5 S4 s$ [+ G. H( Y' ~Im vergangenen Jahr ist Roz Savage über den Atlantik gerudert. Jetzt startet sie in San Francisco das Unternehmen Pazifik-Überquerung. Aus praktischen Gründen trägt die 39-jährige Engländerin dabei nur einen Sonnenhut. ( z4 ~, h, Q, S* i / E' |9 D3 c/ c2 ^ W3 O# i X, W& L Z# }* b
Auf Solo-Trip: Roz Savage will allein über den Pazifik rudern ( |2 s% o' W4 c: [4 T, u 0 ^9 J4 ^0 t/ v- @: ~' {5 |Eine englische Extremsportlerin will als erste Frau allein in einem Ruderboot den Pazifik überqueren. Die 39 Jahre alte Roz Savage will in dieser Woche den ersten Teil der Strecke in Angriff nehmen und von San Francisco in Richtung Hawaii starten. Die 3.700 Kilometer lange Reise wird etwa zwei bis drei Monate dauern. Erfahrungen hat Savage schon im vergangenen Jahr gesammelt: Sie überquerte im Ruderboot den Atlantischen Ozean.- u3 i# ?. k" \" S [+ B& l( t# n( b
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Noch ist nicht sicher, wann Savage in San Francisco ihr Boot besteigen wird. Sie erklärte jedoch, die Strömungen und Böen in der Nähe der Golden Gate Bridge würden wahrscheinlich nur am Freitagmorgen mitspielen. Nach ihrer Ankunft auf Hawaii will sie sich einen Monat ausruhen, bevor sie zur der 4.185 Kilometer entfernten Insel Tuvalu aufbricht. Von dort geht es weiter über 3.700 Kilometer nach Australien. "Für jeden Abschnitt brauche ich etwa zweieinhalb Monate. Ich rudere acht Stunden am Tag, in vier Schichten. Los geht es morgens um fünf. In die Koje gehe ich mit Sonnenuntergang", sagte sie dem "Spiegel." Beim Rudern sei sie nur mit einem Sonnenhut bekleidet. "Das Boot ist so labil, dass man da nicht rumturnen sollte, um sich beispielsweise die Hose zum Pinkeln runterzuziehen. Deswegen rudere ich nackt", erklärte sie.$ ] `# z( `. I: |6 j1 s
$ D* M& J4 M# D& e2 Z! e* b# `Savages Ruderboot ist mit einer kleinen wasserdichten Kabine ausgestattet. Darin befindet sich ihr Schlafplatz, außerdem bewahrt sie dort Müsliriegel, gefriergetrocknetes Gemüse und getrocknete Früchte auf. Savage wird auf ihrer gefährlichen Reise nicht von einem Rettungsboot begleitet, allerdings verfügt sie über ein Satellitentelefon und wird per GPS von ihren Sponsoren verfolgt. "Natürlich ist der Trip gefährlich, aber bei einem Unwetter habe ich zu viel zu tun, um Angst zu haben." 1 B( S; B0 N! W3 e9 M5 G, H& V( d ' X T: x! J6 B; ]6 l' j"Ich will mit dem Trip auf die Notwendigkeit für Umweltschutz der Marinewelt aufmerksam machen", so Savage. Bezahlt wird das Abenteuer von der Computerfirma Brocade, die sich um die Reduzierung des Stromverbrauchs in Computerzentren bemüht. ; i+ H1 s. L" R. _# Z3 |8 V: L& t: ] 2 c& U& I4 W% S; ^7 E
Die 39-jährige Britin ist im letzten Jahr schon über den Atlantik gerudert.