3 R+ r9 a7 g/ j6 P+ @4 c6 Y ' B0 b* r; y" n8 W- ~9 ~Schweres Flugzeugunglück in Indonesien6 y4 H& |5 A: G2 _/ a! F7 l! ]
: ]: C$ y. S) v% G( q! P
Eine Boeing schießt über die Landebahn hinaus und fängt Feuer. Bislangist von bis zu 49 Menschen die Rede. An Bord waren auch australische Diplomaten. # E& W8 @' F R. q' k5 \$ v; ~( ?8 z9 n" W8 r4 t; T
Bei dem Flugzeugunglück seien am Mittwoch (7.3.07) 49 Menschen ums Lebengekommen, teilte der australische Ministerpräsident John Howard unter Berufungauf die indonesischen Behörden mit. Ein Sprecher der indonesischen FluggesellschaftGaruda bestätigte zunächst 22 Tote und 92 Verletzte. Eine Boeing 737-400mit 133 Passagieren und sieben Crewmitgliedern an Bord geriet offenbar unmittelbarvor der Landung in Yogyakarta auf Java in Schwierigkeiten. Die Maschine setztehart auf und schlitterte über die Landebahn hinaus, ehe sie in einem Reisefeldzum Stehen kam und in Flammen aufging. ; @; a; E- d1 ]; C; g+ W2 l- k+ h( h* o" } d: j0 _
8 ^; A5 G7 f# w! u; }; w ! u! j, r, T6 ?Präsident ordnet Untersuchung an , A+ {( v) A. C/ H6 l2 h6 ^" }6 _: k/ F$ G8 h$ X- e
1 s, C8 v9 B$ z - |$ N9 `3 [7 v7 E6 i Wegen der Hitze konnte die Feuerwehr den ausgebrannten Rumpf stundenlangnicht betreten. Präsident Susilo Bambang Yudhoyono ordnete direkt nach demUnglück eine Untersuchung an. Die Ermittler sollen Gerüchten über Sabotageauf den Grund gehen, sagte ein Kabinettssprecher.- y9 Q# w/ A* [- x8 j% d
- y% y G" H1 j9 d# D An Bord der Unglücksmaschine befanden sich nach Angaben der australischenRegierung bis zu zehn australische Diplomaten und Journalisten, die AußenministerAlexander Downer auf einer Indonesien-Reise begleiteten. Downer, der sichnicht in der Unglücksmaschine befand, erklärte in Jakarta, von neun Australiernan Bord seien mindestens fünf verletzt worden. Über die anderen vier lägenzunächst noch keine Informationen vor. $ ]6 C |& i: F) U& V; F( o' O E 9 v8 s( [9 W4 `& a: s3 B " x# J5 ]: X( Q% g& b9 Y" z% W) P7 T! c- s9 m
Chaotische Lage an der Unfallstelle$ v7 d }. _% A: ~
7 T+ u6 P/ O \7 N) b4 i
- C# Y/ }8 m3 v 5 {* J& n' K' y" D* y7 V& V* R Der Garuda-Sprecher sagte, einige Überlebende hätten sich offenbar vonder Unglücksstelle entfernt. Dies mache es schwierig, eine genaue Bilanzder Opfer zu ziehen. "Die Lage ist chaotisch, weil viele Leute mit Krankenwagenund Privatautos in verschiedene Krankenhäuser gebracht wurden", berichteteder australische Journalist Mark Forbes, der eine frühere Maschine nach Yogyakartagenommen hatte. 1 r' C, J# B- R/ r; Y8 {! R; k$ z8 [+ ?" l5 \( ?: c" I
7 ?+ Z) K. @3 h2 b! M' k4 q5 N
$ z2 O5 x5 R1 o3 ^4 N" T Einige Passagiere waren in dem Flugzeug eingeschlossen. Die Feuerwehrbrauchte zwei Stunden, um die Flammen zu löschen. Die Maschine sei vollkommenausgebrannt, berichteten Augenzeugen. Der Passagier Dien Syamsudin sagtedem Radiosender "El-Shinta", das Flugzeug habe vor der Landung geschwankt."Plötzlich war Rauch im Rumpf, es schlug auf die Landebahn und landete ineinem Reisfeld." Er habe einen Ausländer gesehen, dessen Kleider in Flammenstanden. "Ich sprang aus dem Notausgang. Gott sei Dank, dass ich überlebthabe." 9 ~8 k& m, T& K! E8 b
2 ^" o0 u) O" L+ H* p h& C, q 3 Z, a8 K, v" o 4 f8 A/ b9 D6 S% O Ein anderer Überlebender, Muhammad Dimyati, berichtete einem lokalenFernsehsender: "Wir schossen über die Landebahn hinaus, dann hörte ich eineExplosion und rannte durch einen Notausgang." Er glaube, dass zahlreichePassagiere im Flugzeug eingeschlossen worden seien. (tos); r; c# L8 _% A4 ~9 J