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周二,德国内政部长朔伊布勒公布了2006年德国社会治安情况出现的可喜发展趋势。去年,全德国的刑事犯罪率下降,破案率大幅提高。德国始终是世界社会治安最好的国家之一。人在德国 社区' k# P+ `3 R2 M/ r* ~4 }; J3 J0 H
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根据德国警方的记录,去年德国刑事犯罪记录为630万起,比2005年减少了百分之1.4%。与此同时,破案率从前年的50%上升到55%。其中包括商店行窃,涂改伪造支票,杀人和打架斗殴致死等各类刑事犯罪案件。
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6 I. P) l! E5 A+ ]* Vrs238848.rs.hosteurope.de令德国内政部长朔伊布勒尤其感到高兴的是,非德国裔的犯罪案件数量下降了1.3%,减少到230万件。rs238848.rs.hosteurope.de9 H6 C; A% Y W; u0 [
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朔伊布勒认为,这一发展趋势与德国颁布新的难民法和欧盟东扩后合法入境机会增加不无关系。新移民法和入境法颁布之后,外国人的犯罪行为和非法入境案例减少,除此之外,朔伊布勒认为犯罪率减少还有另外一个原因。他说,“我认为,联邦、州和地方政府加强对外国移民的融合措施以及召开相关峰会和伊斯兰会议都对这一可喜的发展趋势起到推动作用。”$ L# h0 H+ J' X) k
& U6 ]( o0 X# N- B5 _! Frs238848.rs.hosteurope.de德国内政部长朔伊布勒认为在打击刑事犯罪的斗争中,各国必须加强对话,相互交流信息,以预防为主,将刑事犯罪消灭在萌芽状态。朔伊布勒列举了2006年世界杯足球赛为例。赛前人们曾担心,比赛期间德国球迷,特别是波兰足球流氓将发生打架斗殴事件。但是由于及时加强了合作,球赛期间没有发生恶性事件。8 S) H3 U/ D! o6 }* |
; u+ {- k( n. e; ^今年在布拉格举行的欧洲足球杯资格赛也顺利举行。朔伊布勒说,“各国之间必须相互交流信息,实行数据联网,共同获取足球流氓的相关资料。此外,在边境检查方面,各国警方的合作也出显成效。”
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# K+ k+ d6 r/ m5 W; o但是,在少年和青壮年打架斗殴造成人身伤害方面,案例非但没有减少,反而增加了2.7%和4.6%。德国内政部长朔伊布勒认为,由于居民对打架斗殴积极举报,有可能导致最终统计数字有误。他说,“由于居民向警察报告人身伤害事件的人数增加,有可能也导致统计数字增加,因为只有群众举报的人身伤害案件才能纳入统计之内。”
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通过对联邦和州警方统计数字的长时期比较,德国的汽车盗窃案和入室偷窃案减少的幅度最大。1993年,德国共有21.4万辆汽车被盗,而去年仅有42000辆。同一时期的入室盗窃案也下降了50%。柏林内政部长科尔廷认为这是一个很大的成就。“这一成就也说明了技术上的进步。汽车盗窃案迫使工业界制定了防盗安全规定。为了帮助居民防止窃贼入室偷盗,德国各联邦州的刑警为居民广泛提供防盗咨询。”
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科尔廷对德国首都柏林近来的社会治安状况感到满意。根据警方的统计数字,柏林的刑事犯罪案例减少2.4%,而全德国仅减少1.4%。; }# {$ ^5 ]6 C) l! t* N' M
f6 V U8 c! y" }4 oKriminalität geht weiter zurückDie Kriminalität in Deutschland geht insgesamt weiter zurück, Gewalt-, Betrugs- und Wirtschaftsdelikte nehmen aber zu. Das weist die in Berlin vorgelegte Polizeiliche Kriminalstatistik für das vergangene Jahr aus.
