[国际新闻] 德总统欧盟峰会吁改革

德国总统克勒24日晚在总统府为欧盟各国领导人举行欢迎晚宴后发表讲话说,为了使欧盟今后具有行动能力,应该对欧盟进行改革。
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克勒说,欧盟扩大后,它的一些做法已经阻碍了必要的民主进程。他呼吁说,欧盟各国应该更加关注底层民意,这样欧盟才能健康成长。
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" F& W9 ]* {# `3 c) K克勒还强调,欧盟不仅仅是一个「经济联合体」,欧盟各国公民都应该增强欧洲认同感。
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0 k2 @  I8 a8 Q; Z- z欧盟各国领导人24日下午陆续抵达柏林,参加《罗马条约》签署50周年纪念活动。晚宴前,德国总理默克尔夫妇在柏林爱乐乐团音乐厅迎接欧盟各国领导人,并同他们一起欣赏了音乐会。25日,欧盟各国领导人将共同发表《柏林宣言》。! f3 k, F+ ~3 V- r0 ~& R
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1957年3月25日,法国、联邦德国、意大利、荷兰、比利时和卢森堡6国领导人在罗马签署了《罗马条约》,标志欧洲联盟的前身欧洲经济共同体诞生。
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新华社柏林24日电

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1 T0 T' e2 w, X4 EKöhler hält Reform der EU für alternativlos
- E2 ?2 k$ d9 m, BRede beim Jubiläumsgipfel der Union in Berlin4 z8 \* t/ C: b4 k. }

! ?7 a# K) u9 }  }1 t; Wrs238848.rs.hosteurope.deBundespräsident Horst Köhler hält eine umfassende Reform der Europäischen Union nach 50 Jahren ihres Bestehens für alternativlos. Zum Auftakt des Jubiläumsgipfels am Samstagabend in Berlin fragte Köhler laut vorab verbreitetem Redetext: „Oder soll die so erfreulich gewachsene Europäische Union immer weiter halb bewegungsunfähig in einem rechtlichen Gewand stecken, das für einen Heranwachsenden gemacht und bisher nur ein paar Mal in den Nähten erweitert wurde?“
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Köhler empfing die 27 EU-Staats- und Regierungschefs auf Schloss Bellevue, nachdem der Gipfel mit einem Konzert der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Sir Simon Rattle begonnen hatte. Der Bundespräsident erinnerte in seiner Begrüßungsrede laut Text an den „epochalen Erfolg“ der europäischen Einigung, die von sechs Staaten begonnen und auf heute 27 ausgedehnt wurde. Der Erfolg „ist ja inzwischen vielen so selbstverständlich geworden, dass es fast an Vergessenheit grenzt. Freiheit und Frieden sind eben wie Atemluft – erst der Verlust zeigt ihren ganzen Wert.“ . ?$ Q" }/ U6 f' ~
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Um Wohlstand sei es bei der Gründung vor 50 Jahren in Rom allerdings erst in zweiter Linie gegangen, sagte Köhler. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit sei immer Mittel zum Zweck der politischen Integration gewesen.
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+ q+ I, O5 }" `( B4 W; Q( yErst mit dem Beitritt „unserer mittel- und osteuropäischen Vettern wird die Union wahrhaft europäisch und heilt unser Kontinent zusammen“, sagte Köhler. „Das ist beispiellos, denn nie zuvor haben sich so viele Nationen und ihre Staaten aus freiem Willen zusammengeschlossen.“ Es sei auch ein ungemein spannender und spannungsreicher Prozess, weil neue Mitglieder neue Perspektiven mitbrächten und weil die länger Dazugehörenden an Bewährtem festhalten wollten. Die Regeln des Miteinanders müssten aber „endlich mit Geduld und gutem Willen umgeschneidert werden“, damit die Union funktionsfähig bleibe, mahnte er. 6 g) w  D9 e; t

9 t: h4 [" a2 S% F+ n3 d8 f% lDie geplanten institutionellen Reformen, mit der die gewachsene Union sich handlungsfähig machen will, liegen mit dem umstrittenen Verfassungsvertrag auf Eis. In einer „Berliner Erklärung“ zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge wollen die Staats- und Regierungschefs sich auf Reformen bis zur Europawahl 2009 verpflichten.

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Bundespräsident Horst Koehler

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