[其他] 刘翔 斯图加特 夺冠........(现场图^_^...)



在9月9日晚结束的国际田联大奖赛总决赛的比赛中,中国选手刘翔发挥出色,他以12秒93的成绩勇夺冠军,这也是他个人第三次跑进13秒。赛后国际田联官 网和第四届国际田联大奖赛总决赛官网均以“刘翔的12秒93让斯图加特充满中国色彩”为标题对于这项比赛的首日赛事进行了报道。

  文章指出,在斯图加特戈特利普-戴姆勒体育场超过29000名观众面前,刘翔在崭新的绿色110米栏跑道上,力压各路好手,以12秒93破赛会纪录的成绩夺得冠军,将为期两天的国际田联大奖赛总决赛第一天比赛就推向了高潮。

  刘翔今天12秒93的成绩是继今年7月洛桑大奖赛12秒88破世界纪录夺冠和2004年雅典奥运会以12秒91平前世界杯纪录的第三好成绩,也是他第三次跑进了110米栏的13秒大关!  

  刘翔的率先冲线立刻引爆了体育场的激情,坐在100米直道尽头的看台上、数以千计的中国观众立即挥动十多面五星红旗庆祝,一时间让戈特利普-戴姆勒体育场成为红色的海洋。

   国际田联同时指出,今天进行比赛的戈特利普-戴姆勒体育场曾经就是1993年田径世锦赛冠军科林-杰克逊创下12秒91纪录夺冠的地方,这个纪录一直尘 封到今年7月才被刘翔打破。今天的比赛除了刘翔打破了大奖赛总决赛的赛会纪录外,获得亚军的古巴小将罗伯斯同时以13秒追平了同胞加西亚保持的古巴全国纪 录,第三名老将阿伦-约翰逊也以13秒01跑出了本赛季的最好成绩。激发他们创造佳绩的当然是冠军刘翔。

  赛后刘翔也将自己获得好成绩的原因归结于赛场内的良好气氛,刘翔说:“我知道我今天状态很好,比赛成绩丝毫不让我意外,体育场内那么多我的支持者实在让我惊喜。”

  “百米飞人”鲍威尔今天以9秒89的成绩获得百米冠军,世界室内田径锦标赛60米冠军莱纳德-斯科特只能以9秒91屈居亚军,这个成绩也是鲍威尔本赛季第12次跑进10秒以内,更是将他的连胜纪录扩大到了22场。

  但在刘翔的成绩面前,对于鲍威尔的赛事新闻,国际田联只能放在较为次要的地方报道。(文/斯汤达)

[ 本帖最后由 puzzle 于 2006-9-10 16:05 编辑 ]
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^_^,占个sf,回科隆后加图^_^...............(要感谢司徒的朋友分享照片....)































[ 本帖最后由 puzzle 于 2006-9-11 10:08 编辑 ]

刘翔的签名.jpg (52.92 KB)

刘翔的签名.jpg

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我的宁伟阿

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争气啊 还是他

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牛啊,为国争光了!!!

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德国报纸上看到了...
点击进入我的个人空间http://www.csuchen.de/?29059

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顺道送上斯图加特的幽灵的现场录像......

http://www.megaupload.com/?d=2IVEAKUN

德国的主持人也搞....^_^...

[ 本帖最后由 puzzle 于 2006-9-11 09:45 编辑 ]
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http://www.youtube.com/watch?v=O7rQCK-noOY

http://www.youtube.com/watch?v=rg0_zMPcQKk
       
洛桑田径大奖赛刘翔12秒88打破世界纪录

http://www.youtube.com/watch?v=56nSHfgGPXM

刘翔司徒现场......
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[转贴]FAZ:法兰克服周刊对刘翔的巨幅报道, 记者也被翔迷的热情震撼了。。。
PS:现场的GG应该比MM多,也不知道那些老德记者都看什么去了...

Weltfinale in Stuttgart

Liu Xiang - der Popstar der chinesischen Leichtathletik

Von Claus Dieterle, Stuttgart

Dem Sieg entgegen
10. September 2006
Da war er Tausende Kilometer fernab der Heimat, und doch fühlte sich Liu Xiang in Stuttgart ganz wie zu Hause. „Ich war total überrascht, wie viele Chinesen hier waren und mich angefeuert haben“, sagte der Olympiasieger im Hürdensprint. Vielleicht war das ja auch mit ein Grund, warum beim Weltfinale der Leichtathleten im Gottlieb-Daimler-Stadion am Ende der 110 Meter die herausragende Zeit von 12,93 Sekunden für ihn zu Buche stand – die drittbeste in seiner Karriere.

Soviel Zuspruch außerhalb der Landesgrenzen ist selbst die Kultfigur der chinesischen Leichtathletik nicht gewöhnt. Doch in Stuttgart machte sich in der Zielkurve eine ansehnliche Schar junger Landsleute, vorwiegend weiblichen Geschlechts, in roten T-Shirts lautstark und fahnenschwenkend bemerkbar. Und später, am Athleteneingang, glich die Situation schon fast einem Belagerungszustand.

