$ H& P2 Z+ U! s" w& E% ]6 T提出四句古话 ) S9 O" Y2 N7 D. h
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在这篇文章接近结束的地方,温家宝推出了四句古话:“中国传统文化中有许多精华,例如:‘和而不同’的哲学思想,‘民为邦本’的民本思想,‘尊师重教’的教育思想,‘已所不欲,勿施于人’的社会伦理思想,等等。” $ o* ^; v. ~5 P; g7 t/ c% o4 _8 l" L4 o0 V
这四句话可以说都是儒家思想。“和而不同”出自“论语”中的“君子和而不同,小人同而不和”;“民为邦本”出自“尚书-五子之歌”的“民为邦本,本固邦宁”;“尊师重教”有说是从梁启超、康有为后才从“尊师重道”演化过来的,但这个思想也是孔子早已有的,类似的说法有“荀子”中的“国将兴,必贵师而重傅”等;“已所不欲,勿施于人”同样出于“论语”,接下来是“已欲立而立人,已欲达而达人。” . q* s" K* L: B! K; m, l ! @8 c% G2 d* @: J “和而不同”的提倡应该说是相当有意义的,或许可以跟这篇文章里提出的“中国民主政治建设,要走自己的路”、“建设富强民主文明和谐的社会主义现代化国家”这几句结合起来读。无论对媒体舆论,对文艺作品,真能够做到容忍“不同”,允许“不同”,中国就更有希望了。 ; f1 [: w( y$ B: d. q$ R1 V3 O- p0 r7 l' l, i2 y3 j
还有一句话也可以结合起来读:“推动中国文化产品特别是文化精品走向世界”。不久前,温家宝在讲话中提倡百花齐放。今年一月,中国新闻出版总署否认了禁书一事。这些,或许能理解成一种更自由一些的文化风气至少在中共党内也是有相当市场的? / R5 d: K$ `4 Y0 Y# K- C' b9 b- R$ m, f
“民为邦本”,这是近年来中共中央强调“以人为本”的古话依据。“已所不欲,勿施于人”一语跟“和而不同”意思接近,但又有些“对外”说的味道。 $ @9 Y( ]% Y2 l& M & K9 b0 J! i+ L3 t3 H. }2 ~几句现代语言 8 Z) G. x$ t9 j
3 a7 \, X: P8 Q- {$ T+ M7 S 温家宝文章里还有一些话是比较有味道的。 2 D* K. t' S' c9 a! \# i, t/ b9 F( U
温家宝在第二章里说:“和平与发展仍是时代的主题,大的战争一时打不起来,我们争取一个较长时期的和平国际环境和良好的周边环境是完全可能的。”“大的战争一时打不起来”,似乎从另一个角度在对台湾说:我们耐心等待,一时半会不会用武力来解决问题?或许也在间接地对美国说,不要对伊朗等动武,我们会反对的?9 U5 d. W3 [5 k1 B) H
9 n7 l k- C) M' m' b5 f% m5 f. @ 在第三章里,温家宝提出:“在国际上坚持不扛旗,不当头。”这句话很有意思。现在中国外交在全世界全面出击,很积极主动。但温家宝却说“不扛旗,不当头”,有点象当年毛泽东说的“不称霸”。跟“社会主义初级阶段”论类似,这里显然有低调的意思:让你美国继续保持一霸地位吧,我们发展我们的经济。 # b$ F/ t, F& W( H; `, ^! S% l k7 q2 f8 b) r9 s
在第二章里,温家宝说:“改革开放28年,中国经济持续快速增长,这是一个奇迹。今后,中国还有没有这样的机遇期,还能有多长时间?我说有,多长时间在很大程度上取决于我们自己的内外政策和应对能力。”温家宝这句话表明了一种相当乐观的前景观:中国还将长期高速发展。这样的预言,在此之前中国领导人似乎还没有公开表示过。4 R! K, X1 J( [# J
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总而言之,这篇文章之发表和文章的一些内容,还是表明了不少东西的。给人一个总的印象是:中国要继续低调、高速地发展,而且是长期的。跟前一阵给世人的印象对照,这也许就是一个主要的“新”。; J6 i* B% e [. a
: Q- A% F5 ? N$ H9 I* ZDemokratisierung / ~% s9 u" K7 W, k& ~- x; | / ?* I2 w9 k+ Z1 ^# P: pWen Jiabao: China bleibt sozialistisch " ]+ ^- ^0 G4 i/ i" L* d& M, @4 w$ `/ u
Von Petra Kolonko, Peking 9 |! M4 Y- M, j. G6 n9 S* U- g- t0 p+ E; U
27. Februar 2007 ) }# x0 {9 S9 o1 W8 e8 qDie chinesische Regierung will weiterhin keine Veränderungen am politischen System in China zulassen. China könne auch unter einem sozialistischen System Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ausbauen, heißt es in einem Grundsatzartikel von Ministerpräsident Wen Jiabao, den die parteiamtliche „Volkszeitung“ am Dienstag verbreitete. Kurz vor Beginn der Tagung des Volkskongresses und wenige Monate vor dem 17. Parteikongress der chinesischen Kommunisten schwört der Ministerpräsident darin Kritiker von rechts und links auf die Parteilinie ein, nach der die Wirtschaftsentwicklung Vorrang hat, und begründet dies mit der einmaligen Gelegenheit, die sich für Chinas Aufstieg in der derzeitigen Welt biete. ! a6 s; b$ f4 H# p: |5 Q* M& e' y$ e1 w# k, ~3 Z& `( j
