Was tun bei ungerechten Noten?
(von Dipl. -Pädagogin Uta Reimann-Höhn)
Es wieder soweit, die Endjahreszeugnisse sind da! Nicht überall ist das ein Grund zur Freude: In vielen Familien gibt es Ärger wegen enttäuschender Noten oder Formulierungen im Zeugnisbericht, die nicht verständlich sind. Vielleicht ärgern auch Sie sich über eine Note auf dem Zeugnis Ihres Kindes? Dann verraten wir Ihnen im folgenden Beitrag, wie Sie gegen ungerechte Benotung vorgehen können.
Ungerecht ja oder nein? Welche Note zählt wie viel?
Die schriftlichen Leistungen zählen in Deutsch und Mathematik mehr als die anderen Leistungen (sie stehen meist im Verhältnis 70:30 bzw. 60:40). Das ist gerechtfertigt durch die hohe Anzahl an Klassenarbeiten und Tests in den Hauptfächern. In den anderen Fächern (z.B. Religion) werden schriftliche und mündliche Leistungen oft gleichrangig (Verhältnis 50:50) gewertet, weil dort normalerweise weniger Klassenarbeiten geschrieben werden und die praktischen Leistungen oft eine große Bedeutung haben (z.B. Projekte im Sachunterricht).
Was können Sie gegen ungerechte oder nicht nachvollziehbare Noten Ihres Kindes tun?
Zeugnisnoten sind Verwaltungsakte, gegen die Widerspruch eingelegt werden kann. Unternehmen Sie folgende Schritte, wenn Ihnen eine Note ungerecht erscheint:
1. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit dem betreffenden Lehrer. Fragen Sie nach seinen Bewertungskriterien und lassen Sie sich Auskunft über alle erbrachten Leistungen geben, die zur erlangten Zeugnisnote geführt haben.
2. Erscheinen Ihnen die Erklärungen des Lehrers nicht ausreichend, richten Sie Ihren Widerspruch innerhalb von vier Wochen schriftlich an die Schulleitung.
3. Haben Sie mit Ihrem Widerspruch bei der Schule keinen Erfolg, so können Sie das zuständige Schulamt einschalten. Dieses wird Kontakt mit der Schulleitung aufnehmen und über Ihren Fall beraten.
4. Bei schullaufbahnentscheidenden Noten (z. B. Schulwechsel nach Klasse 4) besteht die Möglichkeit, vor dem Verwaltungsgericht zu klagen. Lassen Sie sich hierzu die Begründungen der Lehrkraft für die Noten und die Erklärungen der Schulleitung schriftlich geben und holen Sie sich auf jeden Fall juristischen Beistand.
Bitte bedenken Sie, dass verschiedene Gerichtsurteile dem Lehrer bei der Notengebung einen "Beurteilungsspielraum" gewähren. Lediglich nachweisbare "Verfahrens- und Sachfehler" (wenn z. B. weniger Klassenarbeiten als die verlangten geschrieben wurden oder wenn in die Note nur die Leistungen des zweiten Halbjahres eingegangen sind) ermöglichen die Anfechtung einer Note.
Tipp:
Unterschreiben Sie das Zeugnis Ihres Kindes nicht, solange noch Klärungsbedarf besteht. Suchen Sie möglichst schnell das Gespräch mit dem Lehrer.
Ihr Kind meldet sich im Unterricht nicht, weil es Angst hat, vor anderen zu sprechen? Weil es ihm peinlich ist, etwas Falsches zu sagen? Pech – denn schüchterne, stille und zurückhaltende Schüler haben einen echten Nachteil gegenüber anderen, weil die mündliche Mitarbeit bei der Notengebung stark berücksichtigt wird. Mit unseren Tricks und Tipps verliert Ihr Kind seine Angst und kann im Unterricht aktiver mitarbeiten.
