( }* S, z9 J& Y" ]对于北京发展航空母舰引起国际间的关切,傅莹表示,中国人民期待发展航空母舰,也认为是军事成长很自然的一步。她指出,航空母舰主要是用于科学研究及训练。 7 }6 T/ |7 E8 ]5 v V9 e8 O/ l
在专访中,傅莹强调,经济发展仍是北京的首要之务。国际上对于中国大陆航空母舰发展的关切,在她看来仍是惑于冷战思维,德国人可以接受美国和法国等盟邦发展航空母舰,却特别关心中国也有航空母舰。1 s# c) r& `2 ]3 @; T
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现年58岁的傅莹,是蒙古族人,北京外国语学院英语系毕业,英国肯特大学国际关系硕士研究生;中国职业外交官,曾任中国驻菲律宾、澳大利亚等国大使,是中国第一位少数民族女大使,为继1974年王海容之后,中国第二位女性副外长。5 I" m7 F0 k* k: r5 M
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Streit über Menschenrechte % [8 p. t* c5 i% rChina beklagt Arroganz des Westens , U7 r+ Y5 U) w/ o- h/ B9 A) N* S 2 L4 X) i7 a; f$ c! H5 H, v, jDie USA und Europa sind hoch verschuldet, China strotzt vor Kraft - trotzdem fühlen sich die Funktionäre der Volksrepublik nicht ernst genommen. Im SPIEGEL rechnet Pekings Vize-Außenministerin nun ab: Der Westen sei hochnäsig und nicht vertrauenswürdig. "Demokratie bringt kein Essen auf den Tisch." ; R( y7 f* T2 t0 e0 w9 q6 h9 x6 H/ w- a7 E1 i
Hamburg - Das Verhältnis des Westens zu China ist angespannt, das hat sich in der Finanzkrise immer wieder gezeigt. Die Regierung in Peking fürchtet um ihre Milliarden, die sie den USA geliehen hat, Washington wiederum wirft der Volksrepublik eine egoistische Währungspolitik vor. Nun beklagt sich die chinesische Vize-Außenministerin Fu Ying im SPIEGEL über die Herablassung, die der Westen China entgegenbringe. 7 p+ W7 K4 x* @( {2 C9 x2 Z$ v0 C) {+ z; L$ l
"Der Westen ist hochnäsig", sagt Fu. Europäer und Amerikaner neigten dazu, "die alte Schablone des Kalten Krieges auf China anzulegen. Das verwundert China sehr." / [7 W* ] h1 W. p+ c* y. D 0 a' L9 C5 B* y% E- gDer Blick Europas und der USA sei einseitig auf die Frage der Menschenrechte verengt und negativ, sagte die 58-jährige Fu. Der Westen müsse akzeptieren, dass es noch andere politische Systeme gebe als Demokratie westlichen Zuschnitts: "Demokratie allein bringt eben noch kein Essen auf den Tisch." Auf die Frage nach dem Schicksal des über 80 Tage lang inhaftierten oppositionellen Künstlers Ai Weiwei sagt sie: "Für Sie existieren Menschenrechte nur im Zusammenhang mit Einzelpersonen, die staatszerrüttend wirken oder Gesetze brechen.". @& k" U/ L6 V. z
1 \# R# i" j4 u& iFu hält den westlichen Regierungen Fehlverhalten vor: "Warum geben sie mehr Geld aus, als sie haben? Warum geben sie Versprechen, die sie nicht einlösen können?" Sie räumt ein, dass eine Ausdehnung der Finanzkrise in Europa oder den USA auch China treffen würde: "Wir sitzen in einem Boot. Wir sind wirklich besorgt, wenn die westlichen Wirtschaften in Schwierigkeiten sind. Deshalb sind es gute Nachrichten, dass Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy das Heft in die Hand nehmen wollen." }( J0 H' T) Y5 ~7 p3 `3 @# Y
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"China hat nicht die Absicht, die Welt zu regieren", g7 U. ~/ {& e( E* z* m
* g% @4 z" h0 J* n& U- FChina verfüge zwar seit kurzem über einen Flugzeugträger, habe aber "nicht die Absicht, die USA herauszufordern", und betrachte sie nicht als Bedrohung: "China hat nicht die Absicht, die Welt zu regieren." Wichtiger noch als die militärische Aufrüstung sei Peking die Bekämpfung der Armut. "Die Generation meiner Tochter hat als erste keinen Hunger mehr erlebt, das ist ein unglaublicher Fortschritt."+ b2 D) b% P' b+ Z. Z+ `
0 O4 x% A7 u" u Z! ]& HWie sehr die Meinungen des Westens und Chinas bei der Menschenrechtsfrage auseinander gehen, zeigte sich am Sonntag erneut. Bei einem Treffen mit Hunderten Studenten in der südwestchinesischen Stadt Chengdu hat US-Vizepräsident Joe Biden die Führung des Landes zum Dialog mit Oppositionellen aufgerufen. China sollte "den Austausch zwischen Bürgern, Studenten und der Regierung wertschätzen", sagte Biden in der Universität der Provinz Sichuan, deren Hauptstadt Chengdu ist. Schwierigkeiten verschlimmerten sich, wenn es keine Freiheit gebe, warnte der Vizepräsident. # B7 W- U/ m' |$ F, B% V% S: O$ s2 Z
Er schnitt damit erstmals seit seinem Eintreffen in der Volksrepublik vor fünf Tagen öffentlich Menschenrechtsfragen an. Intern jedoch, bei seinen Treffen mit Vertretern der chinesischen Führung in den vergangenen Tagen, soll er die Thematik nach Angaben aus US-Regierungskreisen bereits offensiver zur Sprache gebracht haben.8 m0 `* j$ {8 K7 ~4 }
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Aus Furcht, die Proteste der arabischen Welt könnten nach China überschwappen, hatte Peking die Unterdrückung von Regierungskritikern in den vergangenen Monaten zusehends verschärft. Dutzende Schriftsteller, Anwälte und Menschenrechtsaktivisten wurden seither festgenommen, unter Hausarrest gestellt, verschleppt oder anderweitig bedrängt. ' m6 `/ s, P r& A- X' [9 F3 E0 j0 e8 ^" C* G% ?# @( l
6 k, r v8 E7 N; PArbeiter im Hafen von Shanghai: "Wir sitzen in einem Boot"作者: 纸船 时间: 2011-8-23 11:42