6 E2 r' ^/ K0 @Drogenbericht 2007 vorgestellt 1 J2 D/ H1 ?; |! \& D
Weniger Drogentote, mehr junge TrinkerDie Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, hat vor einer "Verharmlosung von Alltagsdrogen" wie Tabak, Alkohol und Medikamenten gewarnt. Mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland trinken "in riskanter Weise" Alkohol, so Bätzing bei der Vorstellung des Drogen- und Suchtberichts 2006, rund 1,6 Millionen Menschen gelten dem Bericht zufolge als alkoholabhängig.2 N5 y* U7 C$ u5 G9 Y/ _' r% l2 b
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Wieder weniger Drogentote+ W' V+ H5 r+ S+ f' K D# u' `1 K
Die Zahl der Drogentoten in Deutschland sank derweil auf den niedrigsten Stand seit 1989. Demnach starben im vergangenen Jahr 1296 Menschen infolge des Konsums illegaler Drogen, 30 weniger als im Jahr 2005. Auch die Zahl der Erstkonsumenten so genannter harter Drogen sei zurückgegangen. Bätzing wertete den Rückgang als Erfolg für die Beratungsangebote und die "stetige Verbesserung in der Sustitutionsbehandlung". 7 Z# H/ d' ?8 C' l1 PZugleich sei dies Ansporn, eine "gesetzliche Regelung zur Fortführung der Diamorphinbehandlung innerhalb der Regelversorgung auf den Weg zu bringen". Das Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung habe gezeigt, dass "gesundheitlich und sozial stark verelendeten Schwerstabhängigen wirksam geholfen werden kann". Eine entsprechende Änderung des Betäubungsmittelgesetzes scheiterte bislang am Widerstand der Union.