# n. K, y. v8 i3 l4 f0 X% X$ E周二,西门子中央董事约翰内斯.费尔德麦耶被捕。这是西门子至今被捕的最高人物。然而,他涉及的却是另一个案子:贿赂工会AUB联邦主席威廉.谢尔斯基。9 t e, j. }# p1 G# P. G+ O
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AUB(独立企业成员工作团体)是由社会学家赫乐穆特.谢尔斯基之子威廉于1986年建立的。这是一个没有谈判工资率资格的工会组织,大家都知道,是亲雇主的,是与强大的工会组织德国金属工会对立的。而威廉.谢尔斯基是这个组织的绝对权威领导人。工会的人说他“独断,自大”;雇主圈子里的人则说他“好接触,特合作。”这个工会组织的章程里写着:“阶级斗争对AUB来说是陌生的。”在西门子集团,AUB的势力特别强大。2 q( u: |* I, R& l* @$ W
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现56岁的威廉.谢尔斯基连续多年收到西门子汇给他的作为咨询费,而并没有做任何所谓真正的咨询的事。据估计,他得到的这些“咨询费”总额在1400万至3400万欧元之间。2月中,威廉.谢尔斯基已经被逮捕。 1 G% m1 s0 T& ?! a5 j$ M
. H3 Y5 Y, ]. H2 e K费尔德麦耶之所以被捕,是因为说他同意与威廉.谢尔斯基签署给予这些“咨询费”的协议。现在,检察院也在调查西门子前财政董事、现任监事会主席卡尔-海尔曼.鲍曼。 & `. Q, W( S, ^; n2 |9 O+ p; A4 n/ X9 w0 ?- Y. a8 W
在这个案件里,西门子涉及的是与大众汽车公司的哈尔茨类似的问题。企业章程法第119条规定,禁止企业给予工方代表、所谓“企业委员会”成员以好处。3 r2 M8 O7 Q, x# p" y- d
; F& v0 A1 h2 {1 E- Y9 ]其它西门子丑闻 ' c" n/ D- k7 e6 l Z 0 z" s3 ^7 B R+ F, `这几个月是西门子的灾难阶段,可谓丑闻不断。除上述两个案子外,还有: * u' {2 {4 u6 b1 ?) w$ P
7 t2 G4 a7 E% K- f! e3 ]: p; P5 s( ^达姆斯塔特案:这个案子涉及与意大利艾纳尔康采恩(Enel)做涡轮机生意中的行贿。被告中包括一名西门子公司这个领域的前负责人。为了这个案子,现任的中央董事之一乌里尔.沙莱夫也必须出庭陈述。沙莱夫要解释的问题是:为什么那位被起诉的前相关领域负责人在离开西门子公司的时候会得到一笔数额达76.5万欧元的补偿金。 % Y8 A3 z- t& G$ Z% E% P8 o, E! s. v$ _6 ~" g
明基的破产:去年秋天,台湾企业明基忽然抛弃了其从西门子手中买下的手机部门,使3000多名前西门子员工失业。人们轻则指责西门子找错了伙伴;重则怀疑西门子跟明基有猫匿。这个怀疑不能说没有根据:明基不花一分钱就得到这个公司,还能让西门子倒贴给它几亿欧元。一年后,明基扬长而去。这里面不是透着许多古怪吗?当然,这个怀疑现在暂时没有根据。如果将来真有什么根据,那么这个案子可能比其它西门子丑闻更加震撼。 2 f; L8 U) g6 }8 z2 |" u H/ j+ w$ q4 H& B+ |
创纪录的欧盟卡特尔罚款:1月24日,就在西门子一年一度的股东大会前一天,西门子得到一个噩耗:欧盟处西门子以创纪录的卡特尔罚款4.19亿欧元。布鲁塞尔针对西门子和其它电子企业对电网开关设备商定统一价格作出了这个判决。 ( x2 ?* q8 v& U; a 4 C% B- v/ @+ l2 N3 ^( ]5 j& p全球化让部分德国人变成了世界人? . q& H; m) E( ~( y1 X& i 0 M8 v4 _" }& l% B/ C0 l" @以前,德国法院曾经作出判决,为了保持德国企业的竞争力,企业在国外行贿无罪。然而,进入全球化时代后,情况大变了。德国丑闻不断,企业怎么变得这么“灵活”了?这还是德国人吗?这是一个问题。另外,对在国外行贿,看来也不再是无罪的了。那么,德国的法律是否跟不上全球化了呢?& x; i& H \) M: W3 X
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周三晚上,德国电视二台播放了一个大型纪录片的第一集。这个纪录片叫“与世界赛跑”(Wettlauf um die Welt)。片子里采访了许多德国顶尖康采恩的总裁。几乎所有的总裁都对中国,尤其是上海的发展速度惊叹不已;许多企业不得不把生产转移到中国去(一家北威州企业几乎所有设备都已装箱,准备发往中国,而车间都空了)。 & G& a! {/ O# @
$ y0 @/ g% J( [( B1 T德国老板和企业领导人是最早吃全球化螃蟹的,利益第一,在他们心里是清楚的。 ) ^) ]: Y2 ^5 m- M : E% ^5 |3 [ K- n9 U; E这里涉及了许多超出经济学范围的问题。比如,应该怎样在全球化大潮里求生存,甚至求发展呢?全球化中的道德应该是怎么样的呢?法律应该往哪里走呢?或者,是否能够要求全世界的法律实施同步(变严),以杜绝这类问题呢?太复杂了。只能存疑。现在只能说,将来也许会有更多的丑闻,以更快的频率暴露出来。* a w, C R$ D- }3 y
% G" T: E, N9 V+ c9 m6 N FZwei weitere Manager bei Siemens verhaftet( g( E# \5 p0 d# O; q1 R
Kleinfeld könnte bald als Zeuge vernommen werden& o8 K9 m% t# D* w' H6 n
, Q+ ^7 O2 U2 J0 dMünchen - In der Affäre um Schmiergeldzahlungen bei der Siemens-Kommunikationssparte Com sind zwei weitere Verdächtige festgenommen worden. Wie der Elektronikkonzern am Donnerstag mitteilte, sei einer der beiden Manager suspendiert worden, der andere war bereits Ende September 2006 ausgeschieden. Es handele sich nur um Manager der mittleren Ebene. 9 ]% Z1 s( b, T3 Z7 l6 c2 ?0 i" }4 c( T/ J5 I5 L
