AKTIEN DEUTSCHLAND: - Fester

Gewinne - Gute US-Vorgaben stuetzen

Der Dax  ist nach den Osterfeiertagen am Dienstag mit Gewinnen in den Handel gestartet. Im frühen Handel rueckte der Leitindex Dax um 0,15 Prozent auf 6.244,69 Punkte vor.

Der MDax stieg um 0,60 Prozent auf 8.354,94 Zaehler und der TecDax  legte um 0,95 Prozent auf 833,32 Zaehler zu. Angesichts des deutlich besser als erwarteten US-Arbeitsmarktberichtes waren die US-Börsen am Montag weiter gestiegen.

Das half dem Dax am Morgen auf einen neuen Hoechststand seit eineinhalb Jahren. An der Dax-Spitze kletterten die Papiere von Infineon Technologies  um 1,63 Prozent auf 5,244 Euro. Die Citigroup hatte das Kursziel fuer die Aktie des Chipherstellers von 5,40 auf 6,40 Euro angehoben und Cheuvreux hob es von 5,50 auf 6,00 Euro. Die Aktien der Deutschen Boerse stiegen um 0,66 Prozent auf 56,01 Euro. Nach der am Donnerstag veroeffentlichten Monatsstatistik für den Kassamarkt sind im März die Umsaetze im Vergleich zum Vorjahresmonat um neun Prozent gestiegen. "Die Zahlen fielen zufriedenstellend aus, auch wenn keine wesentlichen Ueberraschungen enthalten sind", heißt es in einem ersten Haendlerkommentar. Die Monatsstatistik der Derivateboerse Eurex/ISE sei allerdings schwach gewesen, so der Experte. Gefragt waren die Titel der Automobilhersteller. So stiegen die Vorzüge von Volkswagen (VW)   um 0,92 Prozent auf 70,16 Euro und die von Daimler auf 35,44 Euro. Die BMW-Papiere  gewannen 0,44 Prozent auf 35,31 Euro.

Boersianer sprachen als Antrieb von einer Reihe solider US-Absatzzahlen für Maerz 2010. So steigerte VW den Absatz um 40,9 Prozent und die Verkaeufe von Mercedes- und Smart-Autos kletterten um 19,3 Prozent. Den geringsten Zuwachs verzeichnete unter den deutschen Herstellern BMW. Adidas-Chef Herbert Hainer will die US-Tochter Reebok bis 2015 zum "weltweit wichtigsten Fitness- und Trainings-Imperium" ausbauen. In einem Interview mit der "Wirtschaftswoche" kuendigt er ein "Rundum-Angebot" an, das es "in der Form kein zweites geben werde”. Die Titel des Sportartikelherstellers legten um 0,42 Prozent auf 40,31 Euro zu.

Die Papiere der Allianz rueckten um 0,95 Prozent auf 94,89 Euro vor. JPMorgan hatte das Kursziel von 105,00 auf 110,00 Euro angehoben und die Einstufung mit "Overweight" bestaetigt. Analyst Michael Huttner haelt die Titel für "sehr attraktiv" und erhoehte seine Schaetzung fuer die kommenden beiden Monate. Im MDax kletterten die ProSiebenSat.1-Papiere mit einem Plus von 4,50 Prozent auf 13,59 Euro an die Indexspitze.

Der Medienkonzern hat nach einem Bericht des "Spiegels" fuer seinen Nachrichtensender N24 eine Reihe von Kaufangeboten erhalten unter anderem verschiedene strategische Investoren wie etwa der US-Konzern News Corp von Rupert Murdoch haetten angeblich Interesse angemeldet. Ein Haendler begründete die Meldung als leicht positiv fuer die ProSiebenSat.1-Titel. Frueheren Aussagen des Unternehmens zufolge prüfe ProSiebenSat.1 derzeit alle Optionen für N24 inklusive eines Verkaufs, meinte der Boersianer.


SMA Solar sehr fest - Analysten erhoehen ihre Kursziele

Positive Analystenstudien
haben in den Aktien von SMA Solar am Dienstag eine deutliche Kurserholung ausgeloest. Die Experten von Goldman Sachs und HSBC stockten ihre Kursziele deutlich auf und trieben die Papiere des Herstellers von Solar-Wechselrichtern damit bis 10.05 Uhr um 5,17 Prozent auf 92,43 Euro nach oben. In den zwei Handelstagen vor dem Osterwochenende hatten die SMA-Anteile in der Spitze ueber 7 Prozent verloren.

