8 K: U9 O, z4 Y+ M6 N) c- I( y2 @( \. ] 高管表示,联邦铁路将充分利用德国复杂的劳工和罢工立法,可能包括阻止具有公务员身份的火车司机参加罢工等措施。 5 P# v% L5 y0 V1 [8 [8 }/ z( s 0 A. D! R+ l) z) x6 J / {& y' i+ y3 e! Z/ j6 _# D" n' G" I7 r8 k- c
Am Donnerstag steht der Güterverkehr auf der Schiene still - ein Ausweichen auf die Straße ist für viele Unternehmen nicht möglich4 L- w+ E) Z3 W' D
' P- n6 R j& @& R* G. N 9 N9 ^8 i8 y+ g 3 N: m' R" N+ `$ D/ l) U# k& {GÜTERVERKEHR # B k" `% H3 H' R7 h1 S ! a! @; p+ N3 T) b% i" m0 _3 I0 l. RDie Bahn kommt - ab Donnerstag nicht mehr7 y) g9 n/ R1 c7 f" g7 `
8 j7 w m8 Y: _, uEs geht los: Im Güterverkehr beginnt am Donnerstag der Lokführer-Streik. Dann folgen die Personenzüge - Deutschland droht ein Chaos über Wochen oder Monate, so verhärtet sind die Fronten. Viele Konzerne, die vom Zugverkehr abhängen, fürchten riesige Unkosten.3 {8 f, ^) p, J& Q% }, u6 y2 n
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Frankfurt am Main - Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Manfred Schell, ist offensichtlich bemüht, nicht schon jetzt die Wut der Reisenden auf sich zu ziehen. Ab Donnerstag wollen die Lokführer loslegen mit dem Streik - 95,8 Prozent hatten zuvor in einer Urabstimmung für den Ausstand gestimmt. Zunächst solle nur der Güterverkehr bestreikt werden, sagte Schell. "Wir wollen verhindern, die Kundschaft zu verärgern." Doch auch das kann beim Personenlverkehr zu erheblichen Behinderungen führen. Und sollte die Bahn nicht bald ein verhandlungswürdiges Angebot vorlegen, wird bald auch der Personenverkehr direkt bestreikt. i4 Z/ A: p8 |& @0 J- j
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Gegenüber der Wirtschaft will die Gewerkschaft Härte zeigen. Während sie die Reisenden im Fall der Fälle 24 Stunden vorher informieren will, wo und wann es zu Störungen kommen wird, sollen die Güterzüge "spontan bestreikt" werden. 7 r. c2 ~5 F4 `4 S' l; [( p- C6 l0 t; r* J
Theoretisch könnte der Ausstand noch verhindert werden - bis morgen Abend hat die GDL der Bahn Zeit gegeben, ein Angebot für neue Verhandlungen vorzulegen. Doch dass das noch kommt, ist praktisch ausgeschlossen. Denn auch das Bahn-Management zeigt sich stur. "Es wird kein neues Angebot geben", sagte Personalvorstand Margret Suckale in Berlin. "Wir sind auf einen Streik vorbereitet", erklärte Bahnvorstand Karl-Friedrich Rausch. Bahnchef Hartmut Mehdorn hatte schon während der Urabstimmung eine harte Linie (mehr...)für den Arbeitskampf angekündigt. Weil die Fronten derart verhärtet sind, scheint ein Ende des Arbeitskampfes auch in weiter Ferne zu liegen. 3 B& m4 H7 I4 b. @. g
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Bei Unternehmen, die von der Bahn abhängig sind, ist deshalb die Sorge vor den Auswirkungen des Arbeitskampfes groß. Ein Sprecher des zweitgrößten deutschen Stahlkochers Salzgitter sagte: "Für die Stahlindustrie ist das Verkehrsaufkommen, das wir mit der Bahn haben, gewaltig." Ein Streik hätte "bedeutende Auswirkungen". Die Salzgitter AG appelliere an die Deutsche Bahn AG, die vereinbarte Leistung zu erbringen, zu der sie per Vertrag verpflichtet sei. Auch Volkswagen würde ein Arbeitskampf hart treffen. "Wir nehmen den Streik mehr als ernst", sagte ein Sprecher des Autobauers in Wolfsburg. Zu möglichen Schadenersatzforderungen an die Bahn wollten sich die Unternehmenssprecher nicht äußern. Wirtschaftsverbände und Verbraucherschützer hatten die Streikpläne schon im Vorfeld scharf kritisiert und vor negativen Konsequenzen für die Konjunktur und Millionen Fahrgäste gewarnt.