, u! \$ q5 l$ S* `7 h9 ^施洛德和许多其他捐精给未婚女子的男士一样,到今天为止都不了解,小孩子出生之前再怎么约定都一样,小孩要求抚养及继承的权利丝毫没有改变。只有当母方的同居人收养这小孩,捐精父亲的责任才能免除。在施洛德的案例则是这对女同志至少必须办理结婚 。 % ?! j! z2 B1 r: `/ O1 l; H; _8 n# V; v" X5 u* u
即使施洛德是匿名捐精者也没太大用处,因为德国基本法规定,每一个小孩有权利知道谁是他的父亲。 。医生和精子银行也会被强迫透露谁是捐精者。 / Q( z4 T& ]- F' L. F4 q) G & V1 U' {- I6 l: L大约一年前,这对女同志突然要求施洛德也必须承担大卫的生活费用。她们要求施洛德必须公开他的全部收入,以便计算他必须负担的金额。施洛德感觉受到欺骗,即使他仍然喜欢大卫,可是他拒绝接受这项要求。马上他就接到了律师来函。6 e, l) A2 }8 J3 L: O
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每年德国大约有好几千个小孩是由捐精受孕而出生。没有正确的统计,因为许多这类受孕并没有经过官方机构。施洛德是第一个捐精者被控告的例子,依照法律现状,他并没有太大赢的机会。 5 Y* ^0 q' D! f q5 L E2 K w' a( D% r9 E0 ^) R% K5 m
其实相关各方对目前这样的法律状态都不满意。像施洛德一样的捐精者怕以后被要求负起抚养责任;接受捐精者有时候会担心生身父亲会来要求小孩的抚养权;医生和精子银行则担心被指控没充分告知法律后果而必须赔偿。多年以来,法律学者和医生一直要求修订捐精情况下的家庭法律关系,以适应医学及社会的新发展,可是德国政治人物却对此议题不感兴趣。. ^( L( Z: |4 \
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施洛德的案子现在引发所有受孕中心、精子银行以及私人捐精者的关切,因为假如非利己的捐精行为居然可能引来逾10万欧元的支付责任,这些相关行业的经营模式都要垮了。+ c0 |- @8 R; p. x, ^) g, L- k
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( m {$ W8 `' m 8 O; a6 a9 i" y; EDie Kindestaufe hat "Papa Klaus" bezahlt (hier mit Mutter und Co-Mutter)4 [3 s# R! l$ b" V* ~
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Samenspende – jetzt soll der Vater zahlen8 ]! @. N Z. ?) l
* ?& M; Y, e! V, K: O# K" QMit einer Kontaktanzeige hat ein lesbisches Paar im Dezember 2005 einen Samenspender gesucht – und gefunden. 2 @8 m! w# {2 x X" T / i5 n) x* f6 P( m! H' R/ L9 FKlaus Schröder wünschte sich ein Kind, ihm fehlte jedoch die passende Frau. Als der kleine David zweieinhalb war, gab es für Schröder jedoch eine böse Überraschung: Er sollte plötzlich Unterhalt zahlen.( M- W9 j/ L( }8 o J" v
# ?2 F g+ v- t0 W: x7 ^" vJetzt droht Deutschland der erste Gerichtsfall dieser Art. Eigentlich waren sich die beiden Mütter und der potenzielle Vater vor der Samenspende einig, berichtet der „Spiegel“: Schröder sollte sein Kind zwar sehen dürfen, finanzielle Nachteile jedoch nicht fürchten müssen.8 @1 J9 ]$ P4 d7 u
( Z& n4 z. l$ y9 \3 YWas der 52-Jährige (wie viele Spender) nicht wusste: Solche Vereinbarungen spielen juristisch keine Rolle. Denn: Das Familienrecht orientiert sich hauptsächlich am Kindeswohl. Sobald die Vaterschaft offiziell festgestellt wird, heißt das aller Voraussicht nach, dass Schröder zahlen muss – monatlich etwa 270 Euro. , S( G' |5 C8 F! }9 d+ G. x$ H* s+ F* G6 V5 M3 F
Das möchte Schröder auf jeden Fall vermeiden. Vorerst hat er daher seine Vaterschaft abgestritten. Wenn er damit nicht durchkommt (was wahrscheinlich ist), will der Oberstudienrat vor Gericht ziehen. Es müsse rechtlich ausgeschlossen werden, dass „Mütter mit Samenspendern (...) so umgehen dürfen, wie mir dies gerade widerfährt“, sagte er dem „Spiegel“.2 D" M1 ^2 f6 \& A' }; r) }! A
; a5 M0 |8 D, Q: c0 Z" ZMit dieser Meinung steht er nicht alleine da: Schon seit Jahren setzen sich Juristen und Mediziner dafür ein, das Gesetz für solche Fälle zu ändern. Bisher vergebens. Sollte Samenspender Schröder zum Unterhalt verdonnert werden, könnte sich sein Fall jedoch zum Musterfall entwickeln. Schröders Chancen stehen jedoch schlecht.% f, T; {4 u1 l& s" @3 ?, _
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Inzwischen hat der 52-Jährige noch zwei weitere Kinder – mit seiner Ehefrau. Den kleinen David darf er seit einiger Zeit nicht mehr sehen. 3 w+ }1 P$ l% F2 S! l, h4 K! e 5 b2 i4 o7 K6 O0 w2 y# C5 `: U