! F$ n2 d+ n0 f$ ]( o & N3 P& j: Z& S: M5 n! ~8 i; |7 i2 h : Y" `/ A' N) h- e6 g) g* dAtomreaktor in Yongbyon: Abschaltung nach Freigabe des Staatsvermögens versprochen , N4 i6 Z: z2 d. R9 K; T b( {6 A& l6 e$ e1 r% j / R2 i8 b6 h5 T* VUSA erwarten von Nordkorea baldige Reaktor-Schließung7 l6 j* p1 v% W$ N2 p' U
5 \. n+ {* w# b' }! u0 ?Tokio (Reuters) - Nordkorea hat nach Angaben des US-Sondergesandten Christopher Hill zugesagt, den umstrittenen Atomreaktor Yongbyon in spätestens drei Wochen abzuschalten. ' Z/ I3 ~5 ^' F4 x 0 g6 ]% ]3 d* [3 N7 L9 LNach einem Aufenthalt in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang zeigte sich Hill am Wochenende vorsichtig optimistisch, dass es in dem Konflikt damit bald Fortschritte geben könnte. 2 g. F5 g2 m& I, b& q/ p. }$ }9 q; u. B* ]0 C
Das Außenministerium in Moskau bestätigte derweil, dass die bislang in Macau eingefrorenen nordkoreanischen Vermögen in Höhe von 25 Millionen Dollar auf einer russischen Bank eingegangen seien. Laut der Nachrichtenagentur Interfax wurde der Gesamtbetrag auf ein Konto des kommunistischen Landes überwiesen. Damit ist einer der Hürden zur Abschaltung des Reaktors offenbar gefallen. Die nächste Runde der Sechs-Parteien-Gespräche könnte dann in der ersten Juli-Hälfte stattfinden. 8 r8 j+ n5 F# i5 y* g" F/ k) E, m2 E: ]+ l! H$ i& A! u
"Wir glauben, dass die Teilnehmer der Sechs-Parteien-Gespräche nun praktische Schritte unternehmen können, um die im Februar erreichte Einigung umzusetzen", erklärte ein Sprecher des russischen Außenministeriums am Samstag. Nordkorea hatte die Abschaltung von Yongbyon davon abhängig gemacht, dass das Vermögen nicht nur freigegeben wird, sondern tatsächlich in Pjöngjang eingeht.2 C% o: f. E0 r$ {' H3 z3 x( ^
k3 ^' H. s2 {2 Q) J& HHill war überraschend in Pjöngjang eingetroffen, um die Verhandlungen über ein Ende des nordkoreanischen Atomprogramms neu anzustoßen. Der US-Gesandte sprach anschließend von einer guten Unterredung mit der nordkoreanischen Seite. Er betonte aber, dass die Abschaltung des Reaktors nur ein erster Schritt sei, der noch lange nicht alle Probleme löse. Voraussichtlich am Dienstag sollen nun Vertreter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach Nordkorea reisen und beratschlagen, wie der zugesagte Stopp des Atomprogramms überwacht werden kann.3 M8 B/ z. t. _7 e" P, J. [
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Nordkorea hatte sich zur Abschaltung von Yongbyon schon im Februar grundsätzlich bereit erklärt. Danach gerieten die so genannten Sechs-Parteien-Gespräche aber wieder ins Stocken. An der Runde sind neben den USA, Nordkorea und Japan auch Südkorea, China und Russland beteiligt.