Wie ein gelangweilter Pennäler

Strahlemann

Doch selbst Sprechchöre konnten den Superstar nicht erweichen, den Kontakt mit seiner „deutschen“ Fangemeinde zu suchen. Liu, der manchmal ein bißchen an den berühmten Zappelphilipp erinnert, weil er kaum stillsitzen kann, hampelte derweil gutgelaunt in den Katakomben des Stadions umher, bis er fürs erste verschwand. Und manchmal wundert man sich, wie sich ein derart begnadeter Hürdentechniker abseits der Laufbahn grobmotorisch so unkoordiniert bewegen kann.

Später, als Liu wiederauftauchte, hatte er sich körperlich soweit beruhigt, daß es ihn wieder längere Zeit auf einem Stuhl hielt. Dafür lümmelte er dann irgendwann wie ein gelangweilter Pennäler oben auf dem Podium, das Kinn auf die Hände gestützt, halb auf dem Tisch liegend. Doch in welcher Position auch immer, kommunikativ ist der so ganz unasiatisch, weil voller Emotionen daherkommende Mann aus Schanghai fast immer. Wobei manche Details seiner bisweilen weitschweifigen Ausführungen in der Übersetzung leider verlorengehen.

Umjubelt

Aber immerhin wird klar, daß sein Auftritt in Stuttgart nie als Weltrekordversuch gemeint war. „Mein Schwerpunkt liegt eigentlich auf dem Weltcup nächste Woche in Athen“, sagt Liu. „Außerdem war ich schon nach der dritten, vierten Hürde vorn und ganz entspannt“, sagte er.

"Wann holst du dir den Rekord?"

Ganz im Gegensatz zu dem Rennen am 11. Juli in Lausanne, als er in 12,88 Sekunden den 13 Jahre alten Weltrekord des Briten Colin Jackson um drei Hundertstel verbessert hatte. „Da war die Konkurrenz viel stärker, und ich mußte bis zuletzt alles geben.“ Und warum sollte er schon wieder sich selbst übertreffen. „Ich habe doch keinen Druck mehr jetzt“, sagt er. Den hatte er vor Lausanne. „Da haben in China alle immer wieder gefragt: Na, wann holst du dir endlich den Rekord?"

Den hat er jetzt, aber seit Lausanne hatte man nichts mehr von Liu gesehen und gehört. Außer in China. „Ich war zu Hause, habe in Peking und Schanghai trainiert“, erzählt er. Das öffnet in diesen Zeiten natürlich Raum für Spekulationen, zumal einige in der Szene behaupten, Zeiten unter 13 Sekunden seien ohnehin suspekt, aber so ganz freiwillig ist die Abstinenz vom internationalen Geschehen auch wieder nicht.

Liu Xiang hat Verpflichtungen in der Heimat, die ihm bisweilen eher Last denn Lust zu sein scheinen. Zum Beispiel, wenn er, wie Anfang August, bei nationalen Meisterschaften antreten muß, weil er als Popstar der chinesischen Leichtathletik die Zuschauer anlockt. „Es ist für mich bedeutungslos, hier einen Wettkampf zu bestreiten“, sagte er dem „China Daily“, „aber ich habe keine Wahl.“ Also holte er ohne Lust und großen Aufwand seinen sechsten nationalen Titel ab.

Angst vor dem Xiang-Fieber

Die Popularität ist eine zweischneidige Sache. Wenn Xiang Liu erzählt, daß er seit seinem Olympiasieg von Athen nicht mehr unbehelligt in die Öffentlichkeit gehen kann, weil jeder etwas von ihm will, wobei aufdringliche Autogrammjäger noch das harmloseste sind, dann hat man das Gefühl, daß sich der 23 Jahre alte Hürdensprinter manchmal vor lauter Zuneigung erdrückt fühlt. Bei den chinesischen Meisterschaften haben sie ihm geraten, aus Sicherheitsgründen bloß kein einziges Autogramm zu geben, um ja keinen Ansturm auszulösen. Das „Xiang-Fieber“ nimmt bisweilen solche Formen an, daß sein Trainer Sun Haiping, der streng darauf achtet, daß das Training nicht zu kurz kommt, schon ernsthaft erwogen hat, ob es gerade im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2008 in Peking nicht besser sei, künftig im Ausland zu trainieren – um endlich Ruhe zu haben.

Andererseits läßt sich die Popularität auch in China mittlerweile bestens vermarkten. Im vergangenen Jahr soll Liu Xiang 2,8 Millonen Dollar in der Werbung – für Kreditkarten, Softdrinks, Milch, Kleidung – verdient haben. Nicht schlecht, aber natürlich bringt das jede Menge PR-Termine mit sich. Also muß man einen Mittelweg finden. Früher hat der Olympiasieger nur schwer nein sagen können, aber heute behauptet er: „Ich habe gelernt, mit der Situation umzugehen und mich auf das Training zu konzentrieren.“ Die Zeiten in diesem Jahr scheinen ihm recht zu geben. Man fragt sich nur: Was passiert in China, wenn der Mann 2008 Olympiasieger wird?

[ 本帖最后由 puzzle 于 2006-9-11 09:48 编辑 ]
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