' ]. F- G0 ~7 ~ C9 l0 i; G/ gMobilfunk im Ausland 7 H& P9 l1 E+ sEU-Parlament will Handy-Gebühren stärker senken. V) ]) |; \# y! T
Handy-Gespräche im EU-Ausland könnten noch billiger werden als gedacht: Das Europaparlament will die Roaming-Gebühren für Auslandsanrufe stärker deckeln als die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten. Im Herbst könnte es soweit sein. W" s+ z+ }6 k) Q' x+ G1 U `% h, x3 x. B+ L" J; F! U
In Sachen Roaming war bislang von einem Höchstpreis von 50 Cent pro Minute für selbst getätigte Anrufe und 25 Cent für angenommene Telefonate die Red. Nun aber fordert das Parlament 40 beziehungsweise 15 Cent. Der Großkundenhöchstpreis soll im Schnitt bei netto 23 Cent pro Minute liegen. & u- Y+ q9 I; M6 c
3 `2 a0 h) R4 M$ [1 W+ q- wAllerdings werden frühestens die Herbst- oder Weihnachtsurlauber von den neuen Preisen profitieren. Bis zu den Sommerferien können die Euro-Tarife nicht mehr durchgesetzt werden. Zwar kann die geplante Brüsseler Verordnung sofort in Kraft treten, sobald sich das Parlament und die EU-Länder geeinigt haben. Doch bis zu dieser Übereinkunft sind noch eine Reihe strittiger Fragen zu klären. Außerdem sollen die Mobilfunk-Konzerne zwei bis drei Monate Zeit erhalten, um die neuen Euro-Tarife auszuarbeiten. & R# Q/ E' c% C7 F: v1 n : B2 ?/ }* d( i8 jUmstritten ist derzeit neben der Gebührenhöhe vor allem, ob die neuen Billig-Tarife automatisch für alle Kunden gelten sollen oder ob Handynutzer gezielt nach den neuen Roaming-Konditionen verlangen müssen. Das böte den Konzernen die Möglichkeit, jenen Kunden, die selten oder nie im Ausland telefonieren, alternative und günstigere Pakete anzubieten. 1 X. ~+ f! l* l2 [. P4 ? * `/ E( o, m# o9 @Letztlich stehen die Bedingungen der Verordnung wohl erst kurz vor oder nach der Sommerpause fest. In einem ersten Schritt entscheidet heute der Industrieausschuss des EU-Parlaments über die von den Abgeordneten geforderte Preisdeckelung. Voraussichtlich werde es eine „solide Mehrheit“ geben, sagte die Ausschuss-Vorsitzende Angelika Niebler (CSU). % E0 q/ G* b/ ?5 Z; v$ Y( Z2 ~3 I& G4 S" \! x
Sollte der Vorschlag durchgehen, wird darüber am 9. Mai vom gesamten EU-Parlament abgestimmt. Allerdings dürfte aus einzelnen EU-Ländern Widerstand gegen die Höhe der Deckelung kommen. Von der derzeitigen Regelung profitieren vor allem die Mobilfunkanbieter in den Urlaubsländern Italien und Spanien. % e3 I# q( v! z; E3 y# F+ U # o% s3 [4 [. n8 G3 pDaher sind im Anschluss wohl erneut Kompromissverhandlungen zwischen Parlament, Mitgliedsstaaten und EU-Kommission notwendig. Ziel sei es aber, die endgültige Entscheidung noch während der deutschen Ratspräsidentschaft zu treffen, sagte Niebler. Die deutsche Amtszeit endet Anfang Juli. : c6 P% x5 @$ \0 Z% R7 D' r5 u1 z2 C9 ^
Die hohen Roaming-Gebühren seien durch die tatsächlichen Kosten der Konzerne in nichts zu rechtfertigen, kritisierte Angelika Niebler. Der Markt habe sich in den vergangenen zehn Jahren so gut wie gar nicht von selbst entwickelt. „Daher ist der Griff zu scharfen Instrumenten unumgänglich, auch wenn wir im Prinzip nur ungern in ein Marktgeschehen eingreifen“, so die Abgeordnete. 6 s/ R! N$ I) S0 C) W% X4 c% \: W0 m, z' f+ A2 D% w
Derzeit zahlen viele Verbraucher für Handy-Telefonate über europäische Grenzen hinweg mindestens einen Euro pro Minute oder auch deutlich mehr. Auf die Roaming-Gebühren entfallen mit jährlich fünf Mrd. Euro knapp sechs Prozent der gesamten Mobilfunkumsätze. Vodafone D2 wie auch die Telekom geben die hohen Gebühren allerdings nur zum Teil an ihre Kunden weiter.
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