! K. q! ?- t$ {5 G- x3 |在这一对全球能源前景迄今最严厉的警告中,国际能源机构表示,“未来5年,石油(供应)看来将极为吃紧”,“2010年前后,天然气市场供应甚至可能更为紧俏”。 / n7 V! c" X7 c
! j7 ]- U! s/ J5 W/ {- S9 z, i国际能源机构表示,北海或墨西哥等成熟产油区的供应下降速度快于预期,俄罗斯远东等新兴产油区的项目则面临着长时间拖延。同时,在新兴国家强劲经济增长的推动下,石油消费正加速增长。 1 ^3 s6 @' T1 m# K% @: N) W# V7 Z! i" p8 [, i+ f9 n# p( p' U5 a
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Steigender Bedarf ) g5 x1 K, P; c7 W& ]( l0 F; P6 i4 i& @, z8 j& O, m2 V$ X' T$ h
非欧佩克成员国的石油供应将以每年1%的速度增长,不到需求增幅的一半。这也加剧了石油供应问题。 8 T; X/ d! I4 T% Y7 k, G' k& G $ G/ h3 O- v) h. A消费不断增长和非欧佩克国家供应落后之间的缺口不断扩大,将迫使欧佩克在未来5年大幅增加石油产量。 6 X K5 ]0 r$ h6 o# N8 J2 A6 Q0 X
国际能源机构石油市场部门主管劳伦斯·伊格尔斯(Lawrence Eagles)向英国《金融时报》透露:“当市场供应短缺时,平衡市场的唯一方法就是提高油价和减少需求。” 1 g0 @, W. ~' m
" l# j7 ^5 y: v: d+ z% Q在国际能源机构《中期原油市场报告》(Medium Term Oil Market Report)发表之际,石油价格正接近去年的创纪录高位。布伦特(Brent)原油价格昨日上涨72美分,达到每桶76.34美元,为11个月高点。 \5 V7 a& D- N7 ~) \6 F w) z; C: k- q7 Q. B. F! Q3 D1 F% p( n
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Energieagentur warnt vor Ölkrise8 B$ k0 W8 k7 n) Q5 J" [5 w/ e+ s
+ o; H- l ^% [1 c6 i1 MDie Internationale Energieagentur (IEA) hat vor einer Angebotskrise auf dem Ölmarkt ab 2010 gewarnt. Hinter der erstaunlich deutlichen Wortwahl steckt ein bestimmtes Kalkül. ( c; b" n+ r5 t$ U( `/ N, Y9 _ * t. o6 b5 o) D8 s$ g"Trotz eines Produktionsanstiegs bei Biokraftstoffen und diverser Förderprojekte in den kommenden Jahren werden die freien Kapazitäten der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) auf ein ungemütlich niedriges Niveau sinken", schreibt die IEA in ihrem mittelfristigen Ölausblick, der eine Februarprognose aktualisiert. Am Montag kletterte der Brent-Rohölpreis im Tagesverlauf bis auf 76,34 $ je Barrel (entspricht 159 Litern). Das ist der höchste Stand seit elf Monaten.) t5 |- r" {# p+ _
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Die Warnung ist selbst für die IEA außergewöhnlich deutlich. Die Interessenvertretung der westlichen Verbraucherländer beschreibt die Situation auf dem Ölmarkt gewöhnlich in drastischen Worten, um nicht zuletzt die Opec zu einer Fördererhöhung zu bewegen. Dass die IEA aber explizit von "Krise" spricht, ist neu. Experten vermuten, dass die IEA die Industriestaaten zu einem Umdenken in ihrer Energiepolitik bewegen und dabei die Hoffnung auf Biokraftstoffe relativieren will.& L. ?, a+ n, x% h, \) V) ~# t
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Zentral für die Argumentation der IEA ist die starke Nachfrage aus China und Indien. Die Pariser Organisation rechnet mit einem durchschnittlichen Wachstum des weltweiten Ölbedarfs von 2,2 Prozent zwischen 2007 und 2012. Diesem rasanten Anstieg steht nur ein begrenztes Angebot gegenüber. Besonders in Nicht-Opec-Staaten wie Kanada oder Mexiko wird mit starken Rückgängen des Rohölausstoßes gerechnet. Die Abhängigkeit großer Verbraucherländer vom Förderkartell Opec wird also wachsen, was insbesondere für die USA alarmierend ist. ' J0 S* r0 n0 l/ c
