( N, l+ o8 H. N2 l“我们认为目前的这一发展是积极的。这样大众就有保时捷和下萨克森州这两个大股东来保障工作岗位不会流失,大众继续享誉全球。我相信,这是一个有利于大众发展的决定。”% Z0 d' V! F+ p( w+ ?" @5 G7 g# K
5 R5 y4 v" g, h. b3 W0 L莫尔凌和下萨克森州州长沃尔夫都对保时捷增购大众股份表示欢迎,大众企业职工委员会和董事会也作出积极评价,称之为稳定股东结构的进一步措施。大众公司总裁温特科恩说,拥有8个品牌的大众企业具有很大的潜力。保时捷董事长魏德金道出了他们的共同目标,让大众超过世界上的头号汽车商-日本丰田。 & S5 f. G% r% c% r7 j8 n7 O' p % T* ]( g ?; ?' M& V7 RPorsche hat die Macht z$ B" n" B; }( J1 vDer Stuttgarter Sportwagenbauer stockt seinen Anteil an Volkswagen auf und sichert so seinen Einfluss in Wolfsburg. Für VW ist das positiv. * @3 l) B- _' ]8 ?" j) | 6 b. l% y8 }2 I( K6 vKnapp 31 Prozent des Volkswagen-Konzerns wird Porsche nach der schon am Wochenende angekündigten Transaktion besitzen. Zugleich muss das Unternehmen allen übrigen VW-Aktionären ein Kaufgebot unterbreiten. Wird der Volkswagen-Konzern nun bald ein Familienunternehmen der Porsches und Piëchs, die zusammen ja sämtliche Anteile am Sportwagenbauer Porsche halten? Kurzfristig sicher nicht, denn der für die VW-Papiere gebotene Preis liegt deutlich unter dem aktuellen Börsenkurs. Dennoch eröffnet sich für die Nachkommen des Käferkonstrukteurs Ferdinand Porsche nun die Möglichkeit, ihre Anteile an VW künftig in aller Ruhe Zug um Zug aufzustocken.* y. I5 O1 J& M) q! w" F5 h
$ l' [. A/ |3 K! I
Um die Macht bei VW zu übernehmen, hätte es dieses Schrittes freilich nicht bedurft. Denn die hatte der Familienclan bereits: Ferdinand Piëch ist VW-Aufsichtsratschef, Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und sein Finanzchef gehören diesem Gremium ebenfalls als entscheidende Figuren an. An der VW-Spitze steht mit Martin Winterkorn ein Vertrauter Piëchs. Zuletzt lief bei den Wolfsburgern nichts mehr gegen die Interessen des Großaktionärs Porsche. 9 [( d& ~1 P \9 f8 T' m% Q8 k* ]+ |
, q& \6 [! S: ^# R- T1 s0 ^: SOhnehin gab es im Unternehmen dagegen kaum noch Widerstand: Die Arbeitnehmervertreter sehen die Konstellation mit Wohlwollen, weil durch sie die Profitabilität erhöht werden soll, ohne den Standort Deutschland dafür bluten zu lassen. Und zuletzt war auch Christian Wulff als Vertreter des zweitgrößten Aktionärs Niedersachsen (das Land hält gut 20 Prozent) auf die Porsche-Linie eingeschwenkt. Nun wird das Ganze für die absehbare Zukunft abgesichert. 0 F9 d: ?1 w# ?; P) q2 m2 ?4 F3 {
0 q+ b1 W0 V: w: d qDoch ist die neue Konstellation nun gut oder schlecht für VW? Zunächst sind stabile Aktionärsverhältnisse positiv für ein Unternehmen. Bleibt das Misstrauen vieler Beobachter gegen Ferdinand Piëch, der schon mal zu technischen Übertreibungen neigt, wenn man ihn lässt. Doch auch hier scheinen allzu große Befürchtungen fehl am Platz – mit Wendelin Wiedeking und seinem Finanzchef haben die Vettern des ehrgeizigen Ex-VW-Chefs in allen zentralen Gremien ein Korrektiv installiert. Wiedeking & Co. sollen garantieren, dass auch bei wichtigen Entscheidungen die Betriebswirtschaft nicht aus den Augen gerät. 2 I% ?1 L# D/ k7 d2 B / H$ ? f4 D4 q9 O- Z9 t& w# b8 \8 w2 E& U6 `4 Q; l( S
Damit kann sich das Management beider Unternehmen künftig auf die großen Herausforderungen der Branche konzentrieren: Darauf, das Problem der CO2-Emissionen in den Griff zu bekommen und zugleich den asiatischen Wettbewerberbern auf den Weltmärkten Paroli zu bieten.