Der TecDax stieg gleichzeitig um 1,18 Prozent auf 835,23 Punkte. Bei Marktteilnehmern kam vor allem das hohe Kurspotenzial gut an, das die Analysten der SMA-Aktie in ihren Studien zutrauen. So stockte Christian Rath von HSBC sein Kursziel von 100 auf 105 Euro auf und beließ seine Empfehlung unveraendert auf "Overweight".
Die Anleger sollten sich von einem schwaecheren Ausblick für das erste Quartal nicht abschrecken lassen. Dies habe vor allem saisonale Gruende. Rath hob seine Gewinnvoerhersage fuer 2010 und 2011 um bis zu 11 Prozent und verwies unter anderem auf die solide Nachfrage im zweiten Halbjahr 2010. Stephen Benson, Analyst von Goldman Sachs, zog sein Kursziel gar von 120 auf 125 Euro nach oben und signalisiert damit über 35 Prozent Kurspotenzial. Die Rendite auf das gesamte investierte Kapital (CROCI) sei die hoechste im Sektor und auch der Ausblick bleibe solide, so der Experte. Die Zahlen vom 31.Maerz wertet er positiv und erhoehte wie auch HSBC-Analyst Rath seine Gewinnvorhersagen. Mit seinen Erwartungen sieht sich Benson fuer 2010 und 2011 jetzt um 10 Prozent und 4 Prozent ueber dem Marktdurchschnitt. Er behaelt die SMA-Aktie auf der "Conviction Buy List".
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AKTIEN DEUTSCHLAND: - KAUM VERAENDERT -

Der deutsche Aktienmarkt duerfte am Gründonnerstag kaum veraendert starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,09 Prozent höher bei 6.159 Zaehlern - am Vortag hatte er 0,18 Prozent zugelegt. Die Vorgaben fallen gemischt aus.

Der Future auf den US-Leitindex veraenderte sich seit dem Xetra-Schluss per saldo kaum. Boersianer duerften sich vor den Osterfeiertagen und dem US-Arbeitsmarktbericht am Karfreitag zurueckhalten. Im Fokus stehen die Hauptversammlung bei MAN und am Nachmittag die woechentlichen Erstantraege sowie die Bauausgaben und der ISM-Index für Maerz. Das lange Wochenende laeuten am Abend die US-Autoabsaetze ein.

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AKTIEN DEUTSCHLAND: - FESTER -

Der deutsche Aktienmarkt duerfte am Mittwoch mit moderaten Gewinnen starten. BGC Partners taxierte den Dax am Morgen um 0,20 Prozent hoeher bei 6.155 Zaehlern, nachdem sich der Leitindex am Vortag mit minus 0,23 Prozent knapp behauptet hatte. Vor den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten sind die Vorgaben durchweg positiv.

Auf Unternehmensseite koennten am Vormittag noch einige Unternehmenszahlen aus der zweiten Reihe zur Richtungsfindung an den Boersen beitragen. Am Nachmittag stehen die US-Auftagseingänge fuer Februar sowie der Einkaufsmanagerindex in der Region Chicago im Mittelpunkt.


Die Vorzuege von Volkswagen (VW)  gaben um 0,49 Prozent nach. Die Bezugsrechte  aus der Kapitalerhoehung des Autobauers sind ab heute handelbar. Auf Basis des Schlusskurses von Dienstag bei 67,91 Euro betrage der Bezugsrechteabschlag rein rechnerisch 0,41 Euro, erklärte ein Boersianer. Gehandelt wurden die Rechte zuletzt bei 0,47 Euro. Gleichzeitig warnte er, dass ein gewisser Kursdruck entstehen koennte, da auch die Aktien aus der Vorabplatzierung erstmals handeln.

Fresenius-Vorzuege mussten Abschlaege von 0,82 Prozent auf 55,460 Euro hinnehmen. Der Medizinkonzern will seine im Dax notierten Vorzugsaktien in Stammaktien umwandeln. "Mittelfristig ist das positiv fuer Fresenius", kommentierte ein Haendler. "Auf kurze Sicht sollte der Preis der neuen Aktien etwa auf dem Niveau der Vorzuege sein."

Die Papiere von Daimler  verteuerten sich hingegen um 0,87 Prozent auf 34,860 Euro. Ein Haendler verwies unter anderem auf einen Bericht des "Handelsblatts", wonach der Autokonzern die Messlatte fuer sein milliardenschweres Sparprogramm hoeher gelegt hat. Das koennte nach Ansicht des Boersianers die Aktie etwas stuetzen. Der Medienbericht, demnach Daimler und Renault-Nissan eine gegenseitige Beteiligung von jeweils fünf Prozent ueberlegten, biete indes keine Neuigkeiten.  

