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〔新闻德语〕世界杯还有半年开幕 德国内外妓女大战先行图
29.11.05
Freier ohne Diskretion
Verbände setzen auf Aufklärung vor der Fußball-WM

Während der Fußball-WM dürfte auch die Prostitution ein Konjunktur-Hoch verzeichnen. Frauenverbände und Selbsthilfeorganisationen reagieren mit Aufklärungskampagnen.
Seit Juli bereits geistern sie durch die Medien: 40 000 Prostituierte, die angeblich zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland reisen wollen. Woher diese Zahl stammt, ist unklar. Aus dem Bundeskriminalamt heißt es, auf solche Schätzungen lasse man sich nicht ein. Trotz ungesicherter Quelle blieb die Wirkung der Berichte nicht aus. Frauenverbände fordern von den WM-Verantwortlichen, Position gegen Zwangsprostitution zu beziehen. Unter den Einreisenden könne sich eine Vielzahl von Frauen befinden, die das Gewerbe nicht freiwillig ausübten und von organisierten Menschenhändlern eingeschleust würden.
Der Deutsche Frauenring ergriff zuerst die Initiative und schrieb an den Deutschen Fußballbund (DFB). »Bedauerlicherweise wird die Fußball-WM in Deutschland ganz offensichtlich von kriminellen Organisationen missbraucht, um Frauen/Prostituierten eine Einreise zu ermöglichen, die später in der Illegalität und womöglich in der Zwangsprostitution ihr elendes Ende finden werden.« Der Frauenring forderte den DFB zum Handeln auf. Mit einer Kampagne unter dem Motto »Männer sind gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution« könne er positiv auf die Fans einwirken und gleichzeitig das eigene, durch den Schiedsrichterskandal angeschlagene Image aufbessern. Der Slogan sollte sich etwa auf großen Bannern in Stadien oder auf Trinkbechern finden.
Doch der DFB signalisierte kein Interesse. An die damalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) schrieb DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, man werde sich mit dieser »leidigen Angelegenheit« nicht beschäftigen.
Im September schaltete sich dann der Deutsche Frauenrat ein. Der Dachverband, unter dem auch der Frauenring organisiert ist, richtete seinen Appell persönlich an die Spieler der Nationalelf. Diese hätten Vorbildfunktion. Passiert ist seither wenig. Einzig der Torhüter Jens Lehmann versprach, das Thema unter seinen Kollegen anzusprechen.
»Ich bin ärgerlich über die Reaktion des DFB«, erklärt Henny Engels, Geschäftsführerin des Frauenrats. Sie vermutet hinter dem Schweigen der Nationalspieler einen Maulkorb-Erlass der Fußballfunktionäre. »Ich glaube, dass sie das Problem nicht wirklich ernst nehmen, oder sie wollen nicht, dass der Zusammenhang von Sportereignissen und Prostitution ins Bewusstsein kommt.«
Auch bei Hydra, einer Beratungsstelle für Prostituierte in Berlin, machen sich die Mitarbeiterinnen Gedanken über das bevorstehende Großereignis. Doch mit einem Massenansturm von sexuellen Dienstleisterinnen, von denen wiederum die Hälfte unter Zwang arbeitet, rechnen sie nicht. »Die Prostitution ist eine Branche, in der sowieso eine hohe Mobilität vorhanden ist«, sagt Mitarbeiterin Katharina Cetin. Sie warnt zudem vor einer Gleichsetzung von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Damit werde lediglich das Bild der Migrantin als gehandelte Frau verstärkt. Gleichwohl rechnet Cetin mit einer veränderten Arbeitssituation für Prostituierte während der WM. Generell werde es eine regere Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen geben. Erhöhter Alkoholkonsum und auch der Bordellbesuch als Gruppenereignis seien denkbar. Normalerweise seien Bordellbesucher eher auf Diskretion bedacht.
Hydra setzt schon jetzt auf die Aufklärungsarbeit unter potenziellen Freiern. Zu diesem Zweck besucht etwa die Arbeitsgemeinschaft »Gesunder Kunde« männerspezifische Veranstaltungen und klärt etwa auf der Baumesse über die »zehn goldenen Regeln« im Umgang mit Prostituierten auf. Dazu gehört der Gebrauch von Kondomen genauso wie der Verzicht auf Alkohol. Respekt gegenüber den Prostituierten sollte selbstverständlich sein. Anzeichen für eine Zwangslage seien zwar nicht immer eindeutig, trotzdem habe der Freier die Pflicht, die Augen offen zu halten.
Auch Henny Engels betont: »Unsere Aktionen richten sich nicht gegen Prostitution und Prostituierte.« Öffentlichkeit und potenzielle Freier sollen vielmehr für das Thema sensibilisiert werden. Daher hat der Frauenrat Anfang November beschlossen, eine Kampagne zur WM durchzuführen. Die Mitgliedsverbände suchen derzeit nach Bündnispartnern.

德国公开的红灯区
新华网12月1日消息,据法新社报道,德国明年不仅要接纳300万世界各地的球迷,而且还要接纳来自东欧的成千上万的性工作者。
德国企业、贸易和社会领导人担心,在世界杯大赛期间,将有大约40000名外国妓女从境外涌入德国,主要目的地当然是举办世界杯的12座城市。
柏林的海德拉妓女服务中心官员卡塔琳娜·塞婷说:“世界杯大赛是个赚钱的好机会。我们预料性工作者将会从世界杯获得巨大收益。那时妓女的生意将会非常兴隆。”
不过,德国也有人担心,大量妓女涌入德国可能受到黑社会控制和压榨。因为现在已经发现,一些非法妓女进入德国时造假。她们名义上是到德国当保姆、酒吧服务员或者女招待,实际上却从事卖淫活动。

德国是一个性交易合法的国度。有数字表明,德国现在有妓女40万人,平均每天接待客人120万次,每年创造的营业额达20亿马克(约合70亿左右人民币)。德国政府早在5年前就已经确定了妓女的合法性。德国妓女也同其它行业的人一样,享有退休金和失业保险等等待遇。据悉,几大德国城市都已经有意向在世界杯举行的4周期间专门开设带有洗手间和淋浴的“简易房间”以供使用。
德国的一个妇女组织还特地开展了“向妓女送红卡”运动,以求保护那些已经注册的合法妓女的利益。为了得到支持,德国全国妇女组织还致信德国国家队球员。她们给德国队门将卡恩的信中说:“作为德国国家队的一员,你是德国许多男人的榜样,你在这个问题上应当做出选择。”
这个组织给所有德国队成员都写了信,只有卡恩的竞争对手莱曼回了信。
2005年12月01日新华网 |
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