5 y R5 S0 h( s8 q9 n& ^. F德国科学委员会主席认为,如果分数不能将学生的层次区分开来,事实上对学生本身不利。但他不能明确指出,分数高的原因究竟是学生真的勤奋好学且素质高,还是教授“大方慷慨”所致。# f1 e a0 u) [6 u- ?8 @
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Studie: zu gute Noten an deutschen Unis) t$ [+ z3 {8 E( O0 @1 E Eine Studie des Wissenschaftsrats hat offengelegt, dass an den Hochschulen zu gute Abschlüsse gemacht werden - speziell in den Naturwissenschaften. Eine Kritik, die der Wissenschaftsrat nicht zum ersten Mal übt. Auch der Bayerische Philologenverbands stößt ins gleiche Horn: Die Diplom- oder Magisterabschlussnote verlören an Aussagekraft, wenn sich an der Notengebung nichts ändert. * \( o% W! p* P& a: M6 I : B* J; C2 |) }: p1 D"Auffallend gute Noten" für Hochschulexamen machte der Wissenschaftsrat in seiner in Köln veröffentlichten Studie aus. Im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften schlössen insgesamt 87 Prozent der Absolventen ihr Examen mit "sehr gut" oder "gut" ab. Auch in den Fächern Psychologie und Philosophie seien die Ergebnisse durchweg gut bis sehr gut. Ähnlich sieht es für die Studiengänge Politikwissenschaften und Soziologie aus. Diese Examensnoten haben alle eine eins vor dem Komma. Anders dagegen sieht es im Fach Jura aus. Hier liegt die Durchschnittsnote bei 3,17.) d- v& J+ O X$ n; r5 b3 `' V- [
7 D, n1 b: a# f2 T' c% GGroßzügige ProfessorenGrundlage dieses zweiten Arbeitsberichts des Wissenschaftsrats war das Prüfungsjahr 2005. Aber schon in seinem ersten Arbeitsbericht für die Jahre 1996, 1998 und 2000 hatte der Wissenschaftsrat ein ähnliches Ergebnis präsentiert. Allerdings erfasst die Untersuchung nicht, ob die Studierenden wirklich so gut sind oder die Professoren so wohlwollend, sagte sein Vorsitzender Peter Strohschneider. * D9 B; {- ]( X' D; T% S : P' Z7 ]/ E: L ]7 N- C4 M4 N) ?1 z& `/ h {Nach der Prüfung: Studenten freuen sich über ihren Bachelor-Abschluss. Doch spiegeln die Noten wirklich den Leistungsstand der Absolventen wider?/ J w0 E/ ~( g$ l, D) v
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Examensnoten wertlos; z3 P4 Q, u5 i1 E5 K: W
4 d' N5 v$ v7 R" {# y/ F ]# IDie inflationäre Bestnotenverteilung dokumentiere den Verfall solider Notenmaßstäbe an deutschen Universitäten in vielen Fächern, so Heinz-Peter Meidinger, der Vorsitzende des Bayerischen Philologenverbands. Benachteiligt würden insbesondere die guten Studenten. Außerdem befürchtet Meidinger, dass immer weniger Unternehmen und Arbeitgeber die Examensnoten bei der Einstellung heranziehen, sondern leistungsfremde Kriterien, die nicht transparent sind.# s( T( J) B) k
, @9 V& N1 S" _. E+ ~ i: U6 lNotenquote erwünschtMeidinger wiederholte in diesem Zusammenhang die Forderung des Philologenverbandes nach mehr Notendifferenzierung und -transparenz. Der Vorschlag des Verbandes sieht vor, die jeweilige Durchschnittsnote an der einzelnen Hochschule und im bundesweiten Vergleich auf dem Abschlusszeugnis mitanzugeben. Das könne den Aussagewert deutlich erhöhen. Außerdem sprach Meidinger sich dafür aus, ein Kontingent für gute Noten einzuführen. Nicht mehr als maximal 15 Prozent eines Prüfungsjahrgangs sollte die bestmögliche Note erhalten können.% c9 n! T! y. B- a% p6 L- w
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