4 o0 S: Q$ Z. c* s' x3 }8 |8 t阿德丽娜以自己为例说:“我个人的观点是,好的性爱应该是有点意义的,应该是有爱情的。” 7 v7 s' n5 g: J" M0 K4 a$ ~所以,看似狂野文字也狂野的阿德丽娜.冯-席拉赫与中国的木子美是两回事。+ N/ |/ S0 d4 P( Y% T$ b7 y& x/ p
$ L8 X* `8 ?4 P( |2 |" u: U % v) Z% ]* G. }0 O„Der Tanz um die Lust“6 S+ j" ?2 E# A8 p$ g
' X! u. H5 [) [+ Q' S4 |- wSex als Gebet- ~6 t# Q1 y+ W) k0 Y$ e! ^: e4 n N
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27. Februar 2007 0 ^$ z1 [& {8 f, J
Sie ist jung, blond und die Enkelin eines Großnazis,undsievermutet, dass es auch mit diesem Vermarktungspotential zu tun hat,dasssiefür ihr erstes Buch einen beachtlichen Vorschuss erhalten hat. Abervorallemschreibt sie über Sex, und das so drastisch, offen und intelligent,dassmansich beim Lesen fühlt, als stehe man nackt vorm Spiegel. 8 ^' k& L, I9 a' L& e; Q" ?$ u( w3 f" L$ j2 z9 A
„Es ist fast unmöglich, einen Porno anzusehen und davon nicht erregtzuwerden“,heißt es da zum Beispiel. Oder: „Meine Brüste sind klein. Alsichein Teenagerwar, führte ich alle sexuellen Zurückweisungen auf meinenMangelan Oberweitezurück. Ich züchtete ein entzückendes Trauma, und esfällt mirschwer, michdaran zu erinnern, wann ich es ablegte. Ich weiß nur,dass ichirgendwann damitanfing, mich oben ohne zu sonnen, dass Männer,meine Brüstein ihren Händenwiegend, ihre Schönheit und Eigentümlichkeitpriesen, dassZungen meine Nippelfreisprachen von allem Verdacht.“ Etwasspäter steht da:„Durch die Erotikkönnen wir Teil an etwas nehmen, das Batailleals Kontinuitätdes Seins beschreibt,etwas, das nicht religiös, aber göttlichist. Fickenals Gebet.“! h0 V0 G& }6 J& k0 w, k! E
% G$ u( n7 D' l U" p0 w( x& wSie formuliert schnell und analytisch präzise. ]: r0 [: w, L1 K( J. D: X7 S
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Ariadne von Schirach sitzt in einer Eckkneipe in Berlin-Mitte undbestelltsicheinen Kaffee. Sie sieht jünger aus, als sie mit ihren 28 Jahrenist,ihrenGroßvater, den Kriegsverbrecher, hat sie nie kennengelernt. DieblondiertenHaaresind brav zurückgebunden, weiße Bluse, weiße Weste, Turnschuhe,eindezentes,aber genaues Make-up.4 s+ t3 R4 ]4 i) S% C
2 }+ c4 U4 s+ U Sie ist auf unscheinbare Weise hübsch. Nur ihre Art zu reden fälltsoaufwie die tomatenroten Fingernägel. Sie formuliert schnell, originellundanalytischpräzise, man hört, dass sie Philosophie studiert hat. Dabeigehtes erstaunlichwenig um Sex. Die Autorin sagt: „Mein Hauptthema ist:Washeißt es, jetzt geradeam Leben zu sein? Wie gehen wir miteinander um?“ 4 a. i1 l9 M) N+ B) j) e/ N/ O" [4 [2 i
