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标题: [国际新闻] 德国反全球化示威演变成暴力冲突 [打印本页]

作者: 日月光    时间: 2007-6-3 18:45     标题: 德国反全球化示威演变成暴力冲突

八国集团峰会主办地德国海利根达姆附近2日发生大规模抗议活动。由于一些激进抗议者滋事,原本充满和平气息的示威最终演变成抗议者与警方的暴力冲突。美联社说,共有 433名警察在冲突中受伤,其中30人伤势严重。另据称有520名示威者受伤。
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+ l0 M! ^5 Q$ s* A) {  滋事和平示威沦为冲突
1 v6 S# J6 p  {4 n& A  八国集团峰会定于6日至8日在德国北部港口城市罗斯托克附近小镇海利根达姆召开。经当局批准,一场针对这次峰会的抗议活动2日在罗斯托克举行。7 Y, C. b2 F0 v& v* a& p( J
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  据《星期日泰晤士报》报道,来自德国内外的数万名抗议者分为两队,挥舞标语,高呼口号,沿罗斯托克主要街道游行,最终汇聚在港口附近主会场,聆听乐队演出和演讲。一开始,游行活动颇有狂欢节的味道。
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  但这种氛围未能持续多久,一群激进蒙面抗议者的滋事使和平示威严重变味。法新社援引和平抗议活动组织者之一维尔纳·雷茨的话说,一群蒙面抗议者向一辆载有一名警察的警车投掷石块,警方派出防暴队前去解救,冲突随即引爆。6 F- i) I. C8 q, V: E! |! Z( n

1 n9 G" \2 D1 h- u& ^, X6 \  德国媒体报道说,在港口主会场及市区一些地方,蒙面抗议者向全副武装的防暴警察投掷石块、汽油弹和烟花弹,并焚烧警车和周边车辆,警察则用水枪、催泪弹和警棍还击,另有两架直升机在空中监视地面状况。
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3 A+ X; C; g% q7 g- o8 ?+ \  《星期日泰晤士报》报道说,这些蒙面“麻烦制造者”属于一个名为“黑色集团”的组织,他们的唯一目标就是挑衅警察。$ l% |, d6 I6 c# r5 f0 v% \9 q
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  德新社报道说,暴力冲突一直持续到傍晚,天黑前警方重新控制住市区局势。抗议活动此时已经结束,但当地居民担心夜间还会发生事端。  _7 C0 k' G; B, Y9 P1 j: L9 o$ E

3 G' l1 a; y# r$ |3 ^1 B& ~" }  谴责暴力活动没有道理) N1 L2 Q; E( R+ k2 F
  暴力冲突造成数百人受伤。美联社援引警方消息来源说,共有433名警察在冲突中受伤,其中30人伤势严重。活动组织者则称,约520名示威者受伤,20人伤重。目前已有120多名抗议者遭到警方逮捕。% {/ q$ W6 h& _0 J) z

7 z- ?9 i  e) F5 e  据德国媒体报道,用于保障罗斯托克地区安全的警察总数达1.6万,其中约5000人部署在罗斯托克街头维持秩序。和平示威活动组织者说,当天活动共有约8万人参加,但据警方估计,示威总人数不足3万,而参与暴力活动的抗议者在2000人左右。
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6 x  @' z$ M2 y- p8 E$ V. v) W  暴力冲突还殃及许多和平抗议者。德新社报道说,石块毫无目标地漫天乱飞,抗议者惊慌中四处躲避;空气中弥漫着由催泪瓦斯、焚烧汽车生成的浓烟等混杂而成的刺鼻气味;多个急救站前排起了长队,另有许多救护车不时将伤者送往医院接受救治;部分商店橱窗也遭到破坏。
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  抗议组织者对活动中出现的暴力行为表示谴责。雷茨说:“这种针对人群的暴力活动根本没有道理,我们与他们保持距离。”
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- C: o+ c3 P7 R: t& b  全球化应变得人性化
' m: Z- t$ i8 F  这次和平抗议活动主要由反全球化组织、和平组织和环保组织共同发起,主题是“另一个世界是可能的”。抗议者散发的传单里说,在八国集团主导下,世界已沦为一个“充满战乱、饥饿、社会分化、环境破坏以及对移民和难民设置种种障碍的世界”。% B; F: D! y2 g% l

