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Es ist das Ende einer Ära des Schweigens: In der kommenden Woche wollen die US-Schlapphüte heikle Dokumente veröffentlichen, die Aufschluss über ihre gesetzeswidrigen Aktivitäten im Kalten Krieg geben könnten.1 H6 J& O1 q9 B; H
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Washington - Wie CIA-Direktor Michael Hayden heute mitteilte, unterliegen die Dokumente, die behördenintern als "Familienschmuck" bezeichnet werden, bislang der höchsten Geheimhaltungsstufe. "Das meiste davon ist nicht sehr schmeichelhaft, aber das ist nun einmal die Geschichte der CIA", sagte Hayden. "Die Dokumente gewähren einen Einblick in eine ganz andere Epoche." Die Akten sollen laut Hayden in der kommenden Woche ins Internet gestellt werden. ( S0 V5 h& Q& q. k' g7 W* }5 K' x2 f5 Z6 U5 m9 l2 X
Nach den bislang bekannt gewordenen Informationen enthalten die Dokumente Angaben über Mordkomplotte, Einbrüche, Diebstähle, Experimente an Menschen, das amtliche Mitlesen privater Post und das Ausspähen von Journalisten. Das Archiv war 1973 auf Anordnung des damaligen CIA-Direktors James Schlesinger angelegt worden, der sich einen Überblick über die "Leichen im Keller" des Geheimdiensts verschaffen wollte. Nur ein kleiner Kreis von Geheimdienstmitarbeitern, Ausschussmitgliedern des Kongresses und Mitabeitern des Weißen Hauses hatte Zugang. Historiker und Journalisten hatten bislang vergeblich auf Herausgabe der Dokumente geklagt.