德国国防部长弗朗茨·约瑟夫·容25日会晤了来访的美国国防部长盖茨，荣恩在随后召开的记者会上对俄罗斯反对美国在捷克与波兰建设导弹防御(MD)设施计划一事进行了反驳，称“(俄方的反对)）完全没有根据”。 4 r6 k# e3 m h1 l& q8 K' x " c& m4 \$ j* s, n9 n) w3 V) @5 P 关于导弹防御计划，目前德国国内出现要求在北约(NATO)框架内对该计划进行磋商的呼声，同时也有部分人士完全反对这一计划，政府方面尚未明确态度。) j: }6 H8 f0 p0 A5 ^ S6 @/ g
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US-Raketenabwehr: Jung hält Einigung mit Russland für möglich % c: @' M& }6 l I" P* |6 a l, M6 |$ E8 y1 O0 I& o# U
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Dresden/Moskau - Trotz anhaltenden Widerstands aus Moskau ist Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) zuversichtlich, Russland von der Notwendigkeit eines Raketenschutzschirms überzeugen zu können. Die Bedenken aus Moskau ließen sich ausräumen, "indem man darauf hinweist, dass es ein gemeinsames Sicherheitsinteresse gegen Raketen, etwa durch Problemstaaten gibt", sagte Jung der in Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung" (Mittwochausgabe). Jungs US-Kollege Robert Gates kommt am Mittwoch zu einem Besuch nach Berlin. 7 E2 G# W) [8 e7 i- S& K4 q |7 ]" Z8 i; @
Jung begrüßte, dass die USA Russland "ein sehr weitreichendes Kooperationsangebot beim Aufbau eines begrenzten Flugkörperabwehrschirms für Europa gemacht haben". Es müsse nun noch "weitere Gespräche auf Expertenebene geben". Die Bundesregierung vertrete in der Frage einer möglichen Raketenabwehr eine gemeinsame Position, betonte der Minister. Mit Blick auf die ablehnende Haltung der SPD ergänzte er: "Ich hoffe, dass wir auch die SPD von der Richtigkeit überzeugen können." # S) x& m8 G. {+ u" ?' [/ t# W+ S$ r' x& M$ Y7 z2 S2 ~, t( L
Unterdessen erteilte Russland den US-Raketenabwehrplänen erneut eine klare Absage. US-Verteidigungsminister Gates habe Moskau nicht von der Notwendigkeit eines solchen Abwehrschilds in Europa überzeugen können, sagte Generalstabschef Juri Balujewski am Dienstag in Moskau. Es sei offensichtlich, dass sich ein solcher Raketenschild gegen Russland richte, "und wir werden uns niemals daran beteiligen". Die USA hätten keine überzeugenden Beweise dafür liefern können, dass Europa tatsächlich Raketenangriffe drohten, sagte Balujewski weiter: "Weder wir noch die Europäer glauben daran."7 Q8 Y/ ]1 t# g. o3 s/ O% \7 Q
5 C% M A/ j: O5 V+ {' [Das geplante US-Raketenabwehrsystem drohe Europa zu destabilisieren, warnte der russische Außenminister Sergej Lawrow in Luxemburg. Statt konkreter Abwehrpläne sei vielmehr eine gemeinsame Analyse möglicher Bedrohungen gefragt, sagte Lawrow. Statt dessen entstehe aber der Eindruck, dass "alles bereits von Washington beschlossen" sei. Auch die Europäer seien nicht konsultiert worden. "Wir sehen keine Möglichkeit, uns an dem Projekt zu beteiligen", betonte Lawrow. Die US-Raketenpläne sehen die Stationierung von zehn Abfangraketen in Polen vor. In Tschechien soll ein Radarsystem installiert werden, um Raketenangriffe zu orten.% B1 Y5 f$ e1 [+ A
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Gates hatte nach eigenen Angaben der russischen Führung am Montag Angebote für eine Kooperation in der Raketenabwehr unterbreitet und hatte sich im Anschluss "vorsichtig optimistisch" über eine Zusammenarbeit gezeigt. Nach Darstellung Washingtons ist ein Raketenabwehrschild in Mitteleuropa nötig, um Angriffe von Staaten wie Iran und Nordkorea abzuwehren. Die US-Regierung hatte betont, der Schild werde sich nicht gegen Russland richten.
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