8 ~9 z9 p$ ~& U: z; y4 k) ZDEUTSCHE AUTOBAUER 7 k6 t8 l1 R( Y# p" r! \BMW will Audi als China-Staatskarosse ablösen& C5 S O5 B9 O# h: w
Wen die chinesische Regierung liebt, der hat's gut in China. Bislang fahren Regierungsvertreter vor allem Audi. Konkurrent BMW will dieses kleine, aber feine Segment nicht der Volkswagen-Tochter überlassen und künftig mehr Staatskarossen an die Mächtigen in Fernost verkaufen. % S2 l7 y0 t6 O3 C4 g# ]( c6 n {: q$ m
Peking - Ein Wettstreit unter Bayern in China: Der Münchner Autobauer BMW will der Ingolstädter VW-Tochter Audi als Ausrüster des chinesischen Regierungsfuhrparks Konkurrenz machen. Die Regierung sei in China ein wichtiger Abnehmer und BMW sei zuversichtlich, Zugang zu diesem Geschäft zu finden, sagte BMW-China-Chef Christoph Stark der Zeitung "China Daily". 7 U& i* T( p& i8 R3 ^$ H, ^, V3 R" {+ ?2 X- {4 t8 O' q
Nach Angaben der Zeitung ist BMW bereits im Gespräch mit Behörden, damit diese BMW-Modelle auf die Einkaufliste der Regierung setzen. Chinesische Regierungen auf allen Ebenen gaben nach Angaben des Blattes im vergangenen Jahr 70 Milliarden Yuan (etwa 6,8 Milliarden Euro) für Fahrzeuge aus. 1 U" w+ Q' f2 y5 M # l$ o0 Q$ l) G# N* j. Q0 FBereits zu Beginn des Monats hatte auch DaimlerChrysler angekündigt, die in China gefertigten Modelle der Regierung in Peking als Dienstwagen anzubieten. / B/ @/ P, y5 t; V6 |" F 2 L* W+ {8 X+ V0 w% x3 nIm November hatte BMW mit seinem Joint-Venture-Partner Brilliance China Auto die Produktion von Fahrzeugen aufgenommen, die speziell für den Fuhrpark der Regierung konzipiert sind: die 5er-Serie, die 14 Zentimeter länger ist als das herkömmliche 5er-Modell. Diese Langversion gibt es nach Angaben der "China Daily" nur in China zu kaufen. & Z; u8 }9 j9 V9 G, x, h1 j, W% d l
Seit 2003 werden die BMW-Modelle der 3er- und der 5er-Serie in Kooperation mit Brilliance in der nordostchinesischen Stadt Shenyang gefertigt. Die Autos werden überwiegend von privaten Nutzern gekauft. Chinesische Funktionäre setzen bislang vor allem auf den Audi A6. Audi produziert bereits seit Anfang der neunziger Jahre in China. Im vergangenen Jahr verkaufte die VW-Tochter 80.808 Autos in China - ein Plus von 39 Prozent im Vergleich zu 2005. BMW verkaufte 22.550 in China gefertigte Modelle, ein Zuwachs von 51,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf Platz drei landet Mercedes mit 21.200 verkauften Einheiten und einem Plus von 32 Prozent.