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Der Grundsatzartikel wurde von chinesischen Diplomaten als „sehr wichtig“ bezeichnet. Der Ministerpräsident wolle damit der Bevölkerung und auch dem Ausland die Politik Chinas erläutern, hieß es. Grundsatzartikel der obersten Führung erscheinen in der chinesischen Presse nur selten, allenfalls werden Reden aus internen Parteitreffen abgedruckt. " X3 b3 M8 q% c) T9 e; X( V 7 G- B- D6 \8 O ?% i! D8 R # r% u. b* Z8 x! n' I" z# x„China wurde gedemütigt“ ( Y& q; T2 Y5 K" C3 E" E3 b! i! V" u6 q) t* u% ?
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Die ersten 20 Jahre dieses Jahrhunderts gäben China eine strategische Chance, das Ziel des allgemeinen Wohlstandes zu erreichen, schreibt Wen Jiabao. In der chinesischen Geschichte habe es solche Gelegenheiten nicht oft gegeben. China sei gedemütigt worden, als es schwach war. Ob und wie lange China solche Möglichkeiten haben könne, werde von der Innen- und der Außenpolitik abhängen. „Wir müssen die günstige internationale Umgebung nutzen, um uns selbst zu entwickeln.“ Die wirtschaftliche Entwicklung sei auch die Grundlage die Außenpolitik. . j. ]& v1 ~! r8 K: O+ s( B& M0 _( G8 S) ^7 n6 @5 M3 M7 g
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Ministerpräsident Wen Jiabao hält sich nun vorsichtig an die alte Formel, nach der China noch immer in der „Anfangsphase des Sozialismus“ stehe und an der gegenwärtigen Politik des wirtschaftlichen Aufbaus unter einem sozialistischen System für 100 Jahre festhalten werde. In früheren Äußerungen hatte er noch zu erkennen gegeben, dass er sich vorstellen könne, relativ freie Wahlen wie auf Dorfebene, wo es mehrere Kandidaten für das Amt des Dorfvorstehers geben kann, auch auf höheren Verwaltungsebenen abzuhalten.: H0 l' y2 _ T
* V0 t( h" |7 I3 k7 @! }. o7 t 3 Z P0 b) R6 g' g3 xChina müsse bei der demokratischen Politik seinen eigenen Weg gehen, schrieb Wen Jiabao. „Wir müssen auf der Basis von Chinas tatsächlichen Gegebenheiten demokratische Politik mit chinesischen Besonderheiten erforschen“, schreibt der Ministerpräsident. Wir müssen die Wirtschaft entwickeln, die Interessen und Rechte der Bürger wahren, Korruption bekämpfen und das Rechtssystem ausbauen und das politische System reformieren“. Nur so könnte China in der internationalen Gemeinschaft Verständnis und Toleranz erwerben.
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