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; _' q5 m5 d6 |2 w5 Y人在德国 社区2007.02.21) T3 U; M$ t9 N& U' }( w9 d! ?
) _" ^2 T: W+ j$ O! ]. Y) d波兰政府上周公布“军事情报局”东欧巨变前间谍内幕调查报告,波兰驻中国、奥地利和科威特的大使及八名军事参赞涉嫌担任“共特”将被解职。但是波兰反对党认为,该报告证据贫乏,是执政的右翼法律与正义党的一次政治清洗运动。
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9 c+ J% e' N2 \0 U6 P几周以来,波兰保守民粹主义的法律与正义党发起的挖掘前社会主义时期间谍和特务的不轨行为的浪潮闹得人心惶惶。现在,这股风潮吹到了国外,波兰驻中国大使斯坦尼斯拉夫.斯祖斯基、驻奥地利大使马雷克.耶德里斯和驻科威特大使卡奇米尔茨.罗曼斯基以及八名军事参赞也不能幸免,被列入黑名单。媒体报道说,波兰女外长安娜.福蒂加已经向总统莱赫.卡钦斯基发出请求,要求将这11名外交官紧急召回国内。- D; _) |" m2 \4 R( |5 c
1 ?5 u$ c4 h2 T. N- W极端右翼的波兰军事反间谍局局长马切列维奇受总统委托整理出一份前波兰军事情报局的活动调查报告,并在上周五公布了这份含有轰动性“猛料”的报告。报告还没正式公布前就闹得满城风雨,称直到今天,前社会主义时期的间谍和特务们仍然十分活跃,企图对年轻的波兰民主进行渗透和操纵。: f. W- O0 @/ a, [0 y' G
& t6 @+ i1 S# O' J# ]8 Y, N$ W人在德国 社区报告对这些外交官的指控显得十分勉强,与“出卖祖国”和“间谍”这些罪名沾不上太大的边。例如,波兰驻科威特大使卡奇米尔茨.罗曼斯基的“罪名”无非是于1983年在莫斯科国际关系学院进修过,当时他的军衔不过是个上校,他为什么因此就“出卖祖国”了,报告语焉不详。
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报告称,波兰驻中国大使斯坦尼斯拉夫.斯祖斯基和驻奥地利大使马雷克.耶德里斯二人都曾是前军事情报局成员,参加过这个组织的各种非法活动。例如,斯祖斯基被指控在上世纪七八十年代在美国刺探过波兰裔少数民族的行动,而耶德里斯则被指控帮助军事情报局的人获得重要的外交职位。不过,报告并没有说二人与九十年代国家检查机构对前军事情报局涉嫌武器和酒类走私的指控有染,也没指控二人出卖过北约情报。
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马切列维奇的报告在波兰引起极大争议,朝野上下批评如潮。前波兰总统、著名的团结工会领袖瓦文萨因此骂总统卡钦斯基是个“傻瓜”,甚至还向法院提出了针对总统的诽谤起诉。, R3 R# B" I) R% E3 K7 S
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马切列维奇的报告的确主要是冲着那些波兰社会主义时代的具有政治异议背景的人士,这些人早就是目前联合执政的波兰右翼政党法律与正义党的眼中钉,虽然他们与前军事情报局根本就扯不上关系。相反,法律与正义党的两名亲信虽然曾是前军事情报局的成员,但是却在报告中没有份儿,而且其中一名还被提拔为一家国营电视台的主管。
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/ ?/ p! P5 A! T3 t2 P, ]rs238848.rs.hosteurope.de报告出台后,不但反对党发出了激烈的反对声音,就连与法律与正义党联合执政的中右翼政党公民纲领党都站出来要求马切列维奇引咎辞职。总统的孪生兄弟雅罗斯瓦夫.卡钦斯基对批评不以为然,称报告受到攻击,说明波兰还“不是一个正常的民主国家”。
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2 x( e5 ?3 @! {4 U9 VWarschau pfeift Diplomaten zurück人在德国 社区+ r8 m1 _3 P9 h! j; l% m$ X
Die polnischen Botschafter in Österreich, China und Kuwait sowie acht Militärattachés sollen ihre Posten räumen. Laut einem Bericht sollen sie mit dem früheren Militärgeheimdienst WSI zusammengearbeitet haben. Die Beweise dafür sind dürftig0 ^2 d' q2 K$ _0 l0 u
' l5 H! G, t: H人在德国 社区Spione, Agenten, Spitzel - seit Wochen scheint es in Polen nur so zu wimmeln von düsteren Gestalten. Nun schwappt die Säuberungswelle der nationalkonservativ-populistischen Regierung auch ins Ausland. Erfasst wurden davon zunächst drei Botschafter, darunter Marek Jedrys in Österreich, Kazimierz Romanski in Kuwait, Stanislaw Szumski in China sowie acht Militärattachés. Anna Fotyga, Polens Außenministerin, soll bereits Präsident Lech Kaczynski gebeten haben, einige der Exagenten unverzüglich von ihren Posten nach Warschau zurückzurufen. 人在德国 社区8 @# q: v! Q. F+ {! f
