& n9 H8 U1 R, _0 W' TDer polnische Präsident Lech Kaczynsk und Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Europäischen Rat in Brüssel. ' `2 u9 a2 o* u5 m: ]9 v; Z; V, x& V/ B# I
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Merkel setzt weiter auf Freundschaft mit Polen ' X1 Y8 s2 s0 b9 b2 [ E" ~0 ]4 c& q6 J
! y- U5 L5 |6 [0 Q) V1 YNach Streit bei EU-Gipfel will Berlin Gespräch mit Warschau suchen - Krichbaum schlägt Treffen des Weimarer Dreiecks vor* P! `) L( m- a, v+ h
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BERLIN (dpa). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt nach den massiven Streitereien mit Polen beim EU-Gipfel auf ein besseres Verhältnis zum östlichen Nachbarn. "Wir haben ein hohes Interesse daran, zu engen und freundschaftlichen Beziehungen unseren Beitrag zu leisten", sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm in Berlin. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) erklärte, es habe "irritierende Argumentationen aus Polen" gegeben. Jetzt sei aber eine Lösung erreicht, und man werde "an den Ausbau der deutsch-polnischen Beziehungen wieder gehen können".' ?. r6 p* p) H2 g# L7 V$ {) Z4 w. F) H
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In polnischen Medien war kritisiert worden, Merkel habe beim Gipfel versucht, Polen zu isolieren. Die Warschauer Führung hatte in Brüssel zunächst besonders hart verhandelt und zeitweise die polnischen Weltkriegs-Toten in ihre Argumentation eingebracht. Deshalb war eine Belastung der deutsch-polnischen Beziehungen befürchtet worden. Steinmeier sagte, Deutschland und Polen seien "über eine schreckliche Geschichte des 20. Jahrhunderts miteinander verbunden. Das gibt uns auch den Auftrag, mit Polen geduldig das Gespräch zu suchen, gerade in Zeiten, in denen es schwierig scheint." + P7 x) t+ ^1 T* I2 U - A4 d, M1 f: `5 R- T7 rDer Vorsitzende des Europa-Ausschusses im Bundestag, Gunther Krichbaum (CDU), sprach sich für ein baldiges Treffen des so genannten Weimarer Dreiecks aus. In dem Gremium arbeiten die Staats- und Regierungschefs sowie die Außenminister von Polen, Frankreich und Deutschland zusammen. "Es wäre wichtig, dass man jetzt die vorhandenen Brücken nutzt und wieder zueinander findet."