[国际新闻] 战利艺术品在俄首次展出

本周,俄罗斯普希金艺术博物馆首次展出了俄罗斯二战期间在德国虏获的秘密藏品。俄罗斯人眼中所谓的艺术品被德国人称之为战利艺术品。尤其令人嗔舌的是德国柏林博物馆也参与了此次展出工作。该展览主要表现了墨洛温王朝中世纪初期五到八世纪“一个没有界限的欧洲“。rs238848.rs.hosteurope.de5 J  G3 z: T7 |" i; l
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传说中的尼伯龙根指环看起来可能是这样的:一个金色的戒指,上边镶嵌着花朵形状的贵榴石和绿松石。这个来自四世纪的戒指无疑是本次展览中的头等珍品。旁边摆放着一个匕首和镶满珍珠的胸针,外边的皮套上用史前时期的战狼图腾作为装饰。此外展出的还有这一时期的铁器、石头、瓦盆等。这些战利艺术品也让人们见证了当年的辉煌。 4 n: r9 |, L/ e7 J) ~
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对于门外汉这些艺术品显得不那么珍贵,但对于专门从事研究的历史学家科茨落来则不然。他介绍说:“ 这些艺术品要么是他们代代相传的,要么是被考古学家发现的。这是一个非常有趣的混合体 。人们不仅掠夺古罗马时期的饰品,而且其中还包括很多罗马时期名师制造的艺术品。实际上师傅们的创作来源大多是按照古罗马时期客人们的要求打造的,其中的部分展品都是仅此一件弥足珍贵。如果不是客人们的严格要求恐怕古罗马文化 是无法形成它的独特风格。 “ 9 u; \  C( i% e7 ]0 f3 W2 h
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这一展览的新闻发布会已经引起了轰动效应。轰动的不仅是这些珍贵的艺术品,而是其政治背景因素。莫斯科坚持对这些艺术品拥有“历史权利”,而德国却喜欢引用国际法禁止掠夺艺术品的条款。
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目前俄罗斯的这一“墨洛温王朝珍品展“是德国对俄罗斯立场的间接默认? 是德国对过去十五年战利艺术品政策宣告失败?德国文化部长诺尔曼首先明确他的态度。他认为:“在战利艺术品问题上没有其他选择。另一选择便是什么都不做。这意味着,大部分战利品长期以来被搁置在档案馆中无人照料。今天之所以令人振奋,是因为这些艺术品终于在合作展览项目中被公诸于世。 尤其令人欣喜的是,本次展览首次展示了不同出处的珍品。”
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" [0 I( O/ `, a8 |人在德国 社区1200件展品中的700件是来自莫斯科普希金博物馆和圣彼得堡的秘密藏品。这些战利艺术品是二战结束后首次同观众见面,其余艺术品是由德国柏林历史博物馆提供的。德俄两国历史学家的联手合作在莫斯科引起极大反响。
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3 P6 i( W0 X! w6 n5 u  L, j许多专家认为,随着该展的启动,德俄间的战利艺术品争论也将随之结束。普鲁士文化基金会的雷尔曼教授是这样认为:“ 这个问题其实很简单,想想看,艺术不应该作为政治运动的机器。人们不能把艺术品同战争问题扯上多大关系。我们现在想证明,艺术是无界的,希望俄罗斯的同事们也能认同这一点。 “
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五十年来关于战利艺术品问题在德俄之间终于有了一丝光线。当时派嘉蒙神殿和埃及收藏馆返曾返还给柏林和德累斯顿博物馆超过百万件的战利品,否则今天的柏林博物馆只是一个空壳。然而德国博物馆还是很惦丢失的那部分,其中60%估计在现在的俄罗斯。因此德俄的共同目标是要弄清事实,建立新的合作气氛。事实上莫斯科的展览已经做出了一个重大突破。蒂特雷尔曼教授说:“ 这已经不只是一个展览的意义,它表明,战利艺术品的存在和一个全新科学研究工作的开端。”1 @* M5 W+ S9 L; r8 A2 J2 e' Z

% }0 b" J7 a" W5 i& rMerowinger Beutekunst im Puschkin-Museum
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2 j: W: V2 b! x0 j( c; D* N' H# zSchmuck, zum Teil aus massivem Gold, Keramik und vieles mehr - insgesamt 1.100 Objekte sind seit Montag im Puschkin-Museum in Moskau ausgestellt. Im Mittelpunkt steht die Herrscherdynastie der Merowinger. 700 der Exponate kommen aus russischen Beutekunst-Depots. Sie sind während des Zweiten Weltkriegs in die Sowjetunion gelangt. Werden sie und andere Beutekunst, wie etwa Schätze aus Troja, je nach Deutschland zurückkehren?
