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来源: 中国体育报 , z, _. J/ p9 L$ i% H6 w- }% Y: ~ R1 |1 \1 _ * z4 k+ E' ]. ?! m) }Bob Stapleton, Manager des T-Mobile Team, muss nun die richtigen Konsequenzen ziehen # s$ m& U" ?7 ^" K G ) ]# h3 I# L# \1 x- j7 N' x/ N: i" ~6 k1 `6 e3 O
/ X4 n Q+ Y5 g7 ]* d/ \T-Mobile wehrt sich gegen Vorwürfe. |: ^2 o; t; S3 Y1 Z
5 S9 c9 R" i' a2 i& S ~! E6 N" mERSTELLT 19.07.07 ! E5 E' c% T: Y2 N# p! C# t# \ * N: l: Z# D" S1 TKÖLN. Einen Tag nach der Doping-Enthüllung im Fall von Patrik Sinkewitz hat sich T-Mobile gegen Vorwürfe gewehrt, auf frühere Auffälligkeiten seines in der A-Probe positiv getesteten Fahrers nicht ausreichend reagiert zu haben. Telekom-Kommunikationsdirektor Christian Frommert kritisierte das ARD-Politikmagazin Kontraste, das am Dienstag berichtet hatte, man habe den Rennstall über drei Verstöße von Sinkewitz gegen die Meldepflicht bei Trainings-Dopingkontrollen aus dem Jahr 2006 bereits am 30. Mai dieses Jahres informiert. Y( A7 [' z* c& h
„Ich finde es unglaublich, wie hier Tatsachen verdreht werden“, sagte Frommert. Nachdem das Team durch einen ARD-Mitarbeiter über die angeblich verletzten Meldepflichten informiert wurde, habe man sofort Kontakt zur Nationalen Anti-Doping-Agentur (Nada) aufgenommen, erklärte Frommert: „Dort hat man uns versichert, dass die Nada keinen einzigen ,Missed Test für Patrik Sinkewitz notiert hat.“ 2 }" u6 j7 B& V# M; M/ v. X9 {0 f T5 Q
Unterdessen hat die ehemalige Präsidentin des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), Sylvia Schenk, erneut den Rücktritt von T-Mobile-Sportdirektor Rolf Aldag gefordert. Sie habe ihn schon im Mai von Verdachtsmomenten gegen Sinkewitz informiert, doch Aldag habe nicht reagiert. „Er hat nach dem Gespräch nur gesagt: Aber jetzt ist Sinkewitz sauber.“ Aldag stellte das Gespräch anders dar: „Ich habe sie aufgefordert, alle Verdachtsmomente aufzudecken. Auf der Basis von Verdächtigungen können wir keinen Fahrer diskreditieren.“ ; W& [6 P6 S+ }3 c" U9 @3 J6 n # j- p" P% j) H8 h0 x) Q$ ~Nach dem Dopingfall Sinkewitz sieht Markenexperte Bernd M. Michael für T-Mobile die günstigste Gelegenheit, sich aus dem Radsport-Sponsoring zurückzuziehen: „Wenn unternehmensstrategisch die Absicht besteht, dieses Geld umzuleiten, dann jetzt.“ {1 n# z5 u9 Z$ `' ?& W
~1 h" S( @' \Sportartikel-Hersteller adidas steht in Folge des Dopingfalls Sinkewitz nach einem Bericht der „Welt“ bereits vor dem Ausstieg bei T-Mobile. „Wir befassen uns derzeit sehr ernsthaft mit dem Gedanken an einen Ausstieg aus unseren Sponsoring-Aktivitäten“, sagte Unternehmenssprecher Jan Runau. Das finanzielle Engagement von adidas belaufe sich nach Unternehmensangaben auf eine Summe von weniger als einer Million Euro. 2 B& S/ d1 Y9 ^5 K# E$ _* ~ 9 j, y( \1 O7 ^5 LDerweil will Stuttgart an der Ausrichtung der Straßenrad-WM (25. bis 30. Spetember) festhalten. „Eine Absage steht nicht im Raum. Wir glauben an die Erneuerung des Radsports“, sagte Stephan Schorn, Sprecher des Stuttgarter Oberbürgermeisters Wolfgang Schuster. (sid / dpa)