1 R2 y- E6 i0 E+ d- K7 g/ c 德国《每日新闻报》、《世界报》等报纸也以《奥地利训练中国军人》、《军售禁令出现转机?》、《人权组织抗议奥中军事合作》等为题进行了报导,有些转述了绿党言论,有些则有另外的解读。 ( R% B' d' P; Q. Q
# u. r* w; l2 ]+ D+ e. l$ ], e 德国《每日新闻报》就认为,奥地利政府的举动是欧盟解除对华军售禁令的一个“政治信号”。欧盟维持对华军售禁令已有10多年,对华军售解禁问题事关中国与欧盟关系的政治基础。奥地利可能在起“表率”作用,从而推动欧盟与中国建立真正意义上的全面战略伙伴关系。 + U% l L, X' }3 d' K& f. q 1 r4 @+ }4 h0 G/ ]$ i- G7 v: @ 德国籍欧洲议员布鲁叶告诉《环球时报》记者,他本人认为奥地利政府“敞开胸怀”的举动是正确的,“与中国进行军事合作,是世界趋势”,怎么会有人由此联想到西藏和人权问题呢?, z }' ]$ ?, l/ u- L2 x
, Q! y* {8 }- K" b y: aVR China: Spezialausbildung gegen Flüchtlinge?1 [6 |# ]. I# L1 `
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(openPR) - Österreich trainierte chinesische Offiziere in "Hochgebirgskriegführung" . I h! y+ Z1 S# X) Z + h/ k3 [. H3 n2 WBeijing/Frankfurt/M. (6.März 2007) - Nach Informationen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) wurden im vergangenen Februar in Österreich chinesische Offiziere in Gefahrenabwehr, Schutzmaßnahmen und Überlebensstrategien im Hochgebirge ausgebildet. Die Offiziere der Volksbefreiungsarmee nahmen am dreiwöchigen Lehrgang "Gebirgskampf-Winter" des österreichischen Bundesheers in Saalfelden teil. Die IGFM befürchtet, dass die chinesische Regierung diese Kenntnisse auch für Einsätze gegen tibetische Flüchtlinge in den Hochgebirgsregionen Tibets einsetzen wird.( o- p: j4 h6 W* c; Q
1 O7 M& _2 d5 C3 _9 z& ^Wie die IGFM berichtet, fliehen jährlich bis zu 3.000 Tibeter über die Grenze nach Indien und Nepal, meist entlang einer traditionellen Handelsroute, die teils in mehr als 5.700 m Höhe verläuft. Ein Großteil der Flüchtlinge – viele mit nur wenig Kleidung bei sich, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen – entscheidet sich für die noch riskantere Variante, im Winter und in der Nacht die Strapazen der Flucht im Hochgebirge auf sich zu nehmen, um den Sicherheitskräften zu entgehen. + D. A! x. S7 S' y/ U& \8 o . F/ e) t2 Q8 U$ y/ g* `5 P& pGründe für eine solch waghalsige Flucht gibt es viele. Eine höhere Schulbildung und sogar einfache berufliche Positionen sind für Tibeter nur noch zu erreichen, wenn sie Mandarin sprechen und finanziell in der Lage sind, für die Schulgebühren ihrer Kinder aufzukommen. Daher werden zahlreiche Kinder zum Studieren in tibetische Exilschulen geschickt.3 _" h: A/ {; P: A/ M5 \' m* u7 [
+ @! X$ D6 r9 W; c0 S' }& `# D: S2 OViele der tibetischen Flüchtlinge sind Mönche und Nonnen, denen es durch die chinesische Regierung verboten wird, ihre Religion frei auszuüben. Um beispielsweise in ein Kloster aufgenommen zu werden, müssen Tibeter einen Eid ablegen, in dem sie ihr Religionsoberhaupt, den Dalai Lama, diskreditieren und den von der chinesischen Regierung ernannten Lama anerkennen. Viele Gläubige wollen sich solch drastischen Eingriffen in ihre Religion nicht unterwerfen.* i! T' M5 s& O
3 v* t& u+ e8 k ?7 y5 DDie Flucht aus dem chinesischen Machtbereich ist lebensgefährlich; viele erfrieren oder stürzen im Hochgebirge, und selbst, wenn sie Nepal erreichen, werden sie oft von den dortigen Behörden an China ausgeliefert. Chinesische Grenzsoldaten führen immer wieder Einsätze gegen diese Flüchtlinge durch, so am 30. September 2006, als zwei Tibeter getötet und 30, darunter auch Kinder und Jugendliche, festgenommen wurden. Über ihren Verbleib und ihre Situation konnte trotz Anfragen von UN-Gremien und verschiedenen Regierungen nichts in Erfahrung gebracht werden. + U1 S3 {" r' [8 Z2 l- ~ 7 V3 B; t/ d% O3 u* A0 o% nIGFM: Entwicklungshilfe der besonderen Art( \0 R) J& @9 ]7 M8 x8 `. @% t2 y8 g
: Z: M) A2 g/ ~8 JDie IGFM befürchtet, dass das Training der chinesischen Soldaten in Österreich ein Zeichen für den Willen Chinas ist, die Grenzkontrollen weiter zu verschärfen. "Während Europa zu Recht am Waffenembargo gegen die Volksrepublik China festhält, setzt Österreich die falschen Akzente", erklärt Karl Hafen, Geschäftsführender Vorsitzender der IGFM.& c: v1 f! Y( n# R2 u) K1 Z3 y) a8 m
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Die IGFM fordert daher die österreichische Regierung auf, künftig militärische Kooperation mit Staaten, deren Militär Teil eines staatlichen Unterdrückungsapparats ist, zu unterlassen. "Seit dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 war dies erste militärische ’Entwicklungshilfe’ auf europäischem Boden. Sie sollte die letzte gewesen sein." Die IGFM fordert die chinesische Regierung auf, ihre Grenzpolitik zu ändern sowie den Tibetern ihr Menschenrecht auf Religionsfreiheit und Entfaltung ihrer Kultur zuzugestehen.