7 z- ?9 i e) F5 e 据德国媒体报道,用于保障罗斯托克地区安全的警察总数达1.6万,其中约5000人部署在罗斯托克街头维持秩序。和平示威活动组织者说,当天活动共有约8万人参加,但据警方估计,示威总人数不足3万,而参与暴力活动的抗议者在2000人左右。 : @6 m/ I O L9 I9 @/ t7 U 6 x @' z$ M2 y- p8 E$ V. v) W 暴力冲突还殃及许多和平抗议者。德新社报道说,石块毫无目标地漫天乱飞,抗议者惊慌中四处躲避;空气中弥漫着由催泪瓦斯、焚烧汽车生成的浓烟等混杂而成的刺鼻气味;多个急救站前排起了长队,另有许多救护车不时将伤者送往医院接受救治;部分商店橱窗也遭到破坏。 1 |; J8 z+ v% S, V d( d( f , f2 A/ V' { X- U' f4 {
抗议组织者对活动中出现的暴力行为表示谴责。雷茨说:“这种针对人群的暴力活动根本没有道理,我们与他们保持距离。” - r. y8 x, m8 G# Q% t - C: o+ c3 P7 R: t& b 全球化应变得人性化 ' m: Z- t$ i8 F 这次和平抗议活动主要由反全球化组织、和平组织和环保组织共同发起,主题是“另一个世界是可能的”。抗议者散发的传单里说,在八国集团主导下,世界已沦为一个“充满战乱、饥饿、社会分化、环境破坏以及对移民和难民设置种种障碍的世界”。% B; F: D! y2 g% l
, l! A1 @2 W! W7 p; v 在为期3天的八国峰会上,美国、英国、法国、日本、意大利、俄罗斯、加拿大和德国等国领导人将讨论全球变暖、 艾滋病、非洲贫困、世界经济等问题,而针对这些问题的政策也恰是抗议者的抨击重点。 , E; x& y- \2 z" j" G6 Y # J* s# P4 u7 S m. s% }0 h
德国总理安格拉·默克尔2日在每周例行讲话中谈及此次峰会时说,气候、能源和非洲贫困将成为峰会的核心议题,同时,会议将致力于赋予全球化更多人情味。 ) H `' X/ Z2 C( q7 X E& F ) i! q2 C' f( B3 i7 e9 ]4 F “我们的世界正在融为一体,”她说,“正如我们所说,我们要让全球化变得人性化。” 7 j+ x% c6 x, r1 L" J6 o) T% d % g+ _1 }2 N7 o6 \& s' L4 n9 }3 M) H + A* ^( g( E7 X; O" D3 W1 I"Mit solchen Betonbrocken haben sie uns die Scheiben eingeschlagen und bestimmt 100 Demonstranten haben sich in den Gaststube geflüchtet. Wir haben uns hinter den aufgestellten Tischen verbarrikadiert", sagt Wolfgang, Koch bei einem Lokal, das verwüstet wurde. Seine Frau und er betreiben die Gaststätte. Wie es weitergehen soll, wissen sie noch nicht. 3 l3 `* W k; s) Z# p , e a5 |- k% I, u) B% CRostockFast 1000 Verletzte bei den Krawallen/ a; D& t+ ^5 t( ?
1 m* V) o: {8 I% M- fNach den Krawallen bei der Anti-G8-Demonstration in Rostock ziehen beide Seiten Bilanz: Die Polizei meldet 430 Polizisten, die Organisatoren 520 verletzte Demonstranten." h/ t" \2 M8 d9 Y* D7 s: _) h
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Es habe etwa 20 Schwerverletzte unter den Demonstranten gegeben, sagte Silke Studzinsky vom anwaltlichen Notdienst am Sonntag. Nach Angaben des Einsatzstabes der Stadt Rostock gab es 135 Rettungswageneinsätze, 60 Demonstranten wurden ambulant behandelt. Der anwaltliche Notdienst, ein Verein der Demonstranten berät, kritisierte, viele Personen seien durch unverhältnismäßige Gewalt bei der Festnahme durch die Polizei verletzt worden. Anwälte, die den mindestens 165 Festgenommenen helfen wollten, seien in ihrer Arbeit behindert worden, sagte Studzinsky. 8 ^- G8 @3 H- u' P5 F& q( t) v8 p! T7 V
Die Polizei nannte dagegen eine Zahl von 125 Festnahmen. Die meisten davon seien nach der Feststellung der Personalien wieder freigelassen worden, sagte ein Polizeisprecher.- b0 j/ ?3 \4 Z/ D, Z5 z
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Die Organisatoren der Demonstration vom Samstag verurteilten die Krawalle. Die Ausschreitungen seien durch nichts zu rechtfertigen, sagte Manfred Stenner vom Aktionsbündnis. Die Polizei habe sich an ihren Kurs der Deeskalation gehalten.3 {; s* e3 a- f3 J9 n9 J9 A
4 P" U! n& q2 |* pPolizisten mit offenen Knochenbrüchen) N; f9 `$ K2 r# |3 ? l. m R
! G& G( q" U M5 T" {Bei den Ausschreitungen am Rande der friedlichen Demonstration Zehntausender Menschen gegen den bevorstehenden Gipfel wurden am Samstag in Rostock 433 Polizisten verletzt, 30 von ihnen schwer. Bei den schwersten Verletzungen habe es sich um offene Knochenbrüche gehandelt, sagte ein Polizeisprecher. ( y+ u0 e) M: I, G7 b* x% C! _* f- E+ x" ?/ y. L* j% F& g$ B
In der Stadt war es in der Nacht friedlich geblieben. Bis nach Mitternacht kreisten Hubschrauber über der Stadt. Ein Großteil der gewaltbereiten Demonstranten sei in der Stadt geblieben, hieß es. Die Polizei habe dementsprechend starke Einsatzkräfte aufgestellt. Genaue Zahlen wurden nicht genannt. Es habe aber keine Zwischenfälle gegeben. Auch am Morgen blieb die Lage ruhig. & @2 V, F8 S0 {) c; V0 |2 X1 e% g, n0 D* A: X" b. f+ @ Rostock zieht Bilanz : n' C/ k: E6 h8 F( ]: P* e$ t: B8 D/ I) {* P# _
Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier (CDU), verurteilte die Krawalle: "Das Bild Tausender friedlicher Demonstranten wurde von 2000 brutalen Schlägern der gewaltbereiten autonomen Szene zunichte gemacht." Die auf Konfrontation ausgerichteten Chaoten hätten das berechtigte Ansinnen der friedlichen Demonstranten konterkariert. Auch Rostocks parteiloser Oberbürgermeister Roland Methling zeigte sich entsetzt über die Gewalt während der Demonstration.( ~# r+ [ J0 t: t: b5 i$ D! U
3 a4 k* o! K. TEin Sprecher der Stadt Rostock sagte, die Schäden an öffentlichen Einrichtungen lägen vermutlich unter einer Million Euro. In der Innenstadt waren zahlreiche Fensterscheiben eingeschlagen, die Straßen waren mit herausgerissenen Pflastersteinen übersät, Autos waren umgeworfen oder in Brand gesetzt worden.# a# @, a' d1 I: R: c, r
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Insgesamt bezifferte die Polizei die Zahl der Teilnehmer an der Großdemonstration auf rund 30 000. Die Veranstalter dagegen hatten rund 80 000 gezählt.+ ^+ d) y- q! F! q9 K# K% `
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0 l& }6 \+ Y2 k8 A# OTrümmertourismus: Der ausgebrannte Ford wird zum beliebten Fotomotiv