; B7 D1 ]0 v$ r4 _% I2 i" P) N"Damit ist das Potenzial für Verhandlungen erschöpft", sagte der frühere finnische Präsident. Er werde seinen "realistischen Kompromiss", der die eingeschränkte Unabhängigkeit des Kosovos unter EU-Aufsicht bei weit reichendem Schutz für die serbische Minderheit vorsieht, bis Ende März dem UN-Sicherheitsrat zur endgültigen Entscheidung vorlegen. Die serbisch-albanischen Verhandlungen seien "nach 17 Runden" mit dem Misserfolg des Gipfeltreffens abgeschlossen. 1 O; N5 d8 X2 a" }- [9 ^: R3 J, L& c0 p' W( P
Kostunica: Ahtisaaris Kompromissvorschlag unannehmbar$ u) D! |9 I& i) A4 l+ G
! k: l9 i6 _8 ?. A% ~Die Albaner begrüßten den Ahtisaari-Plan, der den "Aufbau eines demokratischen europäischen Kosovo-Staates" ermögliche. "Kosovo kommt jetzt in die Gemeinschaft freier Völker", sagte Präsident Fatmir Sejdiu nach Konferenzende. Er versprach, die Albaner wollten "die höchsten europäischen Demokratiestandards" erfüllen. Sejdiu hatte zuvor klar gemacht, dass die Albaner "keine institutionellen Verbindungen zu Serbien" akzeptieren werde. Die Provinz steht seit 1999 unter UN-Verwaltung.- X" i7 m7 }7 J, F6 ~
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Serbiens Regierungschef Vojislav Kostunica erhob dagegen schwere Vorwürfe gegen den UN-Vermittler. "Ahtisaari zeigte von Anfang an seine Abneigung gegen einen Kompromiss", sagte er nach dem Gipfeltreffen. "Das Ahtisaari-Dokument beinhaltet ausschließlich die Position der albanischen Seite" und sei daher für Belgrad "absolut unannehmbar". "Es gibt keine einzige Begründung, mit der 15 Prozent des serbischen Territoriums weggenommen wird", behauptete Kostunica weiter. Er verlangte "keine Quasi-, sondern echte Verhandlungen".7 g, c& c. V5 q, J: a1 R9 ?0 [
6 f2 s$ \% B" V) I( q+ NRussland hatte angekündigt, den Ahtisaari-Plan im Sicherheitsrat mit einem Veto verhindern zu wollen, weil Belgrad ihm nicht zustimme. In diesem Fall überlegen die USA und die EU, nach einer einseitigen Selbstständigkeitserklärung des Kosovo-Parlaments diesen dann jüngsten europäischen Staat auf bilateraler Basis anzuerkennen. (tso/dpa)