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Die elf Diplomaten sollen mit dem aufgelösten Militärgeheimdienst WSI zusammengearbeitet haben. Dies steht im umstrittenen Geheimdienstbericht, den der rechtsradikale Politiker Antoni Macierewicz im Auftrag des Staatschefs ausarbeitete und am Freitag der Öffentlichkeit vorstellte. Angeblich sollen kommunistische WSI-Agenten bis heute Polens junge Demokratie infiltriert und gesteuert haben.
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3 t0 u# K P! U, u" QDie Vorwürfe, die Macierewicz im Bericht gegen die Diplomaten erhebt, klingen nicht gerade nach Vaterlandsverrat oder Spionage. Romanski, Botschafter in Kuwait, soll 1983 am Moskauer Institut für internationale Beziehungen studiert haben. Sein militärischer Dienstgrad sei der eines Oberst. Was daran "Verrat" sein soll, wird nicht erklärt.
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0 f3 E% W$ s8 }' v9 i" F% YJedrys und Szumski, Botschafter in Österreich und China, sollen auf der ehemaligen WSI-Mitarbeiterliste stehen und sich angeblich an dessen illegalen Machenschaften beteiligt haben. Jedrys habe "geholfen, diplomatische Posten mit Personen zu besetzen, die das WSI zuvor benannt hatte". Szumski wiederum habe in den 70er- und 80er-Jahren in den USA die dortige polnische Minderheit ausspioniert. Ob sie am von der Staatsanwaltschaft verfolgten Waffen- und Alkoholschmuggel des WSI in den 90er-Jahren beteiligt waren, wird nicht ausgeführt. Auch der Verrat von Nato-Geheimnissen wird ihnen nicht vorgeworfen.人在德国 社区8 O4 n2 @& {' }& t% ?
. F$ C" n. U5 WMittlerweile wird der Bericht von allen Seiten scharf kritisiert. Für Lech Walesa, einstiger Arbeiterheld der Solidarnosc, ist Präsident Kaczynski ein "Idiot". Dafür handelte er sich eine Anzeige wegen Beleidigung des Staatsoberhauptes ein. "Kein Wort nehme ich zurück", grollte er in Danzig.
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Tatsächlich greift der Bericht vor allem diejenigen Dissidenten im kommunistischen Polen an, die von der heute regierenden Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) seit langem kritisiert werden - ohne dabei Verbindungen zum WSI nachzuweisen. So wurden die Namen zweier WSI-Mitarbeiter aus dem Bericht gestrichen, die der PiS nahe stehen. Bei einer der Personen handelt sich nach Informationen der Zeitung Dziennik um einen Journalisten, der durch die Unterstützung der PiS vor kurzem Leiter einer öffentlichen Fernseh- oder Rundfunkanstalt wurde.
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Opposition wie Koalitionspartner der PiS fordern die Entlassung des Vizeverteidigungsministers Macierewicz. Premier Jaroslaw Kaczynski aber sieht in der Kritik an dem WSI-Bericht nur, dass Polen noch kein "normaler demokratischer Staat" sei. |
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齐心抓特务:波兰总统总理也是孪生兄弟
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