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越来越多的存款人盼着能使自己的存款生息,获得更多的红利,但同时坚持自己的道德标准。为了达到这一目标,人们完全可以在不违反自己道德标准的前提下进行所谓的可持续投资。德国已为投资人提供专门的基金,这种投资方式越来越获得人们的喜爱。这一自称为可持续或道德基金的总金额于去年一年就增长了近一倍。
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( K' _' ~ w: t& O) Y# F& m: rrs238848.rs.hosteurope.de风车或太阳能领域的企业——这类企业股票组成的基金就叫可持续基金。这不难理解。非政府组织德国视窗的负责人克劳斯-米尔克指出,投资方可以有意识地选择某些企业的股票,也可以拒绝购买这些公司的股票。他说:“可持续投资既意味着人们不必被迫购买看不中的股票。比如有人说,我不愿购买能源企业的股票,或是不愿购买武器制造商的股票等一点问题也没有。投资人在购买基金时可以自由做出选择。”人在德国 社区4 N E& @' a6 D0 I1 ^; L) l
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德国视窗负责人米尔克认为,未来是属于绩优股基金的。基金管理人员一向购买业内绩优股票,也就是那些最具可持续发展潜力的企业股票,当然也包括汽车制造商的股票等,但前提条件是该企业必须生产有利于环保的汽车。“购买绩优股的好处在于,投资方可以顾及到基金中所有工业、经济和股份有限公司的方方面面。”
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通过这样的的投资方式有助于提高对企业的压力,促使他们改变企业政策,使这些企业更具可持续发展的特点。在2006年至2007年辞旧迎新之时,德国为可持续基金的总投资额高达2百亿欧元。消费者通过这样的投资方式对相关企业施加影响。但科隆地方储蓄银行的托马斯-普里希特表示,只有少数私人投资者购买了可持续基金。“在投资金融机构方面,我们感受到了强大的需求。在私人顾客群体中,购买需求则较为有限。有时也会有一两个私人客户咨询这方面的问题,但通常情况下大多是投资金融机构购买可持续基金,-比如教会、慈善机构、社团和基金会等。”
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储蓄银行为投资金融机构提供自己的基金。储蓄银行主要为私人客户推销瑞士资产管理银行Sarasin的产品,该银行很早就开展可持续投资业务。所以,私人客户应在自己的银行进行有针对性地咨询,应该认真研究可持续基金的投资哲学。“另一方面,投资者也应象对待其他普通的投资一样进行认真咨询,比如认真观察某一基金在过去一段时间的走势,以及其未来的发展潜力等。因为如果购买方日后无法获得红利,或者红利过少的话,那么相比这不符合投资者的初衷。”
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红利曾长期被视为可持续基金的最大致命弱点。但德国视窗负责人米尔克认为,这种不利早已成为历史。“可持续投资方式可事先考虑到企业有可能遇到的社会和经济风险因素等。与风险投资相比,人们在短期内还不能说,可持续投资的红利更高。但从中长期来看,可持续投资和风险投资的红利至少是一样的。所以投资者不必存有过多的顾虑。”4 s/ M1 J6 r- W
H0 k4 w: D& g0 ]截至目前,对投资者来说,红利似乎是唯一的决定是否投资的衡量标准。但可持续投资目前存在一大难题,那便是对可持续投资的定义,各基金和银行等提供方均有不同的解释。
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, ~2 k% X' T+ ]1 y+ ]7 L/ U/ {Montag, 23. Juli 2007
|/ Y& m% \( |Mehr Ethik und Moral
3 u! {/ I' `) b# ~8 rRendite ohne Reue' S2 b& D7 X# Z$ W4 r8 l' @& S
5 l! m& H1 B \, I+ q* f6 S3 s$ o+ n人在德国 社区Geldverdienen mit gutem Gewissen - das wollen immer mehr Menschen in Europa. Der Markt für so genannte nachhaltige Anlagen boomt. Allein im vergangenen Jahr verdoppelte sich im deutschsprachigen Markt die Summe fast, die in ökologisch, sozial oder ethisch orientierte Fonds investiert wurde. In Europa waren es 2006 nach Schätzungen 1,5 Bio. Euro. 2 m% f2 r" {: p R- [
4 o! d* S% Y( J. dNicht zuletzt wegen der Debatte um den Klimawandel verlangen Verbraucher nach Rendite ohne Reue - und fordern mehr Moral von Managern. Nach der Welle der Empörung, die das Siegeszeichen des lachenden Deutsche- Bank-Chefs Josef Ackermann im Gerichtssaal auslöste, haben auch viele Bosse die Zeichen der Zeit erkannt und schreiben sich Umweltschutz, soziales Engagement und moralisch korrektes Handeln auf die Fahnen. Manchem Kritiker gehen die Anstrengungen aber noch nicht weit genug. rs238848.rs.hosteurope.de$ I+ e6 \8 a/ x5 G) ~
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Nach Meinung des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft zahlt es sich für Unternehmen aus, mit Engagement für Arme, Kranke oder die Umwelt ihr Image aufzupolieren. "Manager glauben, dass Ethik Geld kostet, aber kein Geld bringt - das ist ein Irrglaube", sagt Verbandspräsident Ulf D. Posé. Obwohl er bei vielen Unternehmen noch Nachholbedarf sieht, findet er nicht alle Kritik berechtigt - etwa die öffentliche Empörung beim Stellenabbau der milliardenschweren Deutschen Bank. "Ackermann ist zum Feindbild geworden - dabei darf man nicht vergessen, dass global gesehen Entlassungen in einem Land keineswegs automatisch unethisch sind", sagt Posé. 人在德国 社区& ~) c: m2 i% Z: ]& E# h6 }
