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In dieser Sparkasse arbeitete der 'Robin Hood von Taubertal'. 1 r g( Y- a% t4 ~/ u - b( H$ N. G: U0 h5 J$ H3 N & z# S6 j7 b& `. s/ {( Q4 Y5 C8 EWIE ROBIN HOOD& t( A$ }! d9 L6 M( z7 J
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Banker zweigte Millionen für Arme ab 8 S! j, d, |/ {3 J( n * f; `+ _$ ^* n8 ?2 l+ UMosbach – Er verschob 2,1 Millionen Euro. Doch keinen einzigen Cent davon wirtschaftete der leitende Bankangestellte in die eigene Tasche. 3 i: M$ @/ h6 b9 A- IDer 45-Jährige wollte bedürftigen Kunden helfen. Jetzt muss er ins Gefängnis, für zwei Jahre und zehn Monate. 8 I) ]# [+ Q W5 {& C$ A! Z! h/ U * M4 b5 O* c$ H, ~/ ] N) x9 K4 QEs begann im Januar 2001: Wenn Kunden der Sparkasse Tauberfranken im nordbadischen Mosbach in der Klemme steckten, schob der Banker Geld auf deren Konten. Wie einst Robin Hood: Er bediente sich bei denen, die deutlich besser da standen. 2 C! u& Z0 M/ B8 r/ @6 M, k! O 6 s- @( |9 ?6 u0 h„Ich hatte Mitleid mit Arbeitslosen und sozial Schwachen und wollte ihnen helfen“, sagte der Vater eines 13-jährigen Sohnes gestern vor dem Landgericht Mosbach. Insgesamt 179 Fälle von Untreue in der Zeit zwischen 2001 und 2006 wies die Staatsanwaltschaft ihm nach. ) ^6 a, ^/ Z# s# {& F % ~# n, ^2 V, H5 M; ] IBeispielsweise habe er telefonisch auf Kundenkonten zugegriffen, ohne dass Einverständniserklärungen der Kontoinhaber vorlagen. Bei all den Transaktionen hatte der Banker mit dem großen Herzen offenbar den Überblick verloren: „Im Jahr 2005 war ich nur noch damit beschäftigt, die Sache zu vertuschen.“ 4 E* B" C7 M0 J8 d% t2 t% q) |( _' e3 R2 l, Y
Das blieb nicht ohne Folgen: „An Weihnachten 2005 war ich nahe daran, mir selbst etwas anzutun. Ich habe das seelisch nicht ertragen.“ Kurz darauf informierte der Bankangestellte den Vorstand des Kreditinstituts über seine Geldschiebereien. Anfang Februar 2006 stellte er sich der Polizei. , U$ U( }* Z9 A d: T2 y% Z N7 |. t) i7 F6 e3 C, z9 c$ M( j
Dank seiner Mithilfe konnten von den verschobenen 2,1 Millionen Euro etwa 1,4 Millionen Euro ausgeglichen werden, die Kunden haben die ihnen zu Unrecht überwiesenene Beträge zurückerstattet. Auf dem Restschaden von derzeit rund 640.000 Euro bleiben der Anklage zufolge nicht die Kunden sitzen, sondern die Sparkasse Tauberfranken. 9 v! T0 A0 x5 z7 I9 i. L; L8 m5 d ! |% {% x- U0 K! VDer Ex-Bankangestellte arbeitet derzeit als freiberuflicher Vermittler von Bausparverträgen und zahlt monatlich 300 Euro an seinen früheren Arbeitgeber zurück. ; V1 _: A- G6 B8 s. \2 K# H- M' N9 J/ w* U+ ^! ~8 s
[ 本帖最后由 日月光 于 2007-6-15 15:13 编辑 ]