' W4 c! H5 W I 3 q" X* e0 R5 @4 v+ j1 |1 @3 `& ?5 UDieser ältere Demonstrant hoffte - wie auch die Polizei - auf einen friedlichen Protest 0 \. [; V0 Q5 z0 W; I9 f% s" A: R: B
0 ^9 Y5 g9 H4 K2 x7 M ! _* G% I. l) x3 A7 P* a% TDer Großteil der über 25.000 Demonstranten hatten aber friedlichen und kreativen Protest im Sinn, wie das Plakat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Brust von US-Präsident George W. BuRh zeigt 1 o5 H. Y; G4 H1 |5 l6 i0 A8 V$ a
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' K1 f/ [. A1 M" b0 jAKtivisten rollten einen großen Globus mit dem Demonstrationszug in Rostock mit 0 `3 h; C) \& V3 I; Z 9 J- e! g! Y% g/ ^$ r0 } / I8 A/ |0 z9 q6 N# h7 a- m) u9 g: M( M' K
US-Präsident George W. Bush propagiert seit 2001 den Krieg gegen den Terrorismus. Einige Demonstranten sehen hingegen in Bush selbst den größten Terroristen % t+ A# w: W ^6 A$ j2 Y) J" Y: U) t V' r# Q; Y& Q1 P0 j6 ^
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Alle Hoffnungen auf friedlichen Protest waren umsonst, als einige Demonstranten Flaschen, Steine und Farbbeutel warfen ( b6 g; p* y4 T/ {, O8 f+ p( c0 ` , |, l8 X- }5 d j2 X g2 U$ l ) b: u, ]. e% Q3 ~/ W- K) }3 p, p; W: H6 K! x
Die von den Veranstanstaltern erwarteten 100.000 Demonstranten kamen nicht in Rostock zusammen. Die Polizei schätze den Demonstrationszug auf 25.000-30.000 Teilnehmer# Z3 Q' g; p4 H1 z r- n
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: b, h9 w2 x: q0 _8 e; {Eine Frau demonstrierte mit dem abgewandelten Logo der Fußball-WM 2006 auf einem Plakat $ J: [9 W, X, k, V. R3 C9 P; D( E# Z2 R% {" s
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G-8-Protest . T0 Z2 J( Q# G9 q. NEin Tag, der eigentlich ganz friedlich begannDie erste große Demonstration gegen den G-8-Gipfel begann mit einer Enttäuschung für die Widerständler. Statt der erwarteten 100.000 Teilnehmer waren nur rund 30.000 nach Rostock gekommen. Lage war lange ruhig, fast volksfestartig - bis Autonome die Polizei angriffen. 2 x' J, B3 n+ H' ~$ b$ y5 v9 r3 v9 l5 {9 Q& e3 a7 I8 ]8 M m, |
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Schwerverletzte bei Krawallen gegen G8-Gipfel1 c$ q" a; w# R0 P$ s& G
Am Rande einer Großdemonstration in Rostock gegen den G8-Gipfel kommende Woche kam es zu schweren Ausschreitungen. Gewalttätige Autonome lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei. Mehr als 100 Polizisten wurden verletzt.+ X: Q4 B3 g- K q* \% T
Elf Beamte mussten in Kliniken gebracht werden. Drei der Polizisten hätten sehr schwere Verletzungen wie offene Knochenbrüche davongetragen, sagte ein Polizeisprecher. Augenzeugen berichteten auch von verletzten Demonstranten. Am frühen Samstag Abend brannten in Rostock mehrere Autos, die Polizei setzte Wasserwerfer gegen die Randalierer ein. 7 Z$ j t2 S( J( D; k) j& S 5 t/ P2 i5 {! C4 IAusgelöst wurden die Auseinandersetzungen nach Darstellung der Polizei durch Autonome, die Molotow-Cocktails, Feuerwerkskörper und Steine auf Polizeibeamte warfen. Danach war die Lage eskaliert. An einer mehrspurigen Straße am Stadthafen wurden Autos umgestürzt. Nach rund zweistündigen Auseinandersetzungen beruhigte sich die Situation vorübergehend. ; ?/ O% B2 \2 Q+ M: y6 O% @) Q4 v3 |! @
Dann flogen nach Polizeiangaben erneut Steine aus den Reihen der Autonomen und Polizisten wurden eingekesselt. Steine, Feuerwerkskörper, Flaschen und Fahnenstangen wurden den Polizisten entgegengeschleudert, Schaufensterscheiben gingen zu Bruch. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Die Veranstalter sprachen von insgesamt 80.000 Demonstranten, die Polizei geht von rund 25.000 Protestierern aus. " B+ \: o0 m0 R8 T 2 x" L- n- m1 X# E, w% D1 d( o2000 Autonome machen Randale 9 A$ Z' b0 C4 r" P: n6 [/ J 8 _3 z. y* Z L" {) b& hBereits kurz nach Beginn der Demonstration gab es erste Angriffe aus den Reihen von Autonomen auf die Polizei. Mindestens ein Polizist wurde verletzt, als ein Demonstrant ihn mit einem Messer angriff. Farbbeutel, Flaschen und Steine flogen auf Polizisten, auch ein Hotel war Ziel der Attacke, wo dem Vernehmen nach eine Delegation von US-Gesandten wohnen soll. An einer Bank ging eine Scheibe zu Bruch, andernorts wurde von einer eingeworfenen Scheibe an einer Bushaltestelle berichtet. 4 \- u) S" ]% d( |* f( {; p, ^2 V; }
& W" u D9 ~& l6 DAm Hafen, wo gegen 16.00 die Abschlusskundgebung startete, kam es dann laut Polizei zu "massiven Angriffen" aus einer Gruppe von insgesamt rund 2.000 militanten, schwarz gekleideten und teils vermummten Autonomen. Die Demonstranten seien grundlos auf Polizisten losgegangen, hätten ein Polizeiauto zerstört und mehrere Beamte verletzt, sagte eine Sprecherin. Es spielten sich tumultartige Szenen ab, Rettungsfahrzeuge fuhren heran. Laut Polizei gab es bei den Krawallen mehrere teils Schwerverletzte auf beiden Seiten, auch von Festnahmen wurde berichtet. Genauere Angaben lagen zunächst nicht vor. + J0 ?) B4 d4 b" N( j8 _" h4 ^7 {7 c# v" _. q& x8 u* j1 P
Um Ausschreitungen gewaltbereiter Globalisierungsgegner zu verhindern, war die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort und hatte strenge Sicherheitsauflagen erlassen. Insgesamt sollen bei den Protesten und zum Schutz des G-8-Gipfels vom 6. bis 8. Juni in Heiligendamm 16.000 Polizisten eingesetzt werden. Zahlreiche Polizeihubschrauber waren im Einsatz und kreisten über den Demonstrationszügen. Die Veranstalter hatten bis zu 100.000 Teilnehmer erwartet.