Das ganze Sinnen und Sein gilt der ewigen Balz . |0 @: W: t+ w# {7 y 6 V, }/ }2 C% q$ Q3 \ In ihrem Buch „Der Tanz um die Lust“, das nächste Woche erscheint(GoldmannVerlag,14,95 Euro), stilisiert Ariadne von Schirach Sex und Liebezum Dreh-und Angelpunkteiner ganzen Generation. Dabei hält die geborene Münchnerinnichtsvon demüblich gewordenen Generationengeschwätz. „Ich denke, dasses nur zweiArtenvon Leuten zwischen fünfundzwanzig und fünfundvierzig gibt.Solche, dieausgehen,und solche, die nicht ausgehen. Solche, die trinken,feiern, Drogennehmen,und solche, die es nicht tun“, schreibt sie.. u3 O8 N O/ I6 p
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Sie selbst gehört - natürlich - zur ersten Gruppe und - natürlich-spieltihr Buch in Berlin-Mitte, denn wo sonst können sich aufgebrezelte,szenebewussteBerufsjugendlicheso hartnäckig die Nächte um die Ohren schlagen,ohne jemit der Realität inKonflikt zu geraten. Nie kämpft „König Gunter“mit Müdigkeit.Nie muss „SusiPop“einen Zwölfstundentag durchstehen oderdie Ich-Erzählerinaus Geldnot auf ihrenfünften Wodka verzichten. Das ganzeSinnen und Seinder Protagonisten, dieaus dem privaten Umfeld der Autorindestilliert sind,gilt der ewigen Balz. . ~; q5 }7 ?# ]. n( P* U / j) x) I: W) oAnsprüche an Partner steigen ins Unermessliche% |4 K, X& `4 T4 B
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Das liest sich, als sei man in eine deutsche Version von „Sex andtheCity“geraten und kann ähnlich vergnüglich sein. Mitunter nervt es auch.Relevanzgewinntdiese Jagd nach Erfüllung, weil sie eingebettet ist in grundsätzlicheBeobachtungenüberdas grassierende Unvermögen, Beziehungen einzugehen. DieFiktion dientnurdazu, ein essayistisches Feuerwerk zu erden. / U" c, ]4 j$ F7 u- J" k) X; O, _! z2 s e! y
Von Schirachs provokanteste These: Wir leben in einer Welt, die immerpornographischerwird,und das nicht nur, weil der Konsum von Pornos zunehmendweniger tabuisiertist.„Übergeil“ nennt sie die nackten Körper auf den Reklametafeln,die unsüberallund ständig verleiten, uns selbst auf sexy zu trimmen, währenddieAnsprüchean potentielle Partner ins Unermessliche steigen. R6 C: H& t. D
$ x5 R; p1 J5 v; }' X6 y( j {9 P„Realität, die einem die Luft abschnürt“ ; j# {' w+ E2 J, I$ b9 p) G# F- O( { 8 k/ \# t& p* f: i „Woher kommen denn die Bilder?“, fragt Ariadne von Schirach und argumentiert:„DiePornoindustrieist die größte Sichtbarkeitsmaschinerie, wenn es um Sexgeht.Da ist eine ganzeigene Bildwelt geschaffen worden, um das Problemzu lösen,wie man Lust sichtbarmacht.“ Hippe Outfits. Lässige Looks undPosen. VerführerischeBewegungen -für die Autorin entstammt diese ganzeIkonographie dem Porno.0 `* `/ Q" g' V% H5 Q
