( N$ g2 Z) F* R O8 y5 \$ A0 a * d* K+ d7 H9 z& DDas "Asia Europe Meeting" (Asem) ' S) N& s. ~5 p# h: m! e& l, F# @! c. [6 s Hamburg (dpa) Das «Asia Europe Meeting» (ASEM) wurde 1996 als informelle Gesprächsrunde von 16 EU-Mitgliedstaaten und zehn asiatischen Ländern gegründet. # p2 X4 y. ^2 h) K& a C. B % t, N0 `; t2 n$ J6 A' JMittlerweile sind es 45 Delegationen: 27 EU-Staaten, 16 asiatische Staaten sowie die EU-Kommission und das Sekretariat des südostasiatischen Staatenbundes ASEAN. Das ist, was Bevölkerung und Wirtschaft angeht, gut die Hälfte der Erde: 58 Prozent der Einwohner, 60 Prozent des Welthandels und rund 50 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. , l0 [5 c* m# l8 o" f% c% k* m3 N2 m. \ $ f& u4 Y' G9 j4 NDas ASEM hat vor allem wegen des rasanten Wirtschaftsaufschwungs in Asien stetig an Bedeutung gewonnen. Seit dem vergangenen Jahr gehören ergänzend zu China und Japan auch Indien und Pakistan, zwei weitere wirtschaftliche Schwergewichte Asiens, zum Mitgliederkreis. Im ASEM sind außerdem noch die Mongolei und Südkorea sowie die ASEAN- Mitglieder Birma, Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam vertreten. , N) i) v; n ~7 X* n E ; j( \5 i4 C8 I) _+ vBei den alle zwei Jahre stattfindenden Außenministerkonferenzen des ASEM wird über sämtliche großen Krisenherde und wirtschaftliche Fragen gesprochen, aber auch über Kultur und interreligiösen Dialog. Alle zwei Jahre gibt es Gipfeltreffen, das nächste findet 2008 in Peking statt. Konkrete Beschlüsse werden nicht gefasst. Starke Meinungsunterschiede gibt es in Menschenrechtsfragen, beispielsweise mit der Militärjunta in Birma (Myanmar), beim Klimaschutz, in Handelsfragen und mit China im Streit über die von Peking geforderte Aufhebung des EU-Waffenembargos.