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7 _5 t9 l9 e! D) S+ Q - J; m- ], h2 A, i% j6 g0 T% t& T2 [' F6 t8 \9 c0 L' C; Y2 F Ein G8-Gipfel ohne China ist eine halbe Sache - }" H/ [ i1 q! o9 a* M0 D, o# E+ ~7 T6 r$ B# l
- m& v" X" i# l+ Q" o- e1 H$ Z& g China fehlt schon jetzt.: m5 a& d3 j& X: j
Allerdings werden ab Mittwoch in Heiligendamm auch nicht die sieben grössten Industrienationen der Welt repräsentiert sein: Zu denen gehört nämlich bereits China, dessen BIP schon das viertgrösste dieser Welt ist – nach Kaufkraft gerechnet liegt das Reich der Mitte sogar auf Platz zwei hinter den USA. 7 p* m% @, w3 A7 X1 {$ j. cEin wenig haben die G8 dieser Entwicklung ja auch Rechnung getragen: Am Rande des G8-Gipfels finden auch sogenannte Out reach-Sitzungen statt, zu denen Vertreter aus China, Indien, Brasilien, Mexiko und Südafrika geladen sind. 6 c& X) D, Q- T; I& Q9 B, zFreilich beeilen sich die Organisatoren zu versichern, dass an eine Veränderung des G8-Kreises nicht gedacht ist. 7 s9 V" v. u# r8 }$ S5 Q, uWarum eigentlich nicht? Es muss doch auch im Interesse der Gipfelteilnehmer sein, dass sie die Vertreter jener Wirtschaftsmächte versammeln, in denen wirklich die Post abgeht. , e* l) S. ]: kDass dazu China – und demnächst auch Indien – zu zählen ist, steht ausser Zweifel. Gleichzeitig fragt sich, warum die Europäische Union, die ein gemeinsames Aussenhandelsregime hat, gleich durch vier ihrer Mitgliedstaaten repräsentiert ist. [' A' q1 r( fSchliesslich darf ja auch Kalifornien nicht am Tisch der Grossen Platz nehmen, obwohl ihm dieser Platz, gemessen an seiner wirtschaftlichen Potenz, kaum zu verweigern wäre (und obwohl Arnie Schwarzenegger zweifellos eine Bereicherung der Treffen darstellen würde).8 Q3 ~, H( D+ t1 [- b3 k Ganze Union vertreten., h' G3 ~ }3 W: }
Eine gemeinsame Vertretung der EU würde nicht nur die Legitimität der G8-Treffen steigern – schliesslich wäre dann die gesamte Union vertreten, nicht nur vier ihrer 27 Mitglieder –, sie würde auch Platz für China, Indien und Brasilien schaffen. ' ^" u& I1 |, ^& i# c$ Q# j1 d2 e- YBleibt noch Platz acht, den Kanada knapp vor Mexiko verteidigt – noch, denn nach Berechnungen von Goldman Sachs wird das lateinamerikanische Land spätestens zur Mitte des Jahrhunderts diese Auseinandersetzung für sich entschieden haben. Mexiko ist daher eindeutig die zukunftsträchtigere Lösung. * i+ R( g4 B# CEinziges Manko dieser neuen G8 wäre, dass Afrika weiterhin auf eine Vertretung unter den grossen Wirtschafts mächten warten müsste. Das spiegelt allerdings die trau rige Realität wider: Am Tisch der Reichen hat der schwarze Kontinent auch in den kommenden Jahrzehnten keinen Platz …6 L1 m8 a3 M$ z, x0 Y( s4 b5 [% P