+ l; ?7 a$ g. V/ ^5 W Selbst „guter Sex“, wie Frauenzeitschriften ihn beschwören, habe mitseinerDramaturgieaus Anfang, Höhepunkt und Ende einschlägige Vorbilder.Das erzeugeDruck, dieeigene Sexualität in ein Raster zu pressen. Ariadnevon Schirachsagt: „Manchemögen Pornos, ich kann damit nicht viel anfangen.Das ist Geschmackssache.Aberdie Menschenbilder im Porno sind schlecht.Und dieses Menschenbild gehtum,es mäandert und wird stärker. Da wird eineRealität erzeugt, die einemdieLuft abschnürt.“ & Y" @) A& s5 Y9 T( i* ? * i) F" y2 N+ u$ N8 PSchluss mit dem „Optimierungswahn“! q3 E# h" e& v7 G4 J
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Diesen „Objektivierungsstrategien“, wie von Schirach gern sagt, setztsiedasPrinzip der Subjektivierung gegenüber. Damit meint sie eine Formder Sexualität,diesie Erotik nennt: „das, wo wir anfangen“. Persönlich,einzigartig, selbstbestimmtundfrei von dem Zwang, Normen zu entsprechen.So flirten sich SusiPop undCo.von einem One-Night-Stand zur nächsten Affäre,sind dabei aber nur mäßigglücklich. }# s' [( w/ g* u( D- l5 Z& u" z3 a7 F; g
Von Schirach hält eine altmodische Form der Erlösung parat. „Die LiebeisteinAusblick, weil sie eine der letzten Verheißungen ist. Und Liebe hatetwasmitEntscheidungen zu tun.“ Schluss mit dem „Optimierungswahn“ nachdem Prinzip„eskönnte ja jemand Besseres warten“ oder „es gibt noch anderehübsche Söhne“! 9 g9 L/ r. u3 n( k) d # B( M' j+ ~9 Q„Frauen suchen aus. Immer“ # O. _; f3 P! H* e, _- W4 C, n) M2 u9 L5 X. z4 o" w
Wer die spätadoleszente Welt der Ariadne von S. hinter sich gelassenhat,magDiagnose und Rezept belächeln, der Gattin Rosen kaufen, die Füßeabendsaufdie Couch legen und am nächsten Morgen ins Büro hasten. Wer sichaberhineindenkenmag in die schönen, selbstbewussten Prä-Dreißigerinnen,für dieEhrgeiz, Selbstverwirklichungund Vergnügen zusammengehören, diehinreißendsind, aber leider single, sollteaufmerken.& T; v7 [ B6 V
7 Z1 @! Z; P7 \/ ^; t" s Warum ist es so schwer für die Töchter der Emanzipation, einen Partnerzufinden?Ariadne von Schirach sagt: „Frauen suchen aus. Immer. In der erstenSekunde.Dannaber wollen sich die Männer bemühen. Das ist der erste Fehlerder jungenFrauen.Auch von mir. Man regelt das selbst. Und was passiertmit dem Mann?Er wirdmitgenommen, er wird hinterher angerufen, er soll wiederkommen.Dasnimmt denMännern den Raum, ihre Identität zu inszenieren. Aber Verführungfindetnurstatt, wenn jeder seinen Platz hat.“ Q: N* E4 b% O/ b) p$ x/ J
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Ariadne von Schirach trinkt jetzt Grasovka mit naturtrübem Apfelsaft,einenLongdrink,der den Mädels in ihrem Buch - in entsprechender Menge -eine hysterische,zumMythos gerinnende Partynacht beschert. Dazu rauchtsie blaue Gauloises.IhreHände kritzeln den Kosmos ihrer Gedanken in dieLuft. + t1 U% _3 z, j8 G& A2 R4 [1 F" p/ O) y1 a7 u( s; K& R ~4 |8 P5 M" D
