: ^) [& T6 ~2 @1 [/ o9 q0 l) {$ Z 在第三章里,温家宝提出:“在国际上坚持不扛旗,不当头。”这句话很有意思。现在中国外交在全世界全面出击,很积极主动。但温家宝却说“不扛旗,不当头”,有点象当年毛泽东说的“不称霸”。跟“社会主义初级阶段”论类似,这里显然有低调的意思:让你美国继续保持一霸地位吧,我们发展我们的经济。 ( Z5 q5 S+ `# w8 J& l1 t0 w# ^ " V" ]5 d8 T: `0 H; a 在第二章里,温家宝说:“改革开放28年,中国经济持续快速增长,这是一个奇迹。今后,中国还有没有这样的机遇期,还能有多长时间?我说有,多长时间在很大程度上取决于我们自己的内外政策和应对能力。”温家宝这句话表明了一种相当乐观的前景观:中国还将长期高速发展。这样的预言,在此之前中国领导人似乎还没有公开表示过。8 ? c5 V. W& s, z2 z3 |
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总而言之,这篇文章之发表和文章的一些内容,还是表明了不少东西的。给人一个总的印象是:中国要继续低调、高速地发展,而且是长期的。跟前一阵给世人的印象对照,这也许就是一个主要的“新”。" w D4 C$ s) f; W7 R5 ~/ C `
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Wen Jiabao: China bleibt sozialistisch7 H7 d/ Y% }; Z7 `6 F
- m+ ^) b% i0 D1 |6 HVon Petra Kolonko, Peking # x+ T* x% h) Q& P , t! |0 o; @, m8 C( U27. Februar 2007 " p2 W, [4 F A4 |
Die chinesische Regierung will weiterhin keine Veränderungen am politischen System in China zulassen. China könne auch unter einem sozialistischen System Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ausbauen, heißt es in einem Grundsatzartikel von Ministerpräsident Wen Jiabao, den die parteiamtliche „Volkszeitung“ am Dienstag verbreitete. Kurz vor Beginn der Tagung des Volkskongresses und wenige Monate vor dem 17. Parteikongress der chinesischen Kommunisten schwört der Ministerpräsident darin Kritiker von rechts und links auf die Parteilinie ein, nach der die Wirtschaftsentwicklung Vorrang hat, und begründet dies mit der einmaligen Gelegenheit, die sich für Chinas Aufstieg in der derzeitigen Welt biete." ?7 e" a. W; U" \
) e5 z2 B6 G7 N) u" g , D) ~$ `( ]4 ~- xDer Grundsatzartikel wurde von chinesischen Diplomaten als „sehr wichtig“ bezeichnet. Der Ministerpräsident wolle damit der Bevölkerung und auch dem Ausland die Politik Chinas erläutern, hieß es. Grundsatzartikel der obersten Führung erscheinen in der chinesischen Presse nur selten, allenfalls werden Reden aus internen Parteitreffen abgedruckt.2 h$ C; A3 X% y
/ u; T/ D3 e8 K9 U- g4 Z5 O 6 ~# @/ {0 L' F% |6 _; _ T„China wurde gedemütigt“$ L2 K, ]$ S: v* F
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$ [5 R9 G0 x# S ~' }Die ersten 20 Jahre dieses Jahrhunderts gäben China eine strategische Chance, das Ziel des allgemeinen Wohlstandes zu erreichen, schreibt Wen Jiabao. In der chinesischen Geschichte habe es solche Gelegenheiten nicht oft gegeben. China sei gedemütigt worden, als es schwach war. Ob und wie lange China solche Möglichkeiten haben könne, werde von der Innen- und der Außenpolitik abhängen. „Wir müssen die günstige internationale Umgebung nutzen, um uns selbst zu entwickeln.“ Die wirtschaftliche Entwicklung sei auch die Grundlage die Außenpolitik. " U$ k2 k- J' O 8 H5 ?) K- X# T5 N& a2 [1 O9 M " |* Y! ~4 {8 u3 i, sMinisterpräsident Wen Jiabao hält sich nun vorsichtig an die alte Formel, nach der China noch immer in der „Anfangsphase des Sozialismus“ stehe und an der gegenwärtigen Politik des wirtschaftlichen Aufbaus unter einem sozialistischen System für 100 Jahre festhalten werde. In früheren Äußerungen hatte er noch zu erkennen gegeben, dass er sich vorstellen könne, relativ freie Wahlen wie auf Dorfebene, wo es mehrere Kandidaten für das Amt des Dorfvorstehers geben kann, auch auf höheren Verwaltungsebenen abzuhalten. 1 h7 E2 h' I% O$ F: p7 g$ h: s3 E- L! a( L# Q! s" s
% P/ |) s' ^" F0 ~China müsse bei der demokratischen Politik seinen eigenen Weg gehen, schrieb Wen Jiabao. „Wir müssen auf der Basis von Chinas tatsächlichen Gegebenheiten demokratische Politik mit chinesischen Besonderheiten erforschen“, schreibt der Ministerpräsident. Wir müssen die Wirtschaft entwickeln, die Interessen und Rechte der Bürger wahren, Korruption bekämpfen und das Rechtssystem ausbauen und das politische System reformieren“. Nur so könnte China in der internationalen Gemeinschaft Verständnis und Toleranz erwerben.
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