" P- v9 h S0 {München (ots) - "Wir benötigen 2007 eine sehr gute Ernte, damit die Versorgungssituation 2007 und auch in den kommenden Jahren beherrschbar bleibt." Dies erklärte der Geschäftsführende Gesellschafter der Nürnberger Hopfenhandelsfirma Joh. Barth & Sohn, Stephan Barth vor der Presse in München. 7 ~# i; G) Y% [7 h. N1 }# v3 q0 F; v5 W0 ~
Hopfen sei ein Naturprodukt und bei unterdurchschnittlichen Erntenwie zum Beispiel 2006 könne es auch in Zukunft zu Versorgungsengpässen kommen, vor allen Dingen wenn die Anbauflächen weiter reduziert werden. Barth sieht derzeit eine "strukturelle Unterversorgung" beim Hopfen. Die Gründe dafür liegen aus seiner Sicht zum einen in den zurückgehenden Anbauflächen, zum anderen in der wachsenden Nachfrage aufgrund der nach wie vor steigenden Weltbierproduktion. $ ?! w/ P, T# F' M$ h; R ) s& s+ s W( [* |$ oBarth lobte das Verhalten vieler Brauereien, die ihr Einkaufsverhalten umgestellt hätten und wieder starkes Interesse an langjährigen Vorverträgen zu kostendeckenden Preisen zeigten. "Die Brauereien haben die Zeichen der Zeit erkannt." Die Ernten 2007 und 2008 seien in den meisten Anbaugebieten bereits zu 100 Prozent verkauft, die Ernten 2009 und 2010 bis zu 85 Prozent bzw. 75 Prozent."Nach den schmerzhaften Jahren der Rezession von 1992 - 2006 bringt diese Entwicklung der Hopfenwirtschaft Stabilität und finanzielle Gesundungsmöglichkeiten." (Barth) 2 _) n9 ^5 N* ?, ^8 Y! X" j5 i. ~$ c* A9 W
Joh. Barth & Sohn wurde 1794 in Nürnberg gegründet. Seit nunmehr acht Generationen wird das Unternehmen von der Gründerfamilie geführt. Geschäftsführer sind zur Zeit Stephan J. Barth, Alexander W.Barth und Regine Barth. Gemeinsam mit den Unternehmen der Barth-Haas-Gruppe ist Joh. Barth & Sohn mit einem Weltmarktanteil vonca. 35% der weltweit größte Anbieter im Bereich Hopfenhandel und Hopfenverarbeitung.