中国磁悬浮震动德国媒界

周三上午,德国各大网络媒体纷纷以显著位置发表中国自制磁悬浮即将试车的报道。当天,中国航空工业公司在成都宣称,将于今年7月在上海同济大学的试验道上,运行中国自己制造的磁悬浮列车。本来打算以磁悬浮技术打开中国市场的德国工业界面临着极大的失落。由于两国时差的原因,德国各大纸面媒体周二晚间已经截稿,尚来不及对此消息做出反应,预计来自德国经济界更多的反应将于此后陆续出现。

中国航空工业公司称,7月份将在同济大学进行试验的磁悬浮列车,完全采用中国本国技术。由于利用了中国航天技术的成果,因此其车身比德国磁悬浮列车更轻。


但德国经济界显然对此说法表示怀疑。不过,经营磁悬浮列车的德国公司至今也无法对德国技术被中方使用而提出更多的证明。


上海浦东机场首次商业运营磁悬浮列车,为这项花费了德国政府巨额投资的技术展现了新的市场前景。在德国和其它国家基本没有可能被投入商业运行的背景之下,中国几乎成为磁悬浮商业上取得成功的唯一希望。


不过,德国磁悬浮技术在中国的命运连续遭到挫折。首先中国铁道部否决了在新的京沪线上采用该项技术,其次,在上海浦东机场至杭州的磁悬浮延长段上,两国也迟迟没有达成协议。期间,关于中国技术人员“窃取”磁悬浮技术的报道屡屡见诸于报端,而中方也对此进行严厉反驳。


据欧览在线掌握的消息,主持磁悬浮中国业务的德方高层经理已经陆续离职,显然德国方面对继续开拓市场已经信心不足。另一方面,在所谓中方“窃取”德方技术的报道上,德方也首施两端,一方面希望德国媒体对此予以披露,另一方面又担心因此得罪中方,使得谈判陷入更深的僵局。


此前,德国业界一度传出德方有意将磁悬浮技术全盘转让给中方的说法。尽管这种说法随后被西门子和克鲁伯-蒂森公司相关人士所否认,但无风不起浪,德国方面逐渐失去信心以成事实。而此消息的传出,不排除是德国工业界某些支持这个计划的人士的“投石问路”。


在这个背景下,周三浮出水面的中国自制磁悬浮的消息,显然更加震憾德国经济界。

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Experte: Chinesische Magnetbahn kann in fünf Jahren marktreif sein

Berlin (dpa) - Die in China entwickelte Magnetschnellbahn kann nach Expertenansicht bereits in wenigen Jahren reif für den Markt sein. Der Chef des Instituts für Bahntechnik, Peter Mnich, schätzt, «dass die Chinesen vielleicht in fünf Jahren eine wettbewerbsfähige Magnetbahn auf den Markt bringen könnten». Es sei auszuschließen, dass bei der Entwicklung in großem Stil geschützte deutsche Transrapid-Technologie eingesetzt worden sei, sagte Mnich der «Berliner Zeitung». «Ich beobachte die chinesische Entwicklung seit vielen Jahren, das ist ihre Technologie, das muss man anerkennen.» Die Chinesen forschten seit 20 Jahren an der Technik.

Mnich glaubt, dass Deutsche und Chinesen bei der weiteren Magnetbahn-Entwicklung kooperieren werden. In China würden jährlich 2000 Kilometer Bahnstrecken gebaut, in Deutschland gebe es derzeit kein einziges Neubauprojekt. «Deshalb ist es für die deutsche Industrie wichtig, in China dabei zu sein, um Neuentwicklungen in die Praxis umzusetzen.» Die chinesische Magnetschnellbahn soll im Juli ihre erste Testfahrt machen.

