9 R5 t, [6 j( j1 X# r3 T/ }( N0 JDer Aufschwung bleibt 6 ^% B/ ]9 R3 F: O6 Y+ kDie deutschen Unternehmen sind im Stimmungshoch. Der Ifo-Index steigt stärker als erwartet, Experten rechnen mit einem anhaltenden Boom3 l7 w8 }! p5 ]6 g. ^- {
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Im April kletterte der Ifo-Geschäftsklimaindex überraschend auf 108,6 Punkte und lag damit 0,9 Punkte höher als im Vormonat März. Damit erreichte Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer fast das 16-Jahres-Hoch von Dezember. Vor allem die Exportwirtschaft hat allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen - trotz des derzeit starken Euro, der ihre Produkte im Ausland verteuert: "Deutschland profitiert in besonderer Weise von der überschäumenden internationalen Investitionskonjunktur", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.$ [, ^* p+ |% a$ J
5 G+ O0 H5 j( _2 _" Y$ ^Die Stimmung steigt in fast allen Branchen. Die Industriefirmen beurteilten ihre aktuelle Lage unverändert gut und blickten sogar noch zuversichtlicher als zuletzt in die Zukunft. "Auch für das Exportgeschäft sind sie trotz Aufwertung des Euro optimistischer", erklärte das Ifo. Obgleich manche Branchen unter der starken Gemeinschaftswährung leiden, rechnet Ifo-Währungsexperte Klaus Abberger "nicht damit, dass die Nachfrage nach deutschen Gütern jetzt einknickt". # y' K! S( O1 `6 t ! F, c% l% y9 E3 Q7 o. X5 N* q / G3 a6 r! f$ O. ~+ n( N" JIm Einzel- und Großhandel verbesserte sich die Stimmung ebenfalls spürbar. "Der Bremseffekt durch die Mehrwertsteueranhebung verliert damit weiter an Bedeutung", hieß es. Im Bauhauptgewerbe, das derzeit seine langjährige Strukturkrise überwindet, blieb das Geschäftsklima nahezu unverändert. Die insgesamt rund 7000 befragten Firmen beurteilten sowohl ihre gegenwärtige Situation als auch ihre künftigen Geschäftsperspektiven besser.