, l! A1 @2 W! W7 p; v  在为期3天的八国峰会上,美国、英国、法国、日本、意大利、俄罗斯、加拿大和德国等国领导人将讨论全球变暖、 艾滋病、非洲贫困、世界经济等问题,而针对这些问题的政策也恰是抗议者的抨击重点。
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  德国总理安格拉·默克尔2日在每周例行讲话中谈及此次峰会时说,气候、能源和非洲贫困将成为峰会的核心议题,同时,会议将致力于赋予全球化更多人情味。
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) i! q2 C' f( B3 i7 e9 ]4 F  “我们的世界正在融为一体,”她说,“正如我们所说,我们要让全球化变得人性化。”
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+ A* ^( g( E7 X; O" D3 W1 I"Mit solchen Betonbrocken haben sie uns die Scheiben eingeschlagen und bestimmt 100 Demonstranten haben sich in den Gaststube geflüchtet. Wir haben uns hinter den aufgestellten Tischen verbarrikadiert", sagt Wolfgang, Koch bei einem Lokal, das verwüstet wurde. Seine Frau und er betreiben die Gaststätte. Wie es weitergehen soll, wissen sie noch nicht.
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, e  a5 |- k% I, u) B% CRostockFast 1000 Verletzte bei den Krawallen/ a; D& t+ ^5 t( ?

1 m* V) o: {8 I% M- fNach den Krawallen bei der Anti-G8-Demonstration in Rostock ziehen beide Seiten Bilanz: Die Polizei meldet 430 Polizisten, die Organisatoren 520 verletzte Demonstranten." h/ t" \2 M8 d9 Y* D7 s: _) h
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Es habe etwa 20 Schwerverletzte unter den Demonstranten gegeben, sagte Silke Studzinsky vom anwaltlichen Notdienst am Sonntag. Nach Angaben des Einsatzstabes der Stadt Rostock gab es 135 Rettungswageneinsätze, 60 Demonstranten wurden ambulant behandelt. Der anwaltliche Notdienst, ein Verein der Demonstranten berät, kritisierte, viele Personen seien durch unverhältnismäßige Gewalt bei der Festnahme durch die Polizei verletzt worden. Anwälte, die den mindestens 165 Festgenommenen helfen wollten, seien in ihrer Arbeit behindert worden, sagte Studzinsky.
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Die Polizei nannte dagegen eine Zahl von 125 Festnahmen. Die meisten davon seien nach der Feststellung der Personalien wieder freigelassen worden, sagte ein Polizeisprecher.- b0 j/ ?3 \4 Z/ D, Z5 z
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Die Organisatoren der Demonstration vom Samstag verurteilten die Krawalle. Die Ausschreitungen seien durch nichts zu rechtfertigen, sagte Manfred Stenner vom Aktionsbündnis. Die Polizei habe sich an ihren Kurs der Deeskalation gehalten.3 {; s* e3 a- f3 J9 n9 J9 A

4 P" U! n& q2 |* pPolizisten mit offenen Knochenbrüchen) N; f9 `$ K2 r# |3 ?  l. m  R

! G& G( q" U  M5 T" {Bei den Ausschreitungen am Rande der friedlichen Demonstration Zehntausender Menschen gegen den bevorstehenden Gipfel wurden am Samstag in Rostock 433 Polizisten verletzt, 30 von ihnen schwer. Bei den schwersten Verletzungen habe es sich um offene Knochenbrüche gehandelt, sagte ein Polizeisprecher.
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In der Stadt war es in der Nacht friedlich geblieben. Bis nach Mitternacht kreisten Hubschrauber über der Stadt. Ein Großteil der gewaltbereiten Demonstranten sei in der Stadt geblieben, hieß es. Die Polizei habe dementsprechend starke Einsatzkräfte aufgestellt. Genaue Zahlen wurden nicht genannt. Es habe aber keine Zwischenfälle gegeben. Auch am Morgen blieb die Lage ruhig.
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Rostock zieht Bilanz
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Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier (CDU), verurteilte die Krawalle: "Das Bild Tausender friedlicher Demonstranten wurde von 2000 brutalen Schlägern der gewaltbereiten autonomen Szene zunichte gemacht." Die auf Konfrontation ausgerichteten Chaoten hätten das berechtigte Ansinnen der friedlichen Demonstranten konterkariert. Auch Rostocks parteiloser Oberbürgermeister Roland Methling zeigte sich entsetzt über die Gewalt während der Demonstration.( ~# r+ [  J0 t: t: b5 i$ D! U

3 a4 k* o! K. TEin Sprecher der Stadt Rostock sagte, die Schäden an öffentlichen Einrichtungen lägen vermutlich unter einer Million Euro. In der Innenstadt waren zahlreiche Fensterscheiben eingeschlagen, die Straßen waren mit herausgerissenen Pflastersteinen übersät, Autos waren umgeworfen oder in Brand gesetzt worden.# a# @, a' d1 I: R: c, r
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Insgesamt bezifferte die Polizei die Zahl der Teilnehmer an der Großdemonstration auf rund 30 000. Die Veranstalter dagegen hatten rund 80 000 gezählt.+ ^+ d) y- q! F! q9 K# K% `

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0 l& }6 \+ Y2 k8 A# OTrümmertourismus: Der ausgebrannte Ford wird zum beliebten Fotomotiv




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