1. Immer den Blickkontakt halten
Wenn Ihr Kind vor anderen spricht, sollte es so oft wie möglich den Blickkontakt zu seinen Zuhörern suchen. Dieses Redeverhalten können Sie auch zu Hause gut üben. Beim gemeinsamen Mittagessen oder bei anderen Gelegenheiten im Kreis der Familie bieten sich immer wieder Möglichkeiten, die Blickkontakt-Regel zu trainieren. Gehen Sie dabei aber sensibel vor und bevormunden Sie Ihr Kind nicht. Besser ist es, im Anschluss an solch eine Gesprächsrunde Ihr Kind dafür zu loben, dass es Ihnen oder jemand anderem beim Reden in die Augen geschaut hat.
2. Helfen Sie Ihrem Kind, seine Stimme zu trainieren
Achten Sie darauf, dass es nicht zu leise spricht und auch keine Wortsilben verschluckt. Je öfter Ihr Kind dies daheim übt, desto leichter wird es ihm auch in der Schule fallen, laut, langsam und deutlich zu sprechen. Doch um das umzusetzen, benötigt Ihr Kind unbedingt etwas Training. Gut eignet sich dazu das Vorlesen eines Theaterstücks mit verteilten Rollen. Bei Wut kann es ruhig laut schreien, bei Freude intensiv lachen und bei Trauer leise und langsam sprechen.
3. Schritt für Schritt zu mehr Mitarbeit
Wenn Ihr Kind sich vorgenommen hat, seine mündliche Mitarbeit zu verbessern, sollte es dieses Vorhaben Schritt für Schritt in die Tat umsetzen. Am Anfang genügt der Vorsatz, sich in jeder Stunde einmal unaufgefordert zu melden. Da das Thema der Unterrichtsstunde meist schon vorher feststeht, können Sie gemeinsam mit Ihrem Kind auch zu Hause schon eine intelligente Frage vorbereiten. Ihr Kind muss nur noch auf die richtige Gelegenheit warten, seine Frage zu stellen. Gelingt ihm das, hat es ein dickes Lob verdient.
Es gibt durchaus viele Möglichkeiten, wie Sie Ihr Kind dabei unterstützen können, sich mutig und voller Selbstvertrauen den Abenteuern des Alltags zu stellen.
Unsere folgenden 3 Tipps helfen Ihnen dabei.
1. Geben Sie Ihrem Kind Urvertrauen!
Ohne einen sicheren Rückhalt traut sich kein Mensch hinaus in die weite Welt. Signalisieren Sie Ihrem Kind stets, dass nichts Ihre Liebe zu ihm erschüttern kann. Besonders Streitigkeiten, Auseinandersetzungen oder Fehler sollten immer besprochen und geklärt werden.
Richtig:
Sich nach jedem Streit zu versöhnen! Ihrem Kind körperliche Nähe geben.
Sich vor dem Schlafengehen aussprechen. Fehler entschuldigen und gemeinsam überlegen, wie es
besser gemacht werden kann.
Falsch:
Liebesentzug als Strafe einsetzen. Sagen Sie nie:„Wenn du dies und jenes nicht machst, habe ich dich nicht mehr lieb!“ Reiten Sie nicht auf Fehlern herum und seien Sie nicht besserwisserisch: „Ich habe dir doch gleich gesagt, dass du das nicht kannst.“
2. Motivieren Sie Ihr Kind, Verantwortung zu übernehmen!
Stärken Sie die Fähigkeit Ihres Kindes, für sich selbst und seine Taten Verantwortung zu übernehmen. Schließlich heißt Entwicklung auch, sich Tag für Tag von der Abhängigkeit der Eltern freizumachen, damit später ein selbstständiges Leben möglich wird.
Richtig:
Sich nach einem Streit mit Freunden entschuldigen. Taschengeld selber einteilen. Aufgaben übernehmen, z. B. Haustier versorgen. Konsequenzen aus Fehlverhalten tragen etc. Erledigt Ihr
Kind die Aufgaben gut, darf es ruhig kräftig dafür gelobt werden.
Falsch:
Aus Zeitmangel oder Ungeduld Ihrem Kind Verantwortung abnehmen, z. B. seine Blumen gießen, sein Verhalten entschuldigen, seine Hausaufgaben beim Freund abfragen, sein Haustier füttern etc.
