由温室气体所引起的气候变化会导致更多,更强烈的热带风暴和飓风。7月29日的一项研究报告指出,在过去一百年间,大西洋飓风每年发生的次数翻了一番,这部分应归咎于全球气候变暖导致海水表面温度上升,使风向和形态发生了改变。 / M) {6 J' A! M) C
4 U7 }" e q1 _) b: P) ^ 美国大气研究中心的格雷格·霍兰和乔治亚理工学院的彼得·韦伯斯特领导的研究小组对过去一百年间的气候资料进行了研究,发现在三个时间段内,大西洋热带风暴和飓风每年的发生次数急剧增加,然后趋于平缓。 ) O& f2 f& E$ t
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平均每年在1905年至1930年期间观察到六次大西洋风暴,其中四次飓风,两次热带风暴。从1931年至1940年,每年的风暴数上升至十次,其中五次是飓风。而从1995年至2005年,平均每年有15次风暴,其中八次是飓风,七次是热带风暴。2006年是普遍认为比较温和的年份,但也有十次风暴发生。 # `' Q2 R8 K; k - p* T$ Q- g, k k$ d9 V 值得注意的是,每次风暴数量上升前都会有海洋表面温度上升的现象。在过去的一百年间,北大西洋海水表面温度上升了1.3华氏度。有科学家已计算出,2/3的温度上升是由于人类活动产生的温室气体效应所致。在1930年之前,温度上升了0.7华氏度;而在1995年之前,海水温度又上升了0.6华氏度。海洋表面的温度上升会导致大气风力场和循环状态发生改变,从而影响到风暴发生的频率。霍兰认为,这些数字充分说明,气候变化是导致大西洋飓风增加的主要原因。 ' k D) ]' K' }, W
! r: Z2 x7 I! g3 Z 但也有科学家对该结论提出质疑。美国国家飓风中心的克里斯·兰西指出,他们使用的数据是不连续的,因为只有在有了卫星以后,才能对风暴和飓风有较为详细的观测,以前的次数少是因为没有及时观测到。科学家从1944年开始使用飞艇来帮助观测风暴,1970年以后才开始利用卫星进行气象研究。 4 t, f& p& s1 e8 u" U9 S9 C 4 T7 v' x( y! X+ T' Y$ h 但麻省理工学院的飓风研究专家克里·伊曼纽尔认为,这项研究具有重要意义。他指出,一些人最近提出,大西洋飓风呈上升趋势是由于测量系统的改变而导致的人为现象,这项研究有力地反驳了这种观点。- |' g! a- M) P" Y. y2 m& A4 U
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Ein Sturm braut sich über dem Meer zusammen. % m4 ?1 s0 Q7 f# x& I, l9 @& g3 ]0 Z5 r% K
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Globale Erwärmung: Sorgt der Klimawandel für mehr Stürme?4 t, K9 M8 w9 A1 L5 {+ L9 O
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Laut einer neuen Studie gibt es heute mehr als doppelt so viele Stürme über dem Atlantik als vor hundert Jahren. Welchen Einfluss hat der Klimawandel?! N' S: T5 J2 |6 A$ ~& n
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* j7 z- L2 y: \# b$ JÜber dem Atlantik brauen sich einer US-Studie zufolge inzwischen mehr als doppelt so häufig schwere Stürme zusammen wie noch vor 100 Jahren - und die Ursache ist demnach vermutlich der Klimawandel. Während es zwischen 1900 und 1930 im Durchschnitt jährlich sechs heftige Stürme und Hurrikans gegeben habe, seien es im Zeitraum von 1995 bis 2005 im Jahresmittel 15 gewesen, heißt es in der Untersuchung von Greg Holland vom US-Zentrum für Atmosphärenforschung und Peter Webster vom Technologischen Institut in Georgia, die von der Londoner Royal Society veröffentlicht wurde.8 z: I+ g5 O# K; G& [* x6 O% d
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Temperatur der Ozeane getiegen: }; F4 d' F, Z7 k' o+ T
. t2 k! W& a; P# t- }8 Y0 sDie Forscher kommen zu dem Schluss, dass die gestiegene Oberflächentemperatur der Meere und veränderte Windströmungen, die auf den Klimawandel zurückzuführen seien, für die zunehmende Zahl schwerer Stürme und Hurrikans verantwortlich sind. Es gebe einen engen Zusammenhang mit dem wärmeren Meer. Die Temperatur der Ozeane stieg in den vergangenen 100 Jahren um 0,7 Grad Celsius an. So sei in den Jahren vor 1930 und vor 1995, also jeweils direkt vor den beiden Perioden mit einer starken Zunahme der Sturmzahl, ein Anstieg der Meerestemperatur um jeweils knapp 0,35 Grad festzustellen gewesen.) @( I+ g% }3 Q1 P# G$ U
