# S3 u* w* @& v ]! H* HBerlin - Der in die VW-Sexaffäre verwickelte Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Uhl will sein Mandant am (morgigen) Freitag niederlegen. Das bestätigte die Bundestagspressestelle in Berlin. Uhl muss sich wegen falscher eidesstattlicher Versicherungen und Beihilfe zur Untreue gerichtlich verantworten. Dem 55-Jährigen werden von VW bezahlte Lustreisen zur Last gelegt, bei denen er Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen haben soll. . D7 Y9 e- r2 ^1 P+ e
" ^& `0 y* m& a# i/ m4 \% b ! N% F( i& B& v# _+ \Für Uhl rückt der bisherige niedersächsische Landtagsabgeordnete Dieter Steinecke nach. Dies solle «möglichst schnell» geschehen, erklärte die SPD-Bundestagsfraktion. Steinecke solle möglichst schon an der nächsten Fraktionssitzung Mitte Juni teilnehmen. Der 53-jährige Steinecke ist von Beruf Lehrer.. o/ J0 `* O; q9 ^+ y' q
Uhl, der seit 2002 den Wahlkreis Wolfsburg im Bundestag vertreten hat, muss sich sich ab dem 14. Juni vor dem dortigen Amtsgericht wegen Beihilfe zur Untreue in zwei Fällen und falschen eidesstattlichen Versicherungen in fünf Fällen verantworten. Erst Anfang der Woche hatte Uhl eingestanden, er habe in den vergangenen Monaten mehrfach nicht die Wahrheit gesagt und auch seine eidesstattlichen Versicherungen seien «zu erheblichen Teilen falsch».) V$ f8 z" m5 C- w! ]0 C1 r
5 m; H* }) F2 O$ P, }5 R5 b( dDer Bundestag hatte bereits im Dezember 2006 die Immunität des Abgeordneten aufgehoben und damit den Weg frei für eine Anklage gemacht. Uhl hat ursprünglich eine Ausbildung als Lehrer gemacht, arbeitete danach zunächst als Referent für den VW-Betriebsrat in Wolfsburg, ehe er 1990 selbst in den Betriebsrat gewählt wurde und dort Karriere machte. Von 1990 bis 2006 war er Mitglied im Betriebsrat und zeitweise dessen Geschäftsführer. 5 D0 k3 V' S: G! s4 v