3. Zeigen Sie Ihrem Kind Ihre Anerkennung!
Super gemacht! Kinder im Grundschulalter brauchen die Anerkennung ihrer Bezugspersonen, sobald sie eine echte Leistung erbracht haben. Durch positives Feedback werden sie motiviert und strengen sich dann noch mehr an.
Richtig:
„Klasse, wie lange du mir im Garten geholfen hast. Jetzt haben wir das meiste Unkraut herausgezupft. Ohne dich hätte das viel länger gedauert, und mein Rücken würde wahrscheinlich viel mehr schmerzen.“
Falsch:
„Sieh dir mal an, was du da herausgezupft hast. Neben dem Unkraut sind dir einige meiner kleinen Erdbeerpflänzchen zum Opfer gefallen. Beim nächsten Mal mache ich das lieber wieder alleine.“作者: 不常来 时间: 2010-2-25 08:14
Jedes Kind lernt anders: So unterstützen Sie Ihr Kind nach seinem Charakter
Je nachdem, welchen Lerncharakter Ihr Kind hat, wird es in der Schule mehr oder eher weniger Energie auf sorgfältiges Arbeiten, gute Noten und ehrgeiziges Lernen verwenden.
Wie alle Menschen sind auch Kinder überaus unterschiedlich und mit verschiedenen Charakterzügen ausgestattet. Das hat auch Einfluss auf ihr Lernverhalten. Es lassen sich bis zu 9 verschiedene Lerncharaktere unterscheiden z. B. vom Senkrechtstarter bis zum Spätzünder. Dabei ist die Reinform eines Typs eher selten, vielmehr vereint die Mehrzahl aller Schülerinnen und Schüler zwei bis drei Lerncharakter in sich, deren Ausprägung sich mit zunehmendem Alter verändern kann
Merkmale für das fleißige Bienchen
-Macht es seine Hausaufgaben stets sorgfältig und erledigt auch oft die Fleiß- oder Zusatzaufgaben?
-Nimmt Ihr Kind die Schule wichtiger als seine Hobbys?
-Legt Ihr Kind großen Wert auf gute Noten?
-Hat Ihr Kind stets ordentlich geführte Hefte
-und vergisst es fast nie, etwas für die Schule zu erledigen?
Das braucht das fleißige Bienchen
Diese Kinder sind enorm ehrgeizig und lernen ganz von
allein. Eltern tun gut daran, diesen Ehrgeiz nicht auch noch anzustacheln, denn ihr Kind setzt sich schon genug unter Druck. Durch sein kontinuierliches Lern- und Leistungsverhalten entstehen keine Wissenslücken, und das vorhandene Potenzial, das natürlich sehr unterschiedlich sein kann, wird optimal ausgenutzt. Sorgen Sie dafür, dass Ihr ehrgeiziges Kind genügend Erholungspausen hat und die eine oder andere schlechte Note nicht allzu schwer nimmt. Ein Ausgleich zur Schule, viel Bewegung und ein solider Freundeskreis helfen dabei, seinen Ehrgeiz in vernünftige Bahnen zu lenken.
Merkmale für den Minimalist
-Nimmt Ihr Kind die Schule nicht besonders ernst und regt es sich über schlechte Noten kaum auf?
-Tut Ihr Kind nur das Notwendigste, um den schulischen Anforderungen zu genügen?
-Legt Ihr Kind großen Wert auf seine Hobbys und auf seine Freunde?
-Glauben Sie, dass Ihr Kind mehr kann, als es zeigt?
-Lernt Ihr Kind für Arbeiten nur das Notwendigste und verlässt es sich gerne auf sein Glück?