! F. w( m/ X6 o"Diese Zahlen geben einen deutlichen Hinweis, dass der Klimawandel ein Hauptfaktor für die Zunahme der atlantischen Hurrikans ist", erklärte Holland. In der Zukunft sei weiter mit einer steigenden Zahl schwerer Stürme über dem Atlantik zu rechnen." Z1 i6 D6 f- @. X: w' @
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Die Meteorologin Gudrun Rosenhagen, Sturmexpertin beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Hamburg, sieht die US-Untersuchung indes kritisch. Sich auf eine Zeitreihe von gut 100 Jahren zu beschränken, sei problematisch. Vor 1900 habe es eine Phase mit höherer Wirbelsturmaktivität gegeben, sagte sie. - z+ t( ^ r5 ~ \" G# g; q/ y% e9 F4 }' b4 h
Bessere Erfassungsmethoden , I" A1 X1 f7 M; _; d% d8 R ! a, T% B6 B& M' ?Auch könnten die Daten nicht miteinander verglichen werden. "Die Beobachtungsmöglichkeiten haben sich verändert. Heute werden Wirbelstürme lückenlos erfasst." Das sei früher nicht so gewesen. Ein Wirbelsturm, der nicht auf eine Küste traf oder von einer Schiffsbesatzung gemeldet wurde, sei um 1900 in der Regel unerkannt geblieben. In den 1930er Jahren kam dann der Flugverkehr über dem Atlantik dazu, die Erfassung wurde in der Folge dichter.2 P& J9 Y# k6 V
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Wärmeres Wasser allein reicht Rosenhagens Worten zufolge nicht aus, um mehr tropische Wirbelstürme im Nordatlantik auszulösen. Zusätzlich seien eine östliche Strömung und bestimmte Störungen in der Atmosphäre nötig. Insofern könne keine direkte Beziehung zwischen Wassertemperatur und Hurrikan-Aktivität hergestellt werden.4 }) t' ^, h/ |; Y9 u
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Holland und Webster: Es gibt einen Zusammenhang ^% q# V7 j7 z* w& X4 b% D 7 D4 `9 E# ~' a* ^1 G$ }: n& d# gDer Zeitraum 1995 bis 2005 sei stark von wenigen Jahren mit vielen Stürmen geprägt, andere Jahre zeigen dagegen wenige Stürme, bisher auch 2007. Hätten die Autoren andere Jahre zur Abgrenzung ihrer Zeiträume gewählt, wäre das Ergebnis anders. $ a/ t M$ ]3 L8 r m+ n2 j0 L5 b$ v# K
Holland und Webster meinen hingegen, dass die zunehmende Zahl der Stürme nicht alleine auf verbesserte Beobachtungsmöglichkeiten zurückzuführen sei. "Wir sind der eindeutigen Auffassung, dass Datenfehler alleine nicht die scharfen Übergänge zwischen den Perioden erklären können, die eine Zunahme von schweren Stürmen und Hurrikans um jeweils etwa 50 Prozent mit sich brachten", befanden die Forscher. (mit dpa)