1989年柏林墙倒塌后,东德情报机构——国家安全部头目命令秘密警察手工撕毁了所有秘密文件,留下了6亿多张碎纸片。在花费16年时间只整理出其中的一小部分后,德国政府近日决定斥资630万欧元利用新的软件技术将这些碎片拼凑起来,以获得这些碎片中所保存的重大历史秘密。 + G- z: J" b9 i" o, Y7 w
0 O" V: ~4 q8 o4 r* R ●手工粘贴需要几个世纪 ! a2 D* ]. X) n1 a! Y! g0 V
G6 \% W# g' P; \ f 迄今为止,德国政府的雇员一直是靠手工粘贴这些碎片,将碎片铺在大桌子上,然后核对名字、笔迹和签名,根据这些信息努力进行“智力拼图”。 Z& `5 V/ \; p
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自1991年以来,25名德国政府官员已经处理了350袋碎纸片。而这样的碎片总共有16350袋,按照目前的速度,要经过几个世纪才能处理完东德国家安全部遗留的这个历史拼图。 , d3 @8 G8 k% X5 I7 `
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1989年,柏林墙被推倒后,东德国家安全部长埃里希•米尔克命令手下销毁成千上万的秘密文件。由于秘密警察局没有足够的碎纸机,所以上司命令特工们亲自动手把这些档案文件撕毁。 ( I- ^! u$ G6 @0 o" Z R8 c2 | 9 w! n' Y! O$ i3 S- I: {7 H 大约4500万张A4纸被撕成8片甚至更多的碎片。本来东德国家安全部是想将这些碎纸付之一炬,但是时间紧急,来不及派卡车将盛有碎片的褐色纸袋运到马哥德堡外的一个采石场。最后,这些袋子只好被储存在东德国家安全部的地下室和仓库里。 : t. E9 M* ^7 M
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●软件处理需要五六年 " K8 p7 q/ ~4 U/ f5 ~1 T & q9 b& c6 A5 h 如今,德国弗劳恩霍夫应用研究促进协会研制了一个软件专门来处理这些文件碎片。所有碎片将被扫描进电脑,它们的形状、颜色以及字体大小将通过软件被比较。如此一来,将大大缩短匹配的时间。 5 H7 p X) u0 O6 K4 J' E" a; ?' D) \ B
软件的设计者波特拉姆•尼克雷指出,如果进展顺利,工作会加快。“利用我们的程序,我们可以将全部所需时间降到5至6年。”尼克雷说。不过,这个软件不能独立运作,还需要懂行的人来判断电脑是否进行了正确的匹配。 7 s) ]- v: V! \9 L7 D6 y% ]
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及时地处理这些文件非常重要,因为这些文件可以帮助那些曾受东德情报机构迫害的受害者进行索赔或者平反。一些文件甚至可以成为一些引人注目的谋杀案的证据。 & k! Q* D5 C; y; h
0 o- k' Q; F f# G7 ?0 g: H! K 目前,德国人对于东德那段历史具有浓厚的兴趣。有关东德时期秘密警察的影片《窃听风暴》不仅囊括了去年德国电影节包括最佳影片、最佳导演、最佳男主角在内的七项大奖,还获得了今年奥斯卡的最佳外语片奖。这一影片的火爆重新勾起了人们对于冷战时代的兴趣。而东德时期国家安全部关押犯人的监狱,如今也成为柏林最主要的旅游点之一。德国还频繁举行有关东德过去的讨论会,会议气氛非常热烈。 ' o9 O* {, F2 {& [8 L 3 @( h# m- b' K# O& [6 ~5 T' K* jDonnerstag 10. Mai 2007, Ausland ] d0 J5 x& j1 J Z9 F/ O$ @% s* t& r% S3 ]8 |
) z. B! @2 b: }- m" ^45 Millionen zerrissene Stasi-Akten lesbar machen: I! `2 J( L1 C, P
Das Fraunhofer-Institut in Berlin will 400 Säcke zerrissener Stasi-Dokumente mit Hilfe von EDV rekonstruieren.. Z- w1 |' F' I* G6 e1 R5 t
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& q4 l; h7 _8 E: G 7 Z% E" {/ u9 D. M' L$ n7 S5 L8 NBerlin «Eigentlich funktioniert unsere Methode wie ein ganz normales Puzzle», sagt Elektrotechnik-Ingenieur und Informatiker Bertram Nickolay, Abteilungsleiter für Sicherheitstechnik am Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK in Berlin. Aber so ganz normal ist das Puzzle nicht, das Nickolay mit einem schon länger ausgetüftelten Computerprogramm zusammensetzen will. X7 w; X5 n8 S) M" Q8 t) Q# \
