国艺术史的研究,史戴莉早在14年前就将目光投向了辽代出土文物。当设址纽约的亚洲协会提出在纽约、德国和瑞士举办辽代出土文物展的建议时,史戴莉便欣然允诺。因为与此相关展品的挑选、与中方的接洽和考察工作等均由亚洲协会承担,由英国爱丁堡苏格兰皇家博物馆中国部主任沈雪曼亲自负责。但德方的经费迟迟难以到位的确使史戴莉渡过了许多不眠之夜:“遗憾的是在德国没有个人赞助办展览的传统。如果我去找大型康采恩,它们都表示对东亚艺术不很感兴趣。只有公共基金会,比如国家文化基金会和科隆、波恩储蓄银行等能够提供部分资金。” 1 g. \6 ]: x9 H4 O. y; F3 U5 |: o9 d% H9 t$ [- o h$ i* o
随着中国经济的快速发展,德中文化交流理应跟进。在柏林、德累斯顿和慕尼黑博物馆计划在上海世博会期间举办自己的大师精品展的同时,东亚博物馆却苦于经费短缺,难以计划更大规模的中国艺术品展。“我们具备展出中国艺术鼎盛时期的作品的经验、技术和愿望,缺少的只是经费。”2 d- C% z f, Q2 Z& i9 |7 n
# _% P4 P7 @; q* zVergessene Welt in Chinas Steppe# d, E2 |0 G5 _- x n4 ?' z
* V3 }: V# Q, j: Z" f KÖLN. Ihr Leib ist vergangen, doch ihr Antlitz bleibt für die Ewigkeit:Aus Goldblech gehämmert, leuchten die Gesichtsmasken der Prinzessin von Chenund ihres Gatten dem Betrachter aus einer Wandvitrine entgegen. Mit dem Totenanzugaus Silberdraht zählen sie zu den kostbarsten „Schätzen der Liao (907-1125)“,die im Museum für Ostasiatische Kunst zu bewundern sind. Versilberte Stiefel,Pferdegeschirr, Gürtel und Schmuck erhielt die Prinzessin, die im Alter von17 Jahren starb, für die Reise ins Jenseits dazu.% C' `4 x- n, y3 E! d9 n5 {: m$ T
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Urteil über die Barbaren revidiert' s u# @) z" ^4 ]- D/ y- K
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Fast ein Jahrtausend liegt dies zurück, doch erst 1986 wurde die Gruftin der Inneren Mongolei gefunden - ungeplündert, eine Sensation. Den chinesischenArchäologen eröffneten diese und andere Ausgrabungen den Zugang zu einerversunkenen Kultur, die der Geschichtsschreibung als „barbarisch“ galt. Denndie Kitan, welche die Große Liao-Dynastie begründeten, zogen als Reitervolkdurch die Steppen, wobei sie inzestuöse Ehen, bizarre Totenrituale und einemobile Politik mit fünf Hauptstädten pflegten." }3 K+ C+ A% a, c* F: F; i
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Dass das Nomadentum Prachtentfaltung und kulturelle Vielfalt keineswegsausschloss, belegt die spektakuläre Schau, mit der Museumschefin Adele Schlombsein Coup gelang: Geplant von der Asia Society in New York, ist die Ausstellungnach Köln nur noch im Züricher Museum Rietberg zu sehen. Erstmals in Europakann man also einen Blick auf diese - so Schlombs - „mysteriöse“ Kultur werfen,deren Schriftzeichen bislang nicht entschlüsselt sind. 130 Objekte und Fotografienvon ihren Fundorten erzählen die Geschichte eines Volkes, das kometenhaftzur Großmacht aufstieg und ebenso plötzlich verschwand - ausgelöscht vonden Dschurdschen, einem anderen Steppenvolk. Die Landkarte zeigt, dass dieLiao zwischen dem Altai-Gebirge und Peking herrschten. Und eine Panorama-Aufnahmevermittelt einen Eindruck von der imposanten Kargheit des Graslandes, indem die Liao mit ihren Schaf- und Viehherden lebten. Kein Wunder, dass siefür Luxusgüter besonders empfänglich waren, wie an den Zeugnissen eines regenHandels abzulesen ist: persisches Glas, ein arabisches Bronzebecken, wuchtigeKetten und zierliche Amulette aus Bernstein von der Ostsee oder Schmuck ausdem so schwer zu bearbeitenden Bergkristall, der aus Südostasien stammte.Mit kraftvollem, vitalen Stil bringen die Liao immer wieder ihr eigenes Erbeins Spiel - etwa in Steinzeuggefäßen mit Lederbeutel-Formen. # u7 H" I# R& M8 P' z9 T6 l/ A; w/ ^# Q
Chinesen formten dagegen Exponate wie einen anmutigen kleinen Bärenaus weißer Jade. Seine Artgenossen wurden von den Schamanen als heilig verehrt.Solche sakralen Traditionen ihrer Heimat vermischten die Liao mit Daoismusoder Buddhismus - was zu Sarkophagen in Jurtenform und eigenwilligen Bestattungsritenführte. Die Gliederpuppe mit den Zügen eines buddhistischen Mönchs birgtin der Brust einen Hohlraum für die Asche des Toten: So fand man einen Kompromisszwischen der chinesischen Forderung nach Unversehrtheit des Leichnams unddem buddhistischen Ritual der Feuerbestattung. & l% K! Y7 M) B4 i& _) y ; Z# C+ ]1 t* ` Als Förderer der Buddha-Lehre hinterließ das Kaiserhaus ein üppig gefülltesSchatzdepot, auf das Archäologen in der Weißen Pagode von Qingzhou stießen.Köln präsentiert eine kleine, beeindruckende Auswahl der über 1000 Weihegaben,darunter Miniaturpagoden, Kopien von Sutren (Lehrreden), Drachen- und Bodhisattva-Köpfesowie ein wunderbar erhaltener, liegender Marmor-Buddha, an dem der Liao-Stil- kurze Beine, langer Torso, manieristisch gestaltetes Gewand - besondersgut zu studieren ist.