Am MDax-Ende verloren Aktien von HHLA nach der Bilanzvorlage 4,90 Prozent auf 29,480 Euro. Bei dem Hafenlogistik-Betreiber brach 2009 der Gewinn ein, das Unternehmen senkte die Dividende. Fuer 2010 stellen die Hamburger eine leichte Mengenerholung in Aussicht. Der Konzernumsatz soll allerdings noch einmal schrumpfen. Die Landesbank Baden-Wuerttemberg (LBBW) stufte die Titel unter Verweis auf den fuer sie ueberraschend pessimistischen Ausblick ab und spricht nun eine Verkaufsempfehlung hingegen stiegen Anteilsscheine von Heidelberger Druck  um 1,73 Prozent auf 5,405 Euro. Haendler verwiesen auf einen Bericht des Anlegermagazins "Platow-Brief", wonach ein nicht genannter Investor Interesse daran hat, den Druckmaschinenhersteller komplett zu uebernehmen.

Aus dem Solarsektor legten Roth & Rau sowie SMA Solar endgueltige Zahlen vor. Nach einem Gewinn im vergangenen Jahr will der Solarzulieferer Roth & Rau  2010 wieder deutlich wachsen, was die Aktien um 0,55 Prozent auf 25,500 Euro steigen liess. Der Solartechnikhersteller SMA Solar  will seinen Aktionaeren eine hoehere Dividende als im Vorjahr zahlen und bestaetigte die Umsatzvorhersage für 2010. "Die Zahlen stimmen mit den bereits bekannten vorlaeufigen Eckdaten ueberein und liegen zudem im Rahmen der Erwartungen", kommentierte ein Boersianer. Die Titel konnten um 0,96 Prozent auf 94,40 Euro zulegen.


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AKTIEN DEUTSCHLAND: - KAUM VERAENDERT -

Der deutsche Aktienmarkt duerfte am Dienstag nur minimal fester in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,08 Prozent hoeher bei 6.162 Zaehlern, nachdem der Leitindex am Vortag ein Plus von 0,60 Prozent und ein neues Achtzehn-Monats-Hoch verbucht hatte.

Die Vorgaben sind uneinheitlich: Der Future auf den US-Leitindex fiel aber seit Xetra-Schluss um 0,14 Prozent zurueck, in Tokio notierte der Nikkei-225 Index zuletzt indes klar im Plus. Auf Unternehmensseite koennten am Vormittag noch die Zahlen von Unternehmen wie Manz Automation und Elring Klinger bewegen. Zudem steht noch die Erstnotiz des chinesischen Armaturenhersteller Joyou auf der Agenda. Am Nachmittag koennten zudem das US-Verbrauchervertrauen sowie neue Daten zum US-Haeusermarkt bewegen.

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AKTIEN DEUTSCHLAND: - FESTER -

Der deutsche Aktienmarkt duerfte zum Wochenstart am Montag mit weiteren Gewinnen in den Handel starten. Nach dem Plus von mehr als zwei Prozent in der Vorwoche taxierte Finspreads den Dax am Morgen um 0,21 Prozent hoeher bei 6.133 Zählern.

Marktteilnehmer verwiesen auf leicht positive Impulse von der Wall Street. So gewann der Future auf den US-Leitindex Dow Jones seit Xetra-Schluss am Freitag 0,29 Prozent hinzu. Die Entwicklung einiger asiatischer Börsen zum Wochenauftakt stuetze ebenfalls, hieß es.

Angesichts des insgesamt eher duerftig bestueckten Kalenders duerfte Griechenlands Schuldensituation weiterhin besonderes Interesse gelten, sagte ein Haendler.


Siemens-Papiere stiegen um überdurchschnittliche 0,65 Prozent auf 73,78 Euro. Commerzbank-Analyst Ingo-Martin Schachel verwies in einem aktuellen Kommentar auf den Zuschlag fuer die Deutsche Bahn, ein Schienennetz in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu planen. Das Gesamtvolumen inklusive Planung, Bau und Betrieb koenne "durchaus in zweistelliger Milliardenhöhe" liegen, hieß es. Vor allem die ueblichen Zulieferer Bahn, Siemens und Vossloh , koennten von zunehmenden Aktivitaeten in der Region profitieren, schrieb Schachel. Sein Votum für Siemens lautet "Buy" mit einem Kursziel von 78 Euro.