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4 @. y2 d! w' HSchon vor zehn Jahren reizte ihn die Vorstellung, dass es doch möglich sein müsste, eine Methode zu finden, mit der sich rekonstruieren liesse, was die Stasi in den letzten Wochen und Monaten ihres Wirkens definitiv vernichten wollte: Zwischen Herbst 1989 und Januar 1990 wurden im Ministerium für Staatssicherheit derart viele brisante Akten geschreddert, dass die Reisswölfe des Geheimdienstes ihren guten Dienst an der Sache aufgaben und nicht mehr zu gebrauchen waren. Die Folge: Stasi-Mitarbeiter zerlegten von Hand geschätzte 45 Millionen DIN-A4-Seiten in 8 bis 30 Teile und füllten die etwa 600 Millionen Papierschnipsel in 16 000 Säcke ab. Bislang wurden nur wenige dieser Akten manuell rekonstruiert. Würden 30 Personen sich - manuell an die Arbeit machen und das Puzzle zusammenfügen, dann würden sie dafür 600 bis 800 Jahre benötigen. Und darum entwickelten die Forscher des IPK in den letzten Jahren ein computergesteuertes Verfahren. & O) H) n; A/ o- ~( X 1 k* f4 p5 j3 U& l5 A8 q& d$ _4 E5 O" T
Monatlich 8000 Gesuche8 H0 k# O8 l- v2 m
7 f4 D& J; U6 r# M4 M 9 O8 H7 k2 Y$ l L«Das virtuelle Puzzeln folgt der Logik des manuellen Puzzelns», so Projektleiter Nickolay. Auch das virtuelle Puzzeln basiere auf der Berechnung verschiedener Merkmale der einzelnen Teile: Form, Farbe oder Schrift begrenzen den Suchraum. Das aber ist nur der Anfang, ab da beginnt die eigentliche Rekonstruktion, so Nickolay: «Dafür werden Schnipsel entlang ihren Konturen auf Übereinstimmungen hin verglichen. Sind passende Teile gefunden, werden sie zu einem grösseren Dokument zusammengefasst.»/ a9 D4 B. k6 a$ l2 k
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Wenn sich nach 400 rekonstruierten Säcken bei der Auswertung zeigen sollte, dass die Akten-Funde inhaltlich so relevant sind, wie das Günther Bormann vom Leitungsbüros der Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen vermutet, dann werden in einem zweiten Schritt auch die Geheimnisse der übrigen 15 600 Säcke gelüftet. Bormanns Behörde erhält immerhin monatlich 8000 Gesuche von Menschen, die um Akteneinsicht bitten.- Y% E! k% z. J3 L Z1 b
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8 Z5 H# m# _ |8 ~9 e/ ]- oBertram Nickolay, Abteilungsleiter des Fraunhofer Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik, zeigt in Berlin zerkleinerte Stasi-Akten. 6 Y! _1 h' g z 9 C) |& ^; X/ n0 t0 \# ^
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Eine spezielle Puzzlesoftware kombiniert zerrissene Stasi-Dokumente: Das System berechnet Merkmale wie Textur und Form – das reduziert den Suchraum. Dann beginnt in der verkleinerten Menge der virtuelle Puzzleprozess.) x( L2 s0 f& o
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[ 本帖最后由 日月光 于 2007-5-10 18:47 编辑 ]