„Mir ist eher das Erotische wichtig“ ; c& N; M5 C0 ~! R) y% W! ~+ U 4 Z( T) K- i* J& n Wie fühlt es sich an, ein Buch zu veröffentlichen, durch das die FamilievomeigenenLife Changing Sex erfährt? „Das war für mich überhaupt kein Problem.MeinVaterhat das ganze Buch gelesen und korrigiert. Ich würde davon sichernichterzählen.Aber aufschreiben ist etwas anderes.“ ' S+ {6 j" j0 R y1 o8 t R& y ; D$ H( h E- d) {/ lSind Sie in einer festen Beziehung? „Es gibt da jemanden, sagen wir mal so.“2 ~9 V' O7 |( I# P% n' O
) _3 O2 j3 ?3 d0 V8 HWer ist „Mulan“, dem Sie Ihr Buch gewidmet haben? „Das ist ein Geheimnis.“; ?+ h5 e$ e9 F7 p+ _
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Warum? „Einfach so. Ich liebe das Geheimnis. Außerdem gibt es eine Grenze, wenn man ein so privates Buch geschrieben hat.“ . Q; X: X4 t1 C% i3 `$ y1 g3 A6 {& g7 ^6 Y+ t3 h3 H
Wie wichtig ist Sex in Ihrem Leben? „Ach, der hat irgendwie den gutenPlatz,derihm zusteht. Aber mir sind viele Dinge wichtig. Ich bin nichtso die klassischeJägerin.Mir ist eher das Erotische wichtig, ein verführerischesVerhältniszur Welt.Ganz persönlich bin ich der Meinung, dass Sex immensbesser wird,wenn derAkt etwas bedeutet, wenn Liebe dazukommt.“ ( ?/ W4 Z+ s) W8 l 5 D7 \! Z# c* k7 X2 n& ~ Und woher nehmen Sie in Ihrem Alter die Dreistigkeit, einer beziehungsverwirrtenGesellschafteinenRatgeber zu schreiben? „Das war immer mein Legitimationsproblem“,antwortetAriadnevon Schirach. Sie setzt nach: „Und es ist eher eine Analyse.“* {3 x3 e2 F# C8 B V
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Selbstironie zählt zu ihren Stärken* N; j2 X. q2 P# c
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Das genau ist ihr Motor. Sie ergötzt sich an Begriffen und liebt es,derWeltStrukturen abzulesen. Man kann sich vorstellen, wie Ariadne vonSchirachinderselben Eckkneipe mit Freunden sitzt oder morgens um fünf ineiner coolenBaram Tresen hängt und redet, redet, redet. V, R' {: Z. w1 |! Z# o- }
- s2 n, O+ z# @1 i „Ich lese so viel. Mein Weltzugang ist das Wort, in allen Formen.Lesen,Denken,Theoretisieren. Schlimm! Eine Plage! Mit zu viel Alkohol!“ Selbstironiezähltzuihren Stärken. Drei Bücher die Woche, seit Jahren schon. Sie verehrtSimonedeBeauvoir, Walter Benjamin, Foucault, Houellebecq. Aber sie verschlingtauchKrimisund Fantasy: „Das ist mein Fernseher, das, was mich runterbringt.“ + p" ^0 s4 k0 H m# l' B1 f# U; O9 F" O: z) ?3 I5 K u3 U1 m
„Ein Buch, in dem zehn Bücher drin sind“2 \0 D: T5 ]+ E/ K3 [( e