Ansonsten sorgten insbesondere Infineon Aktien fuer Bewegung. Infineon-Aktien verteuerten sich um 2,63 Prozent auf 5,183 Euro, nachdem Analyst Didier Scemama von der Royal Bank of Scotland sein Kursziel von 5,10 auf 6,00 Euro angehoben und seine "Buy"-Empfehlung beibehalten hatte. Zur Begruendung gab er die erfreuliche Geschäftsentwicklung aller Segmente an. Aber auch sprangen Anteilsscheine von Praktiker um 3,73 Prozent auf 7,750 Euro hoch. Die Deutsche Bank erhoehte ihr Votum von "Neutral" auf "Buy" und das Kursziel von 7,50 auf 10,00 Euro.

JPMorgan-Analyst Jaime Vazquez nahm das Ziel von 7,00 auf 8,40 Euro angehoben, bleibt bei Votum "Neutral".

Bei Hochtief sorgten ebenfalls Analystenkommentare für Gewinne von 2,93 Prozent auf 63,56 Euro. Die UBS erhoehte ihr Votum für die Titel des Bau- und Dienstleistungskonzerns von "Neutral" auf "Buy" und das Kursziel von 60 auf 70 Euro. Grund fuer die Neubewertung sei trotz der juengsten Rally der Hochtief-Titel vor allem der Kursanstieg bei der Tochter Leighton, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch. Cheuvreux nahm das Ziel von 58,50 auf 72,50 Euro hoch.

Die Aktien der Commerzbank (Coba) verloren dagegen von einem Medienbericht belastet 0,33 Prozent auf 6,662 Euro. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" mehren sich beim staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin Zweifel, ob die Bank die faelligen Zinsen für ihre Rettung zahlen wird. Einige Kontrolleure hielten es sogar für moeglich, dass der Staat auf einen Teil der rund 18 Milliarden Euro verzichtet, die er in die Rettung der Commerzbank investiert hat, berichtet das Magazin. Die Bank sei nach der Hypo Real Estate der groesste Sorgenfall, wird ein Mitglied des Soffin-Kontrollausschusses zitiert. Ein Haendler verwies darauf, dass die Commerzbank bereits im vergangenen Jahr keine Abgaben an die Soffin gezahlt haben.

Die Brenntag-Aktie notierte nach einem ersten Kurs von 51,10 Euro auf Xetra zuletzt bei 52,17 Euro und damit 4,34 Prozent ueber dem Emissionspreis von 50 Euro. Einschliesslich der Mehrzuteilung seien 14,95 Millionen Papiere platziert worden, hatte Brenntag am Samstag mitgeteilt. Die Preisspanne hatte bei 46 bis 56 Euro gelegen. Das Emissionsvolumen liegt bei 747,5 Millionen Euro, dem Unternehmen fliessen vor Abzug der Transaktionskosten 525,0 Millionen Euro zu.





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AKTIEN DEUTSCHLAND: - LEICHTER
Leichter - Gewinnmitnahmen nach US-Vorgabe

Der deutsche Aktienmarkt duerfte zum Wochenschluss am Freitag wegen negativer Vorgaben mit leichten Verlusten in den Handel starten. Nach dem 18-Monats-Hoch des Dax am Vortag taxierte Finspreads den Leitindex am Morgen um 0,34 Prozent tiefer bei 6.012 Punkten. Ben Potter, Analyst bei IG Markets, verwies vor allem an den spaeten Ausverkauf an der Wall Street als Belastungsfaktor.

Nur der Dow Jones hatte am Donnerstag sein Plus ueber die Schlussglocke hinaus retten koennen, die anderen Indizes in New York schlossen tiefer. Der Future auf den US-Leitindex buesste seit dem Xetra-Schluss am Vortag 0,67 Prozent ein. In Tokio schloss der Markt aber deutlich im Plus. Salzgitter und Praktiker stehen mit Zahlen auf der Agenda. Zudem duerfte das US-Verbrauchervertrauen der Uni Michigan am Nachmittag bewegen.


Am frühen Nachmittag duerfte das von der Uni Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen dann neue Akzente setzen. Nach Details zur laufenden Kapitalerhoehung ragten die Vorzugs- und Stammaktien von VW mit Kursgewinnen vorwaerts. VW Vorzuege sprangen mit plus 2,42 Prozent auf 68,18 Euro an die Dax-Spitze, die Staemme  verteuerten sich um 1,27 Prozent auf 71,17 Euro. Der VW-Vorstand legte den Bezugspreis sowie den Platzierungspreis für die Vorabplatzierung der neuen Vorzugsaktien auf 65 Euro fest. Insgesamt werden laut Mitteilung gut 64,9 Millionen nennwertlose Anteilsscheine ohne Stimmrecht in einem Bezugsverhaeltnis von 37 zu 6 ausgegeben.