# F3 d- q% V1 S" qDie Aufklärungsquote aller Straftaten übertraf mit 55,4 Prozent nochmals die Bestmarke des Vorjahres. Insgesamt wurden 6 304 223 Straftaten erfasst, 1,4 Prozent weniger als 2005. Die Zahl der Tatverdächtigen sank um 1,3 Prozent auf 2 283 127. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bewertete die Entwicklung insgesamt positiv: «Wir haben mit der Kriminalstatistik wieder den Beweis dafür, dass Deutschland zu den sichersten Ländern der Welt gehört.»+ Y# O# L' u5 {! q; W
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Besorgt zeigte sich Schäuble über die steigende Zahl gewalttätiger Jugendlicher. «Die Kriminalität ist jung und männlich», sagte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD). Um Erkenntnisdefizite im Bereich der Jugendkriminalität und insbesondere der Jugendgewalt zu schließen, will das Innenministerium zusammen mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen mit einer Studie das Dunkelfeld ausleuchten, wie Schäuble ankündigte. Unter Dunkelfeld verstehen die Statistiker die der Polizei nicht bekannten Fälle., j% j9 @# _! v: K; z! Y
Laut Statistik ist die Zahl der Tatverdächtigen im Kindes-, Jugend- und Heranwachsendenalter ebenfalls leicht rückläufig. Zugleich wurden aber mehr Gewaltdelikte von 14- bis 21-Jährigen registriert als 2005: im Bereich der einfachen Körperverletzungen bei Jugendlichen (14 bis 18 Jahre) plus 2,7 Prozent, bei Heranwachsenden (18 bis 21 Jahre) plus 4,6 Prozent. Schäuble betonte, dies bedeute nicht zwingend einen Anstieg. Der Zuwachs könne auch auf eine erhöhte Bereitschaft zurückgeführt werden, Körperverletzungen bei der Polizei anzuzeigen. Auch an den Schulen würden Fälle von Gewalt häufiger als früher angezeigt.2 \4 j- m3 D P) i
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Als erfreulich wertete Schäuble, dass die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen weiter um 3,2 Prozent auf 503 037 zurückgegangen ist. Die Zahl der deutschen Tatverdächtigen sank leicht um 0,8 Prozent auf 1 780 090. Bei Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit sind der Statistik zufolge hingegen nichtdeutsche Jugendliche stärker beteiligt als deutsche.
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Die Gesamtzahl der Diebstahlsdelikte ging um 4,6 Prozent auf rund 2,6 Millionen Fälle zurück. Überdurchschnittlich gesunken sind erneut Autodiebstähle um 16 Prozent auf 42 320. Das ist nur noch ein Fünftel der Fälle von 1993. Mit 106 107 Fällen hat sich die Zahl der Wohnungseinbrüche seit 1993 halbiert. Körting führt diese Rückgänge vor allem auf bessere technische Sicherheitsvorkehrungen zurück.8 `. V# K/ W$ E9 z w/ R7 |
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Die Betrugsfälle nahmen hingegen um 0,5 Prozent auf 954 277 zu. Kräftig stiegen Waren- und Warenkreditbetrug an (plus 8,8 Prozent auf 327 052). Die Statistik erklärt dies mit der vermehrten Nutzung des Internets. Bei Straftaten mit dem Tatmittel Internet wurden Waren entweder nicht bezahlt oder bezahlte Waren nicht geliefert. Körting rief zu besonderer Vorsicht bei Online-Käufen auf. Wer unbedacht Vorauszahlungen leiste, «mit dem habe ich nur begrenztes Mitleid».
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Bei der Wirtschaftskriminalität verzeichnet die Statistik seit 2004 einen stetigen Anstieg. 2006 stiegen die Fälle um 7,5 Prozent auf 95 887 - im Vergleich zu 1993 mehr als eine Verdopplung. Die registrierten Fälle der Wettbewerbs-, Korruptions- und Amtsdelikte fielen mit 6027 (plus 8,9 Prozent) vergleichsweise gering aus. Das so genannte Dunkelfeld wird jedoch auf ein Vielfaches geschätzt. Gesunken ist die registrierte Computerkriminalität und zwar um 4,9 Prozent auf 59 149 Fälle. Dies geht vor allem auf einen Rückgang beim Betrug mit Kredit- und EC-Karten zurück.
! J* I$ ?% s8 I! }rs238848.rs.hosteurope.deDie Statistik belegt erneut, dass Männer krimineller sind als Frauen. Von allen Tatverdächtigen gehörten nur 24,1 Prozent dem weiblichen Geschlecht an. Dies betrifft mit gewissen Schwankungen alle Gruppen von Kindern bis Erwachsenen. Auffällig ist nur, dass Mädchen und weibliche Jugendliche (bis 16 Jahre) 32,2 Prozent aller Tatverdächtigen stellen.rs238848.rs.hosteurope.de7 Q6 E( E: t! u- y3 w4 @
" R0 c; P m9 H+ Q# M4 `: bDer Statistik zufolge bleibt im Städtevergleich Frankfurt am Main das gefährlichste Pflaster. Dort kamen auf 100 000 Einwohner 16 378 Straftaten. Relativ sicher leben die Münchner (8861 Straftaten). Die Hauptstadt Berlin liegt mit 14 632 im schlechteren oberen Bereich. Allerdings werden bei der Berechnung der Häufigkeitszahlen nur die amtlich gemeldeten Bewohner, nicht jedoch Pendler, Touristen, Durchreisende, Stationierungsstreitkräfte und andere nicht gemeldete Personen berücksichtigt. Diese Gruppen können vor allem in den großen Städten die Kriminalität besonders beeinflussen. |
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Trotz eines Rückgangs aller Straftaten steigt laut Statistik die Zahl der Gewaltdelikte weiter an.
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