Die Haftbefehle seien nach erneuten Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft München zu Wochenbeginn im Zusammenhang mit den Bestechungsvorwürfen in der Com-Sparte ergangen, hieß es. Siemens bekräftigte, der Konzern werde mit der Justiz kooperieren und habe alle nötigen Unterlagen zur Verfügung gestellt. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, die Haftbefehle seien inzwischen außer Vollzug gesetzt. Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld sagte dem Tagesspiegel, er könne nicht ausschließen, dass in der Affäre auch Konzernchef Klaus Kleinfeld als Zeuge vernommen werde. Die erneuten Verhaftungen stünden nicht in Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Nürnberg wegen Zahlungen an die Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger (AUB). 0 c1 N& S1 ?& Y" J% }
; [: C$ P' I8 mDie dort agierende Sonderkommission hatte am Dienstag Zentralvorstand Johannes Feldmayer wegen des Verdachts der Untreue festgenommen. Feldmayer und weitere Manager sollen Millionenzahlungen an den Ex-AUB-Chef Wilhelm Schelsky genehmigt haben, mit denen dieser seine Organisation als Gegenpol zur IG Metall aufbauen wollte. Damit soll sich Siemens die AUB gefügig gemacht haben. ' H# l6 ]' B% p: M # Y: r+ o/ j, }Bei den jüngsten Verhaftungen geht es um die Affäre um schwarze Kassen in der Com-Sparte. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler sollen rund 200 Millionen Euro in dunkle Kanäle geflossen sein. Mit dem Geld soll Siemens ausländische Geschäftspartner bestochen haben, um an Aufträge – etwa für die Olympischen Spiele 2004 in Athen – zu kommen. Seit November hat die Staatsanwaltschaft München sechs teils hochrangige Siemens-Manager zeitweise verhaftet, darunter auch Ex-Zentralvorstand Thomas Ganswindt, der für die Com-Sparte zuständig war. Siemens selbst hat eingeräumt, für die Spanne von 1999 bis 2006 dubiose Zahlungen von 420 Millionen Euro zu prüfen. / N8 P p: Q4 T' o. I- t9 ^3 P4 v* U3 u9 e2 J8 w
Der Siemens-Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer, in dessen Amtszeit als Vorstandschef die Affären um schwarze Kassen und die AUB-Bestechung fallen, wollte sich am Donnerstag nicht zu den Vorgängen äußern. Die IG Metall hatte von Pierer aufgefordert, Stellung zu nehmen. Auch Aktionärsschützer fordern eine umfassende Aufklärung der Affären. „Wenn Siemens jetzt nicht aufpasst, kann es hochgefährlich für das Unternehmen werden“, sagte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger sagte, man müsse sich fragen, ob bei Siemens überhaupt korrekte Geschäfte gemacht worden seien. ! c6 L9 Y: w- ^% O* @
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Es gibt noch weitere Brandherde bei Siemens. Vor einem Darmstädter Gericht müssen sich derzeit zwei Manager der Kraftwerksparte wegen Schmiergeld-Zahlungen an den italienischen Konzern Enel verantworten. Im Januar verhängte zudem die EU eine Rekordstrafe gegen Siemens wegen Preisabsprachen bei Stromnetz-Geräten. Auch die Pleite von Benq im Herbst 2006, der früheren Mobilfunktochter, wirkt noch nach. Nicole Huss