Damit fliesst dem Autokonzern ein Nettoemissionserloes von rund 4,1 Milliarden Euro zu. Saemtliche neuen Vorzugsaktien seien im Rahmen der Vorabplatzierung abgegeben worden. Ein Haendler hatte die positive Reaktion bereits erwartet: "Die Tatsache, dass alle Papiere bei 65 Euro und damit nur rund 2,5 Prozent unter dem gestrigen Schlusskurs platziert werden konnten, stuetzt die Aktien."

Entgegen den Erwartungen von Marktteilnehmern verloren Stahltitel trotz positiver Nachrichten an Wert. Salzgitter, die im Laufe des Tages noch endgueltige Zahlen vorlegen, verloren 0,5 Prozent auf 68,39 Euro und ThyssenKrupp buessten 0,39 Prozent auf 25,625 Euro ein. Wolfgang Eder, Chef des oesterreichischen Stahlkonzerns Voestalpine, erwartet dass Stahlfirmen und Eisenerzlieferanten bei ihren derzeitigen Preisverhandlungen einen Kompromiss finden. Dem "Handelsblatt" sagte Eder, er sehe zwar noch kein neues Preissystem. Zudem hatte Nippon Steel am Vorabend mitgeteilt, ab April die Preise fuer bestimmte Produkte zu erhoehen.

Schwaechster Dax-Wert war K+S mit minus 1,00 Prozent auf 45,750 Euro. Im MDax gewannen Hochtief-Aktien nach positiven Analystenreaktionen auf die Zahlen vom Vortag 2,40 Prozent auf 61,43 Euro.






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AKTIEN DEUTSCHLAND: - LEICHTER

Der deutsche Aktienmarkt duerfte am Donnerstag leichter in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,22 Prozent tiefer bei 6.026 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex nach wechselvollem Handelsverlauf mit zeitweisem Rutsch unter 6.000 Punkte letztlich 0,36 Prozent gewonnen.

Die Vorgaben sind Boersianern zufolge leicht negativ: So hatten die wichtigsten US-Indizes belastet von Sorgen um die Bonitaet Portugals und enttaeuschenden Konjunkturdaten Verluste verzeichnet. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrials büsste seit dem Xetra-Dax-Schluss am Vortag 0,19 Prozent ein. In Tokio schloss der Markt freundlich. Im Blick der Anleger stehen einige Unternehmensbilanzen vor allem aus der zweiten Reihe.


Dax reduziert Gewinne - Bilanzen im Blick

Der Dax hat seine anfaenglichen Gewinne am Donnerstag nicht halten koennen. Der Leitindex ist im fruehen Verlauf zwischen Minus und Plus hin und her gependelt und legte zuletzt moderate 0,07 Prozent auf 6.043,33 Punkte zu. Am Vortag hatte der Dax nach wechselvollem Handelsverlauf 0,36 Prozent gewonnen und die Marke von 6.000 Punkten erfolgreich verteidigt.

Der MDax fiel am Morgen um 0,06 Prozent auf 8.059,86 Punkte und der TecDax  gab 0,14 Prozent auf 823,37 Punkte ab. Im Fokus stehen Boersianern zufolge einige Bilanzvorlagen von Unternehmen aus der zweiten Reihe und auch die laufende Kapitalerhöhung bei Volkswagen werde mit Spannung verfolgt.

Die Vorgaben sind gemischt: So hatten die wichtigsten US-Indizes belastet von Sorgen um die Bonitaet von Portugal und enttaeuschenden Konjunkturdaten Verluste verzeichnet. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrials  konnte jedoch im frühen Verlauf am Donnerstag seine Verluste seit dem Xetra-Schluss vom Vorabend deutlich eindaemmen.

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AKTIEN DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH -

Der deutsche Aktienmarkt duerfte am Mittwoch seine Erholung weiter fortsetzen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,24 Prozent hoeher bei 6.032 Zaehlern. Am Vortag hatte der Leitindex 0,50 Prozent gewonnen. Einmal mehr machten Borsianer den positiven spaeten Handelsverlauf der Wall Street am Vorabend als Stuetze aus. Dort hatten die wichtigsten US-Aktienindizes nach der Veroeffentlichung von Immobilienmarktdaten Gewinne verzeichnet. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrials gewann seit Xetra-Schluss am Dienstag 0,45 Prozent hinzu und auch in Tokio schloss der Markt freundlich. Die Frage sei dennoch, wie nachhaltig die aktuelle Erholung sei, schraenkte IG Markets-Analyst Ben Potter ein.

Marktbewegend dürften seiner Meinung nach der Ifo-Geschaeftsklimaindex in Deutschland sowie die am Nachmittag erwarteten US-Konjunkturdaten sein.

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