Das braucht der Minimalist
Mit dem geringsten Aufwand versucht er das beste Ergebnis zu erzielen. Bei überdurchschnittlicher Intelligenz werden die Noten im oberen Drittel liegen. Bei eher durchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten jedoch wird es immer nur am Ende der Leistungskurve landen. Da dem Minimalisten die Motivation zum Lernen fehlt, braucht er viele Anregungen von außen. Mit Lernverträgen sowie viel Anerkennung und Lob für gute Leistungen schaffen Sie es vielleicht, mehr aus ihm herauszuholen. Möglicherweise kennen Sie das Verhalten von sich selbst oder Ihrem Partner? Oft gibt es mehr als einen Minimalisten in der Familie.作者: 不常来 时间: 2010-2-25 08:33
"Schule ist langweilig, und ein Lieblingsfach habe ich nicht," hat mir vor kurzem die zehnjährige Tochter einer Freundin erklärt, als ich sie gefragt habe, wofür sie sich besonders interessiert. Nachmittags spielt sie am liebsten mit ihren Freunden an der neuen Spielekonsole, aber auf der Gitarre, die sie zu Weihnachten geschenkt bekommen hat, übt er schon lange nicht mehr. Dabei wollte sie die unbedingt haben! Fehlt ihr der Ehrgeiz? Unser Test verrät es Ihnen.
Test: Wie ehrgeizig ist Ihr Kind?
1. Ist Ihr Kind erst richtig zufrieden mit sich, wenn es etwas Gutes geleistet hat?
2. Ist es für Ihr Kind wichtig, zu den Klassenbesten zu zählen?
3. Gibt es sich bei schwierigen Aufgaben besondere Mühe?
4. Strengt sich Ihr Kind bei Gruppenarbeit besonders an?
5. Ist Ihr Kind sehr zufrieden mit sich, wenn es durch eigene Anstrengungen eine Aufgabe bewältigt hat?
6. Wenn Ihr Kind Angst vor einer Klassenarbeit hat, bereitet es sich dann besonders gründlich vor?
7. Hat Ihr Kind eine Vorstellung davon, welche Noten es in den Schulfächern erreichen möchte
8. Ist Ihr Kind stolz auf seine Leistungen und Erfolge?
9. Ist es Ihrem Kind wichtig, von anderen für seine Leistungen bewundert zu werden?
10. Möchte Ihr Kind Wettbewerbe unbedingt gewinnen?
11. Macht es Ihrem Kind Spaß, sich für eine Sache mit seiner ganzen Kraft einzusetzen?
12. Kann es Misserfolge verkraften und neu durchstarten?
Auswertung:
Wenn Sie beinahe alle Fragen mit "ja" beantwortet haben, dann hat Ihr Kind einen übersteigerten, also schon ungesunden Ehrgeiz entwickelt, der gebremst werden sollte. Durch sein verbissenes Streben nach Anerkennung vollbringt es zwar manchmal Höchstleistungen, sein Wohlbefinden und seine Achtung vor sich selbst sind jedoch zu stark von den Erfolgen abhängig. Da ist bald kein Platz mehr für Erholung und Entspannung, so dass langfristig sogar gesundheitliche Probleme drohen.
Wenn Sie nahezu alle Fragen mit "nein" beantwortet haben, gehört Ihr Kind zu den Menschen, die lieber andere arbeiten sehen, als sich selbst anzustrengen. Es belastet sich weder durch hohe Ziele noch durch besonderes Engagement und macht sein Wohlbefinden nicht von eigenen Leistungen und Erfolgen abhängig. Falls es kein hochbegabtes Genie ist, wird es mit dieser Haltung in der Schule aber vermutlich keine besonders glanzvollen Leistungen erbringen.
Wenn sich die Ja- und Nein- Antworten ungefähr die Waage halten, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Kind einen gesunden Ehrgeiz entwickelt hat. Es strebt nicht übermäßig nach Erfolg und kann sich zwischen einzelnen Anstrengungen durchaus auch entspannen. Fehler werden in der Regel gut verkraftet, und ein ausgeglichenes Selbstbewusstsein sorgt für den Glauben an seine eigenen Fähigkeiten. Ihr Kind hat Ziele und versucht diese auch zu erreichen, ohne an gelegentlichen Rückschlägen zu zerbrechen.作者: 不常来 时间: 2010-5-19 08:28
Fit für die 5. Klasse? Was Ihr Kind in Deutsch und Mathe können sollte
Der Wechsel von der Grundschule in die 5. Klasse ist für die meisten Schüler und Schülerinnen mit massiven Veränderungen und vielen ungewohnten Anforderungen verbunden. Neben ansteigendem Leistungsdruck und neuartigen Unterrichtsinhalten und -fächern müssen sie sich an neue Schulwege, andere Räumlichkeiten, eine neu zusammengestellte Klassengemeinschaft und viele unterschiedliche Lehrkräfte gewöhnen. Lesen Sie hier, was Ihr Kind für einen erfolgreichen Start in die 5. Klasse können sollte.