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Wirtschaft fürchtet Technik-Kopien aus China

Maschinenbauer besonders betroffen - Schäden in Milliardenhöhe - Schutz kaum möglich
Berlin - Auch wenn die von China entwickelte Magnetbahn nach Angaben des deutschen Transrapid-Konsortiums keine Patente verletzt, fürchten Firmen aus anderen Branchen Technologie-Klau durch die Konkurrenz aus Fernost. Jedes Jahr entstehen durch Plagiate Schäden in Milliardenhöhe. Im Außenministerum heißt es, es sei nicht auszuschließen, daß Vertreter der deutschen Wirtschaft bei der bevorstehenden China-Reise von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) ihre Furcht vor "Technologie-Klau" zur Sprache bringen werden.


Der deutsche Maschinenbau ist neben der Konsumgüterindustrie die am stärksten von Produktkopien betroffene Branche. "Das Kopieren hat ein Ausmaß angenommen, das für die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer nicht mehr tragbar ist", sagt Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).


Rund ein Drittel der 3000 deutschen Branchenbetriebe beklagt mittlerweile aufgrund von Plagiaten Umsatzrückgänge in Höhe von drei Prozent und mehr. Insgesamt schätzt Hesse den Schaden auf rund zwei Mrd. Euro. Hinzu kommen noch die Ausgaben für Schutzmaßnahmen: Experten zufolge geben deutsche Konzerne teilweise bis zu zwei Mio. Euro für die Absicherung der eigenen Produkte und das Verfolgen von Fälschern aus. Der mit Abstand größte Teil der Maschinen-Plagiate stammt dem VDMA zufolge aus China. "In China gibt es eine spezielle Dreistigkeit", sagt Hesse, der China - zumindest im Maschinenbau - für das Mutterland der Plagiate hält.


Die Schutzmöglichkeiten gegen Fälschungen sind nach Verbandsangaben gering. "Es gibt in China zwar vernünftige Vorschriften - allerdings nur auf dem Papier", sagt Hesse. In der Realität dagegen könne sich eine Firma nur begrenzt wehren. "Die Betriebe müssen eine Risikoabwägung machen, bevor sie nach China gehen."


Auch in der Autoindustrie gibt es immer wieder Fälle von Patentverletzungen. So soll der Bundesgrenzschutz wiederholt ganze Container mit Bremsen aus China aus dem Verkehr gezogen haben, die sich bei genauerer Prüfung als Fälschung herausstellten. Dabei gebe es zwei Typen von Nachbauten, sagt ein Branchenkenner. Einmal produzierten die Chinesen häufig billigere Teile, die nur aussehen würden wie die Echten. "Diese halten dann häufig nicht so lange und gefährden noch dazu die Sicherheit." Auch komme es vor, daß offizielle chinesische Partner nicht die bestellte Stückzahl produzierten sondern deutlich mehr. Diese im Prinzip echten Teile würde dann auf eigene Rechnung verkauft. Das geschehe besonders häufig in der Elektronik- und Textilindustrie.


Auch in der Flugzeugindustrie fürchten Beobachter einen ungewollten Technologie-Export. Nach einem Großauftrag der Chinesen Ende vergangenen Jahres prüft Airbus den Aufbau einer Endmontage vor Ort. Wird das Werk gebaut, sollen dort vier Flugzeuge pro Monat zusammengebaut werden, sagt ein Airbus-Sprecher. Dabei werde es sich um Mittelstreckenmaschinen wie den A320 handeln. Bisher werden die Typen A318, A319 und A321 in Hamburg montiert, der A320 in Toulouse. Laut dem Sprecher werden Komponenten wie Rumpf oder Flügelteile weiterhin an anderen Airbus-Standorten produziert und dann nur zur Endmontage nach China verschifft. Deshalb ist die Angst vor der Kopierkunst der Chinesen bei Airbus nicht besonders groß. A.G./ams/cadi/eag.

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据我所知,跟同济还是有关系的,我的一个亲戚,现在是上海磁悬浮火车项目技术部的总负责人,他就是同济博士后毕业的。

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