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* k7 V8 A7 a/ _: HUrsprüngliche Sammlung erstmals vereint6 }0 w) R! B: v$ ?
Die Kisten mit der Kunst der Merowinger-Zeit stammen aus dem Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte. Sie lagerten nach dem Zweiten Weltkrieg lange Jahre, offiziell verleugnet, großteils im Moskauer Puschkin-Museum und wurden nun sozusagen erstmals ausgepackt und ausgestellt.
: y  t! {. I* U8 mBerlin schickte dazu seine nicht verschleppten Bestände dieser Tage nach Moskau: Und so wurde mit Hilfe der Museumsfachleute realisiert, was die Politik bis jetzt eben nicht konnte: Die ursprüngliche Sammlung des Berliner Museums für Vor- und Frühgeschichte wieder zusammen zu führen.
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# }8 h$ Y" R( A7 V: i) d# QRückgabe hinausgeschoben
( G" W; }( |0 O: R3 b7 [2 q) sDie Verhandlungen über die Rückgabe der Kulturgüter an Deutschland steckt seit 2003 fest. Damals schien es fast so weit: Die so genannte Baldin-Sammlung sollte nach Bremen zurückkehren. Doch die Dürer-Aquarelle und andere Kostbarkeiten blieben in Moskau: Die Duma, das russische Parlament, hatte die nach dem Krieg in die Sowjetunion gebrachten Kunstwerke zu russischem Eigentum erklärt.
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Im Hintergrund laufen zwar ständig Gespräche, Tatsache aber ist, die Dinge sind nach wie vor in Russland - und es wäre in Russland auch außergewöhnlich unpopulär, die Kunstwerke nach Deutschland zurückzubringen. Der Direktor des Berliner Museums für Vor- und Frühgeschichte, Wilfried Menghin: "Ich kann mir schon vorstellen, dass irgendwann Teile zurückgegeben werden. Bei Spitzenstücken, wie dem Schatz des Priamos, wird es hart werden: Aber manche Sachen, da kann ich mir das vorstellen - nicht im nächsten Jahr, in zehn Jahren, man weiß es nicht."
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Schliemann-Gold
, ?) [. l1 R" \0 m& r$ U% u人在德国 社区Auf deutscher Seite also hat man längst verstanden, dass bei den Verhandlungen ein sehr langer Atem notwendig ist. Nach dem Schatz des Priamos, also dem so genannten Schliemann-Gold vor mehr als zehn Jahren, und jetzt der Merowinger-Ausstellung soll irgendwann auch einmal der bronzezeitliche Goldschatz von Eberswalde aus den Depots geholt werden.
& A* W# z6 V6 \( g8 l! o人在德国 社区
" ~- Y/ J: Z7 mDas Kalkül der deutschen Seite scheint klar: So viel Öffentlichkeit wie möglich zu erzeugen, um die russische Seite unter Druck zu setzen, das eine oder andere doch zurückzuschicken. Ob sich die russische Regierung davon beeindruckt zeigt, steht auf einem anderen Blatt, denn in dieser Frage hat sie die Bevölkerung klar auf ihrer Seite.