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Der Unternehmer Friedhelm Loh, derzeit Präsident des Elektroverbandes ZVEI, bekräftigt: "In Deutschland sind die Forderungen an das Verhalten von Managern sehr hoch." Loh bekennt sich als Christ und will das auch in seiner Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im mittelhessischen Haiger deutlich machen. Die Mitarbeiter versorgt er mit frommen Zeitschriften, am Jahresende gibt es einen Kalender mit Bibelversen, Loh selbst spendet - ganz bibeltreu - den zehnten Teil seines Einkommens. Doch der Firmenchef weiß: "Es gibt kein christliches Unternehmen, Glaube ist immer individuell."
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Immerhin jedoch heißt es in den Grundsätzen der Friedhelm Loh Group: "Wir sind uns bewusst über die Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und dem Umfeld, in dem wir leben. Wir wollen mitgestalten und verbessern." 2006 machte der Hersteller von Schaltschränken mit weltweit 11.500 Mitarbeitern 1,8 Mrd. Euro Umsatz, in diesem Jahr sollen es 2,0 Mrd. werden. "Nur erfolgreiche Unternehmer können sozial sein", sagt Loh. Wie viel Geld das Unternehmen spendet, verrät er nicht. # [" W0 J {* Z. ]" q4 D( U O
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Bei der Steyler Bank flossen im vergangenen Jahr 1,5 Mio. Euro weltweit in Hilfsprojekte der Steyler Missionare, die das Institut mit Sitz in St. Augustin bei Bonn gegründet hatten. "Ethik im Bankgeschäft ist für uns kein Verkaufstrick, sondern unser Kerngeschäft", betont der Geschäftsführer der Bank, Norbert Wolf. "Letztendlich muss der Kundenwunsch im Vordergrund stehen, nicht irgendein Produktverkauf." Die derzeit 15.000 Kunden wüssten genau, wo ihr Geld angelegt werde. "Wir tun bewusst nicht alles, was wir tun dürften. Wir halten uns zum Beispiel bei Krediten zurück, die nur dem Konsum dienen und investieren nicht in Unternehmen, die bestimmte ökologische und soziale Kriterien nicht erfüllen", erläutert Wolf.
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Auch bei größeren Unternehmen sind Vermögen und Verantwortung längst kein Gegensatz mehr. Immer mehr Unternehmen, die Geldverdienen mit Umweltschutz verbinden, streben an die Börse. An der Frankfurter Börse gibt es seit Anfang Juni einen "ÖkoDax" aus Unternehmen, die sich für Energie aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse stark machen. Zwar halten Kritiker den Index für einseitig und werfen der Börse vor, sie wolle nur mit dem Dauerbrenner Klimaschutz Kasse machen. Doch grüne Geldanlagen sind ungeachtet solcher Kritik im Trend.
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. H5 s- T f8 x0 O" [& X3 p"Viele Finanzdienstleister nutzen die Gunst der Stunde und versuchen, mit Ökologie und Ethik Geld zu verdienen", sagt der Stuttgarter Finanzwissenschaftler Henry Schäfer. Nach Zahlen der European Business School (EBS) in Oestrich-Winkel hat sich das Volumen nachhaltiger Publikumsfonds in Deutschland, Österreich und der Schweiz von 2005 auf 2006 nahezu verdoppelt: von 9,7 Mrd. Euro auf 18,2 Mrd. Euro - und das, obwohl sich die Zahl dieser Fonds nur um sieben auf 137 erhöhte. 5 ?& C( }2 L4 y4 r% N
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Im ersten Halbjahr 2007 erhöhte sich das Volumen nach ersten Zahlen der EBS-Experten um den Volkswirt Paschen von Flotow auf gut 25 Mrd. Trotz dieser rasanten Entwicklung ist der Markt für alternative Kapitalanlagen hier zu Lande noch eine Nische. "Deutschland ist in Sachen nachhaltige Geldanlagen ein Entwicklungsland", sagt Schäfer. "Anleger müssen sich klar werden, was sie sein wollen: Renditejäger oder Gutmenschen." |
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