[国际新闻] 美驻德使馆称受到恐怖威胁 已加强警戒

美国驻德国大使馆4月20日发表声明称,鉴于受到日益严重的恐怖威胁,美驻德使领馆等正在加强安全防范措施,声明还呼吁在德的美国人提高安全防范意识。
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  据美国媒体报道,使馆的声明中说,为应对日益严重的安全威胁,美国驻德外交和领事机构正加强保安措施。使馆还呼吁在德美国人提高警惕,采取适当措施保障自己的人生安全。 6 r5 N0 Y0 [) O5 x# X

( t- C3 U$ w. W- d2 m  美国使馆一名不愿透露姓名的官员说,美国的这一措施与德国警方的警告有关,据称德国最近受到了恐怖主义威胁。 ! F3 V, ?. G4 [: T3 [' O" W" `8 j
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  德国内政部在一份声明中说,有迹象表明,美国驻德设施是恐怖袭击的高危目标,德国官员正与美方一道采取防范措施。德国《每日镜报》近日援引德内政部长的话报道说,过去几个月里,伊斯兰武装人员对德国发动袭击的威胁与日俱增,有情报显示,一个伊斯兰武装组织已经在德国南部的美国目标进行了侦察。 ! [# ^2 ]3 Z  r( P6 r

. w1 A! Y# i( |7 l  据悉,德国在阿富汗的驻军数量在北约各国中居第三,塔利班武装分子多次威胁将针对德国军队发动袭击,直至其撤军。

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. a- u2 p; ^! d- L7 r/ x! {1 ZUSA fürchten Anschläge in Deutschland
+ H, _2 x: p' z! e6 V0 ISicherheitskreise: Islamisten planen Terrorakte gegen Amerikaner / Botschaft ruft zu Wachsamkeit auf/ F$ q# U/ U' B/ b$ o- k1 K8 Q

$ r# i  n" o- [rs238848.rs.hosteurope.deBerlin - Islamistische Terroristen aus dem Irak planen nach Informationen des Tagesspiegels gezielte Anschläge auf US-Bürger in Deutschland. Dies sei der Hintergrund eines Aufrufs der amerikanischen Botschaft an die eigenen Staatsangehörigen zu besonderer Wachsamkeit, hieß es am Freitag in deutschen Sicherheitskreisen. Die Botschaft hatte kurz zuvor von einer erhöhten Bedrohungslage gesprochen und allen US-Bürgern in der Bundesrepublik empfohlen, „angemessene Schritte zur Erhöhung ihrer persönlichen Sicherheit zu unternehmen“.) ]& {, A! I. ~0 O1 Q) O

8 [  C5 W/ n5 m( }4 _! ~( R& ZDeutsche Sicherheitsexperten berichteten, mutmaßliche Islamisten aus dem Umfeld der irakischen Terrorgruppe Jaisch Ansar as Sunna hätten bereits US-Einrichtungen in Süddeutschland ausgespäht. Außerdem hätten die US-Geheimdienste im Irak Hinweise erhalten, wonach islamistische Terroristen in Deutschland Anschläge verüben wollen.5 D" I$ W) s5 R% M9 Y

) `2 V) w9 r* U! O! B  HDie US-Botschaft in Berlin, die Konsulate und die amerikanischen Militäreinrichtungen in der Bundesrepublik verstärkten den Eigenschutz. In Berlin trafen sich Experten des Landeskriminalamts mit Vertretern der US-Botschaft, um über die Bedrohung zu sprechen. Zusätzliche Maßnahmen zur Abwehr möglicher Terrorangriffe seien aber nicht getroffen worden, hieß es in Sicherheitskreisen. Der Standard sei schon sehr hoch und könne kaum noch gesteigert werden. Außerdem seien eher US-Bürger gefährdet, die sich an ganz normalen Orten aufhielten, als die festungsartig gesicherte Botschaft in Berlin.
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, {1 _) [8 A) dDas Bundesinnenministerium betonte, angesichts der vorliegenden Hinweise habe sich „die Gefährdungslage in Deutschland für US-Einrichtungen in diesem konkreten Fall erhöht“. Die deutschen Sicherheitsbehörden teilten die Sorge der Amerikaner. Bereits am 10. April hatte das US-Außenministerium auf seiner Homepage alle amerikanischen Staatsbürger außerhalb der Vereinigten Staaten vor Anschlägen und Entführungen durch Al Qaida und andere Gruppierungen gewarnt.
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Die kurdisch-irakische Terrororganisation Jaisch Ansar as Sunna (Armee der Unterstützer der Sunna) und ihre Vorgängerin Ansar al Islam haben nach dem Einmarsch der Amerikaner im Irak mehrere tausend Anschläge verübt. Zeitweilig war die militant-islamistische Jaisch Ansar as Sunna auch mit Al Qaida verbündet, in den vergangenen Monaten ist diese Allianz nach Beobachtung westlicher Geheimdienste jedoch zerbrochen. Anhänger der Jaisch Ansar as Sunna sind auch in Deutschland aktiv, vor allem in Bayern und Baden-Württemberg. Im Dezember 2004 nahm die Polizei in Stuttgart, Augsburg und Berlin drei Männer fest, die ein Attentat auf den damaligen irakischen Ministerpräsidenten Ijad Allawi geplant haben sollen. Die Bundesanwaltschaft hält es für erwiesen, dass Allawi im Dezember 2004 bei seinem Staatsbesuch in Berlin ermordet werden sollte. Die drei Terrorverdächtigen müssen sich seit Juni 2006 vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht verantworten.
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Außerdem sind weitere Verfahren gegen mutmaßliche Mitglieder der Ansar al Islam anhängig. Im Januar 2006 verurteilte das Oberlandesgericht München den Iraker Lokman Mohammed wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung und anderer Delikte zu sieben Jahren Haft. Mohammed hatte unter anderem einem verletzten Sprengmeister der Ansar al Islam beim Ausschleusen aus dem Irak geholfen.