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Biodiesel ist keine Lösung ; _( I2 e& g: I8 L+ I6 [. E( E: r. I. Q
Angesichts hoher Benzinpreise will der Kongress in einem Gesetzesentwurf Kartellklagen gegen Opec-Staaten ermöglichen. Ethanol und Biodiesel - im Konzept von US-Präsident George W. Bush nehmen sie einen zentralen Platz ein - seien allein kein Ausweg aus der Krise, warnt die IEA: "Das ist nur ein marginaler Faktor. Der Ethanolverbrauch wird Ende 2012 nur sechs Prozent der weltweiten Benzinnachfrage ausmachen. Der Biodieselkonsum wird bei einem Prozent liegen." * ?6 i: W0 W% d3 N 6 q+ b; x5 s' A8 W+ G* z- u, C' DDer Bericht der IEA könnte auch ein Weckruf für die Finanzmärkte sein. Diese sehen die Ölpreisentwicklung trotz der jüngsten Steigerungen aktuell noch entspannter als 2006. Zu Unrecht, findet Michael Lewis, Leiter Rohstoffresearch bei der Deutschen Bank: "Derzeit wird die Wahrscheinlichkeit einer Preisspitze von 90 $ mit nur zehn Prozent beziffert. Im vergangenen Jahr waren es noch 25 Prozent." Dabei sprächen mehrere Faktoren, etwa die Gefahr von Wirbelstürmen in den USA, für größere Vorsicht. Vor dem Hintergrund neuer Übergriffe in Nigeria und eines möglichen Streiks brasilianischer Ölarbeiter sehen einige Analysten den Rekord von 78,40 $ je Barrel vom Juli 2006 wieder in Reichweite. "Angesichts dieses Stimmungsumfeldes ist ein Test der historischen Höchststände in den nächsten Tagen durchaus möglich", sagte Andy Sommer, Ölanalyst bei der HSH Nordbank. 0 i1 B0 |" Q$ k( |2 U5 [1 h
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4 R' N7 ~; r: i/ V( P8 m9 eInflations- statt Wachstumsgefahr ' L8 D4 q. Z) |5 Y& w* h |2 q5 K 7 c7 w# Q3 t; [% Y( hAuch die Börsianer sehen im Ölpreis zunehmend wieder ein Risiko: "Dank der guten Weltkonjunktur geht vom Ölpreis keine Wachstums-, sondern eine Inflationsgefahr aus. Wenn Öl wieder die Schlagzeilen beherrscht, könnte das psychologisch bedingt zu Gewinnmitnahmen im größeren Stil führen", sagte Stefan Schilbe, Chefvolkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Norbert Braems, Chefvolkswirt von Sal. Oppenheim, ist besonders besorgt über die große Abhängigkeit vom Nahen Osten: "Beim Rohöl haben wir heute keine starke Diversifikation mehr aus stabilen Ländern wie es früher war. Heute sind wir vor allem auf den Nahen Osten angewiesen - das kann explodieren." ! I: D- B+ s, r( P) E; X- L: X/ M. H# u+ }1 G$ u3 N* F
Hervé Prettre, Leiter Rohstoff- und Aktienresearch bei Credit Suisse, sieht die Entwicklung beim Öl gelassener: "Die Energieeffizienz Europas und USA hat sich über die Jahrzehnte verbessert. Und der Effekt eines höheren Ölpreises auf den US-Verbraucher ist begrenzt."' @; {2 I' s0 q" Y, e c
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[ 本帖最后由 日月光 于 2007-7-10 11:20 编辑 ]