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标题: [国际新闻] BBC记者约翰斯顿加沙获释 [打印本页]

作者: 日月光    时间: 2007-7-4 08:12     标题: BBC记者约翰斯顿加沙获释

据最新消息,被绑架已经将近四个月的BBC驻加沙记者约翰斯顿已经获释。 ' k5 D5 r( w' P6 \2 a

7 ~9 r  g0 i: O, f- u5 V他在哈马斯领导人哈尼耶召开的记者会上表示,被绑架的十几个星期是他一生中最可怕的经历,感觉仿佛"被活埋"。 3 X' {2 B- f: y; Q

5 |! [. A2 V# I( a$ E他透露,绑架者一直显得并不担心,但是在六月,加沙形势出现变化,哈马斯势将掌握加沙后,绑架者显得紧张得多,也令他感到有了希望。 * B+ y2 Z5 G6 r9 P
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分析人士此前也曾提出,约翰斯顿的绑架者"伊斯兰军"可能与法塔赫组织有联系。
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& @  {) C& E- t: i0 b; c英国广播公司(BBC)发表声明,对约翰斯顿获释表示喜悦和欣慰,并对所有为约翰斯顿获释出力的人表示感谢。 6 t5 x' R' N7 U) Z6 R/ P

& o' r* N7 [7 T4 g3 g/ U# ~约翰斯顿的家人则表示,在约翰斯顿被绑架的整个期间他们一直没有丧失希望。 4 Y2 {4 w+ z5 ?. w
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约翰斯顿在星期三凌晨被交给哈马斯政府的官员,电视画面显示他有武装人员的护送。
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4 r5 |+ B6 B& w3 e( g9 [约翰斯顿透露,绑架者给他提供了一部收音机,他从BBC国际台的新闻中得知世界各地民众都在为他获释努力,这令他感到非常鼓舞。
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约翰斯顿在3月12日遭到绑架,绑架者曾发布三段带有约翰斯顿本人或他随身物品的录像。
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来自世界各地的民众举行集会或游行,以及在BBC网站签署联名呼吁,要求绑架者释放约翰斯顿。 4 a( P* m6 g8 c8 X
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据最新统计,BBC网站上联名信的签字人数已经达到约20万人。 % P" o$ o/ Z' c' N$ V) ?* \
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路透社引哈马斯领导人梅沙尔表示,约翰斯顿获释显示哈马斯在夺取加沙控制权后已经有效恢复了当地秩序。
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$ y, z3 K0 t, q) C, |; j! t他表示约翰斯顿被绑架事件严重破坏了巴勒斯坦人的形象,而哈马斯的努力则成功解决了问题。

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3 w% N: r: P% v: NBBC Reporter Alan Johnston, (Mitte), mit unbekannten Hamas-Mitgliedern nach seiner Ausreise aus Gaza City am frühen Mittwochmorgen.
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7 ?- a( s/ ^: V$ w  ?- n1 {6 K! i9 nBBC-Reporter in Gaza nach fast vier Monaten Geiselhaft frei0 x, r* S; f5 Z6 @6 D! L+ _
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Nach fast vier Monaten Geiselhaft ist der von militanten Palästinensern im Gazastreifen entführte BBC-Reporter Alan Johnston am Mittwoch freigekommen. Wie aus palästinensischen Sicherheitskreisen verlautete, übergaben die Entführer den 45- jährigen Journalisten am frühen Morgen der radikal-islamischen Hamas, die den Gazastreifen kontrolliert. „Es ist unglaublich gut, frei zu sein“, sagte Johnston kurze Zeit später in einem Telefoninterview mit der BBC. Er sei den Umständen entsprechend wohlauf.
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„Ich denke, ich bin o.k.“, sagte der 45-Jährige. „Es war ein außergewöhnlich hohes Maß an Stress und psychologischen Drucks für eine lange, lange Zeit (...) Ich fühle mich so gut, wie es eben geht“, sagte Johnston, der sich während des Gesprächs im Haus des abgesetzten palästinensischen Ministerpräsidenten Ismail Hanija in Gaza aufhielt. Er dankte allen an seiner Freilassung Beteiligten und den vielen Menschen, die sich für ihn eingesetzt hätten. Er habe während der Gefangenschaft im Radio die Ereignisse in Gaza und die Bemühungen um seine Freilassung mitverfolgen können., c, P" i+ c  P6 t5 a& D

/ h! [1 q& A! ~" H- Q$ }0 NAuf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Johnston erklärte Hanija später, dass die Entführung Johnstons im Widerspruch zu den Interessen des palästinensischen Volkes gestanden habe. Deshalb sei es der Wunsch der Hamas gewesen, dass der Reporter freikomme. Hanija war als Ministerpräsident der palästinensischen Einheitsregierung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas abgesetzt worden, nachdem seine Hamas Mitte Juni die Kontrolle im Gazastreifen gewaltsam übernommen hatte.
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2 u& r/ z8 v/ p9 @1 X3 WInzwischen hat der BBC-Reporter den Gazastreifen verlassen. Nach seiner Ausreise durch den Eres-Kontrollpunkt zu Israel, die in Fernsehbildern zu sehen war, reiste er nach Jerusalem weiter.
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! B9 Y4 I/ \0 q. b2 \/ P& p$ IJohnston war am 12. März von der bis dahin weitgehend unbekannten Gruppe Armee des Islam verschleppt worden. Die Entführer, denen Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida nachgesagt werden, hatten zuletzt die Freilassung mehrerer ihrer Kämpfer verlangt und mit der Ermordung des Journalisten gedroht.$ [& Y; l+ g7 e$ n& K
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Johnston war am 12. März von der bis dahin weitgehend unbekannten Gruppe Armee des Islam verschleppt worden. Die Entführer, denen Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida nachgesagt werden, hatten zuletzt die Freilassung mehrerer ihrer Kämpfer verlangt und mit der Ermordung des Journalisten gedroht. Ende Juni war ein Video der Entführergruppe im Internet verbereitet worden, in dem Johnston mit einem Sprengstoffgürtel zu sehen war.  B, c% S0 {2 J* ]0 s/ O

3 P# X* [* ?" l# x5 gNach Angaben aus palästinensischen Sicherheitskreisen hatte die radikale Palästinensergruppe Volkswiderstandkomitees zuletzt zwischen der Hamas und der Entführergruppe vermittelt. Dabei hätten sich beide Seiten auf einen Austausch von Gefangenen der jeweils anderen Seite geeinigt, in dessen Rahmen auch Johnston freigekommen sei.




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