Anhand der folgenden Checklisten können Sie überprüfen, ob Ihr Kind fit für die 5. Klasse ist.
Checkliste: Grundwissen Deutsch
1. Kann Ihr Kind flüssig lesen und Texte verstehen?
2. Kann Ihr Kind Zeichen und Grafiken lesen (Diagramm, Busfahrplan, Landkarten)?
3. Kann Ihr Kind Nomen, Verben und Adjektive bestimmen?
4. Kennt Ihr Kind die Satzglieder Subjekt, Prädikat und Objekt?
5. Erkennt es lange und kurze Vokale und kann es die entsprechenden Regeln anwenden? (Achtung: Hier gibt es viele Ausnahmen!)
6. Kann Ihr Kind die wichtigsten Zeichensetzungsregeln anwenden (Punkt, Fragezeichen, Ausrufezeichen, Komma, wörtliche Rede)?
7. Kann Ihr Kind ein selbst Erlebtes oder ausgedachtes Ereignis anschaulich schildern und aufschreiben (Erzählung)?
8. Kann Ihr Kind einen sachlichen Bericht verfassen? Kriterien: Vergangenheitsform, Wahrheitsgehalt, richtige zeitliche Abfolge
9. Kann Ihr Kind eine Anleitung verfassen (z.B. Rezept, Aufbaubeschreibung)?
Checkliste: Grundwissen Mathematik
1. Kann Ihr Kind mündlich und schriftlich addieren und subtrahieren?
2. Kann Ihr Kind mündlich und schriftlich multiplizieren und dividieren?
3. Kann Ihr Kind messen, schätzen und vergleichen?
4. Beherrscht Ihr Kind das kleine Einmaleins sicher?
5. Kann Ihr Kind Textaufgaben verstehen und lösen?
6. Kennt Ihr Kind die Größen Geld, Längen, Gewichte, Hohlmaße und Zeit und kann Ihr Kind mit diesen Größen rechnen?
7. Kann Ihr Kind den Umfang der Flächen von ebenen Figuren berechnen (Summe der Seitenlängen)?
8. Kennt Ihr Kinder die geometrischen Körper Würfel, Quader, Kegel, Zylinder, Pyramide und Kugel?
9. Kann Ihr Kind mit dem Taschenrechner umgehen?
10. Kann Ihr Kind geometrische Formen zeichnen, zerlegen, zusammensetzen und spiegeln?
Auswertung: Beim Wechsel auf ein Gymnasium sollte Ihr Kind bei Mathe und Deutsch jeweils 2/3 der Fragen mit „ja“ beantworten können, für die Realschule sollten es rund die Hälfte sein. Je nach Arbeitsstil der Grundschullehrer und den Richtlinien des jeweiligen Bundeslandes ist das Leistungsniveau in den 4. Klassen durchaus unterschiedlich. Über die genauen Anforderungen der weiterführenden Schulen informieren Sie sich am besten unmittelbar bei der entsprechenden Schulleitung.
Wie helfen Sie sinnvoll?
Machen Sie Ihrem Kind immer wieder Mut und bieten Sie konsequent Ihre Unterstützung bei Fragen an, aber nehmen Sie ihm seine Arbeit nicht ab. Falls Sie massive Wissenslücken in einem Fach feststellen, sollten Sie gemeinsam einen Lernplan für die nächsten zwei Monate aufstellen. Gestalten Sie die Lernzeiten kurz, abwechslungsreichen und kindgerecht – dann macht auch Ihrem Kind Spaß. Eine gute Hilfestellung bietet das neue 17-Minuten-Training „Erfolgreich aufs Gymnasium“. Es bietet abwechslungsreiche Übungen mit Tiger Timo zu dem wichtigsten Lernstoff aus Deutsch, Mathe, und Sachunterricht.