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Im Herbst 2005 veröffentlichte Ariadne von Schirach einen Artikelim„Spiegel“,der für Furore sorgte, Literaturagenten neugierig machte undihrso den Vertragfür ihr Debüt verschaffte. Der Artikel konzentrierte sichaufdas Dilemmades weiblichen Begehrens in einer pornographischen Gesellschaft,undbis derText gedruckt wurde, so die Autorin selbst, „habe ich das ungefährachtmalumgeschrieben“.3 i! ^; @; d5 {) h8 c# ?$ J } h
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Über ihr neues Werk sagt sie: „Es ist ein Buch, in dem zehn Bücherdrinsind.“Sie greift einen Strauß an Debatten auf: vom Wir-wollen-nicht-erwachsen-werdenübersOnline-Datinghin zur Technisierung des Alltags und Geschlechterfragen.IhrArtikel von einstist überzeugender, weil er stringenter ist. AriadnevonSchirach lächelt unbeeindruckt.Das Interview ist vorbei, sie hat einendoppeltenWodka bestellt. Ihr Buchsei eben „total barock“, sagt sie fröhlich.„Es istein wesentlich authentischeresAbbild davon, wie mein Hirn funktioniert.“Dasist der persönlichste Satz desAbends. ; Q2 }; K5 F& I+ w6 u7 s! J1 I8 M& T) \( ~1 Y J
[ 本帖最后由 日月光 于 2007-3-1 11:51 编辑 ]
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2 A( N: A5 J$ x上网不上床绝非对错问题,是网络时代的婚姻实相,婚姻靠经营,性趣就满盈,女人多用点心,男人多用点情,应该就OK的了。 9 A/ V J" [' Z3 I9 M5 Z4 Z3 ?( D( e' W3 c+ A
君不见,在网络进入千家万户时,扫出一堆网络寡妇了。当然,现代女性也不甘示弱、不必穿着性感睡衣痴望男人青睐了,也可网恋去也! & {) _9 a- y3 y }7 d) K" b1 J - {- N7 Q. x3 M3 Z; y; ]3 q 男人上网不上床,难道现代社会进入了“无性婚姻”时代了?近年,各城市法院都忙着审理比平常多出许多的离婚案件,据说七成的离婚理由是“性格不合”,但画外音则可能是“性生活不和谐”。看来,网恋成了婚姻的关键杀手之一了。 7 S$ X4 g- x+ e0 M( ^8 s $ [# |% ~3 ]. l 早有先贤说过:“婚姻是恋爱的坟墓。”过去,旧社会便提供给男人“身体力行”的空间,从妻妾成群到“偷不如偷不到”的婚外情,始终不是什么大不了的事,所以,在男性社群里,谁会说在床上要讨好老婆的,那肯定会变成笑话!! c2 Z$ P9 C# t& x; W/ Q
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除了“婚外搞性,婚内修行”的男性文化之外,男人在一波又一波的经济浪头上,背负着女人及社会的高度期望,身心交瘁,却没有多少管道可诉说或表达,日积月累,反应在性功能不彰的比例可说与日俱增,尽管有伟哥助性,但性趣缺少的须眉仍不在少数。1 ]1 \8 r. O0 ^* z" @" n
: l% \: f9 t# Y 夫妻关系间,难免有各种的不调适,若缺少沟通习惯,热吵冷战多了,“床头吵,床尾和”,那只是少数有施虐与受虐习性的比较适用,一般如果没有健康的感情基础,男人“命根子”的主管单位是大脑而非血管,是经不起情绪磨难的,立马会造成恶性循环。9 @" w* N# a0 D7 N% T
7 d/ w" w' X! B% l 久而久之,很多男人回家用完晚餐,就赖在电脑前面说有工作要做,怎么样都拖到老婆上床睡着了,才敢靠床;要不就早早抢在老婆上床前先向周公报到,以逃避和老婆“行周公礼”;如果她还多疑,干脆来个夜夜加班不归营,免得“疲态”毕露,在老婆面前失了男性尊严,也挫了自己的雄风。 ! K9 F( R! I* h( f' p3 _( J, U1 S2 n! D$ N% B
但也有另一端的男人,却追求重口味、强刺激,定时游走于网络情色网站上,享受那新鲜刺激的网恋乃至网交,找到了愉情悦“性”的新天地。* Z. E4 N: Y% ^; E% [- O
6 [/ d; f7 L5 Q+ x8 y 他们以隐密的交流方式,肆无忌惮地调情而达到快感的目的,并且有千奇百怪的内容和对象,充分满足现实生活里难以体验的性幻想,可说相当程度地“解决”了男人的某些性困扰,令很多男人沉溺其间,流连忘返,不再跟老婆上床。) D% h0 P# A6 G+ H9 E% [; b
' b/ B6 s3 g g S( u 不过,女性也可以在网上红杏出墙,同样得到慰藉,老公缺席又何妨?故此,时下无性婚姻之现象何怪之有? k: O A, I0 o+ Q1 L8 V4 N ]2 j/ V% b" I6 y! }
面对丈夫上网不上床之态度,女人如果要追究,那就得回归法条上的“履行夫妻同居义务”。古有七出之律,今则女人也可按铃申告啊!不过,说真的,“嗟来食”已经不是经济独立的女人的风格啦。